mit
Florian Cramer, FH Rotterdam
Elke Höfler, Uni Graz
Dieter Mersch, HdK Zürich
12./13. Juni 2025
konzipiert & organisiert von Andreas Beinsteiner und Oliver Leistert
Bei dieser Veranstaltung steht die Frage nach der Automatisierbarkeit von Kreativität und künstlerischem Schaffen sowie nach den damit einhergehenden Subjektivierungsweisen im Mittelpunkt: Die Leistungen von KI scheinen hier in Kernbereiche dessen vorzudringen, was lange als menschliches Alleinstellungsmerkmal begriffen wurde. Angesichts der beträchtlichen (anthropologischen, ökonomischen, kulturellen, pädagogischen, ...) Implikationen, die damit verbunden sind, fragen wir nach den Möglichkeiten und Grenzen automatisierter Kreativität.
Programm
12.06. Ort: Hörsaal 5 ¾, Geiwi-Gebäude, Innrain 52d, Erdgeschoss
Abendvortrag (17.15 - 18.45): „Eine monströse unnatürliche Intelligenz“. Über die
Inkommensurabilität zwischen künstlicher Intelligenz und humaner Kognition (Dieter Mersch)
13.06. Ort: Seminarraum VI, Theologie, Karl-Rahner-Platz 3, 1. Stock, Raum-Nr. 102
Vormittagssession (10:15 - 11.45): KaleIdoskope - Möglichkeiten und Grenzen generativer Systeme in Theorie und Praxis (Florian Cramer)
Mittagspause
Nachmittagssession (13:15 - 14:45): KI spricht für uns – aber verstehen wir sie auch? Sprachlernen im Schatten künstlicher Intelligenz (Elke Höfler)
Kaffeepause
Gemeinsame Abschlussdiskussion (15.15 - 16.45): Möglichkeiten und Grenzen automatisierter Kreativität
Für die Teilnahme am 13.06. wird um Anmeldung unter oliver.leistert@uibk.ac.at bis 09.06. gebeten