Weichen gestellt: Auf dem Weg zum ersten Aurora Joint Master Programm

Wei­chen gestellt: Auf dem Weg zum ers­ten Aurora Joint Mas­ter Pro­gramm

Das EU Projekt EURIDICE (ein Akronym für European Inclusive Education for Digital Society, Social Innovation and global Citizenship) mit 4-jähriger Laufzeit ist mit 1. Jänner 2024 im Rahmen eines Kick-Off Meetings des Konsortiums an der VU Amsterdam gestartet. 

Zur Weiterentwicklung des geplanten Joint Masters „Digital Society, Social Innovation and Global Citizenship“ lud die Universität Innsbruck nunmehr im März als eine der drei Degree Awarding Universities zu einem dreitägigen online Meeting.

Das internationale und interdisziplinäre gemeinsame Studium setzt seine Schwerpunkte in den Bereichen Bildung, Kommunikation und Kultur. Das Studium ermöglicht den internationalen Studierenden durch die innovative Verschränkung unterschiedlicher Disziplinen und den transparenten Umgang mit Werthaltungen den Erwerb von entsprechendem Wissen und Kompetenzen, um in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche und Transformationen als „Change Agents“ tätig werden zu können.

Bei einem arbeitsintensiven, ertragreichen Meeting der drei Partneruniversitäten Università degli Studi di Napoli Federico II (UNINA), Palacký University Olomouc (UPOL) und Innsbruck wurden vom 20. bis 22. März grundlegende Vertragsübereinkünfte und Ausrichtungen besprochen und fixiert, wie die disziplinären Zugänge oder das Qualifikationsprofil der Absolvent:innen, begleitet durch die Formulierung entsprechender Lernergebnisse. Vor allem aber wurde das umfassende Curriculum dieses internationalen und interdisziplinären gemeinsamen Studiums weiterentwickelt bzw. konkretisiert.

Die Integration des Konzepts des sogenannten Collaboratoriums (eine digital unterstützte Variante des „flipped classrooms“) stellt dabei eine Besonderheit dieses gemeinsamen Masterstudiums dar: Dieses Format sieht dabei sowohl Phasen der asynchronen Vorbereitung im eigenen Tempo der Studierenden als auch ein synchrones Präsenzlernen in hybrider Form – mit Studierenden vor Ort und online teilnehmenden Studierenden – vor. Dieses blended learning Format nutzt die Vorzüge von Präsenzlehre und versucht, etwaige Schwächen hybrider Lehrveranstaltungen zu kompensieren.

Durch die Schaffung innovativer Räume und Settings für sowohl digitales, aber auch Lernen und Lehren in Präsenz, will das internationale gemeinsame Studium Inklusion, Studierbarkeit und universitätsübergreifende Teamarbeit ermöglichen.

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