Aktivitäten und Neuigkeiten

  • FunMat Paper Award 2025

    Die Ausschreibung für den FunMat Paper Award 2025 ist offen. Die Einreichfrist läuft bis 3. Oktober 2025.

    10.08.2025
  • FunMat Pos­ter­preis

    Posterpreis an vier FunMat Studierende

    23.05.2025
  • FunMat Retreat

    Am Freitag, dem 23. Mai 2025 fand die erste Tagung des neuen Forschungsschwerpunkts Functional Materials Science (FSP FunMat) statt.

    23.05.2025

Aus dem Newsroom

Grü­nes Licht aus neuen Quel­len

Forschungsergebnisse aus Innsbruck, Schwabmünchen und Düsseldorf zeigen, wie in LEDs die derzeit am häufigsten kommerziell eingesetzten Grün-Leuchtstoffe durch Vertreter einer neuartigen Substanzklasse ersetzt werden können.

12.11.2025

Erst­ma­lige Syn­these von 2D-Boroxid-Kris­tall

Einem italienisch-österreichischen Team, darunter Laerte Patera vom Institut für Physikalische Chemie, ist es gelungen, eine neuartige zweidimensionale kristalline Form von Diborontrioxid zu synthetisieren. Die in der renommierten Fachzeitschrift Science veröffentlichte Studie bestätigt die Existenz einer bislang nur theoretisch vorhergesagten Struktur. 

03.10.2025

uibk/Research Institute for Textile Chemistry and Textile

Neues Dok­to­ratspro­gramm zu Flüs­sig­bat­te­rien

Das SPACER-Projekt, das von der EU im Marie-Skłodowska-Curie-Programm finanziert wird, ist ein neues Ausbildungsnetzwerk für Doktorand:innen, das sich auf die Weiterentwicklung der Redox-Flow-Batterie-Batterietechnologie fokussiert. Im Rahmen der Initiative werden 17 Doktorand;innen aus zehn Ländern ausgebildet, auch am Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik der Universität Innsbruck. Das vom Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT) koordinierte Projekt bringt 13 Institutionen und acht assoziierte Partner zusammen, um Innovationen im Bereich der nachhaltigen Energiespeicherung voranzutreiben.

22.9.2025

Engagierte Leh­rende aus­ge­zeich­net

Zwei der fünf Hauptpreise sowie ein Anerkennungspreis des Ars Docendi 2025: Staatspreis für exzellente Lehre gingen heuer an Lehrende der Universität Innsbruck. Der Archäologe Aydin Abar und der Chemiker Fabian Dielmann gewannen in der Kategorie „Gesellschafts- und Nachhaltigkeitsorientierte Lehre“ und die Bildungsforscherin Sabrina Viktoria Bacher und der Geograph David Segat erhielten die Auszeichnung in der Kategorie „Kooperative Lehr- und Arbeitsformen“.

17.09.2025

Heiß begehrte Boden­schätze

Die Energiewende erfordert große Mengen an Metallen wie Kupfer, Lithium und Kobalt. Doch neue Lagerstätten sind schwer zu finden. Der Geologe Clifford Patten verfolgt die Spur dieser Rohstoffe bis tief ins Erdinnere: Dort, wo Vulkane entstehen, könnten auch die Metalle der Zukunft transportiert und angereichert werden.

Eiss­truk­tu­ren im All ent­sch­lüs­seln

Ein Forschungsteam der Universität Innsbruck hat eine neue Methode entwickelt, mit der die Struktur von Eis auf fernen Himmelskörpern analysiert werden kann. Die aktuelle Studie zeigt, dass sich Eisphasen mit geordneten und ungeordneten Wasserstoffatomen mithilfe von Nahinfrarot-Spektroskopie unterscheiden lassen – einer Technik, die für Weltraumbeobachtungen geeignet ist.

3.7.2025

Mozart­ku­geln aus Helium

Wie sich Atome unter extremen Bedingungen zu hochsymmetrischen Strukturen anordnen, haben Forschende der Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit Kolleg:innen aus Madrid in einer aktuellen Studie gezeigt. Die Arbeit wurde kürzlich im Fachjournal Small Structures veröffentlicht und liefert faszinierende Einblicke in die Selbstorganisation von Materie auf atomarer Ebene.

30.6.2025

Drei ASTRA-Preise an die Uni­ver­si­tät Inns­bruck

Der Historiker Eric Burton, der Mathematiker Alexander Glazman und die Physikerin Elisabeth Gruber freuen sich über einen der ASTRA-Preise des Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF), die am Mittwoch, 25. Juni, in Wien verliehen wurden. Mit einer Fördersumme von je rund einer Million Euro sind die ASTRA-Preise die höchste Auszeichnung für Nachwuchswissenschaftler:innen in Österreich.

26.6.2025

Nach­hal­tige Leucht­stoffe auf Man­gan­ba­sis

Fast alle heute eingesetzten Leuchtdioden benötigen Leuchtstoffe auf Basis sogenannter Seltener Erden, die teuer und aufwändig zu gewinnen sind. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität Innsbruck haben Chemikerinnen und Chemiker nun gezeigt, dass auch das Element Mangan prinzipiell für solche Anwendungen geeignet ist.

Neuer Kata­ly­sa­tor ermög­licht effi­zi­ente Hydrie­rung

Ein innovativer Kupferkatalysator ermöglicht erstmals die Hydrierung von Molekülgruppen, die bisher als schwer umsetzbar galten – und das unter deutlich milderen Bedingungen. Diese Entwicklung könnte die Herstellung von Wirkstoffen und die Isotopenmarkierung erheblich vereinfachen. Der Durchbruch ist das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit, an der unter anderem die Forschungsgruppe von Fabian Dielmann beteiligt war.

26.05.2025

Game Chan­ger für die ange­wandte Elek­tro­ka­ta­lyse

Übergangsmetallkarbide gelten als vielversprechende Alternativen zu teuren Edelmetallen wie Platin – insbesondere im Hinblick auf eine CO₂-neutrale Energiezukunft. Ein internationales Forschungsteam um Julia Kunze-Liebhäuser vom Institut für Physikalische Chemie klärt nun auf, warum Wolframkarbid-Katalysatoren trotz ihrer Oxidationsempfindlichkeit unter Reaktionsbedingungen hochaktiv bleiben.

29.04.2025

Eine Ver­bin­dung, die es gar nicht geben dürfte

Cäsiumchloridhydrate dürften nach der gängigen Lehrmeinung gar nicht existieren. Wissenschaftler:innen der Tschechischen Akademie der Wissenschaften haben nun in Zusammenarbeit mit dem Team um Thomas Lörting von der Universität Innsbruck ihre Existenz nachgewiesen. Der Schlüssel zu ihrer Herstellung ist ein spezielles Verfahren, das neue Wege zur Synthese instabiler Moleküle aufzeigt.

03.04.2025

CD-Labor für Opti­mie­rung von Arz­nei­for­men eröff­net

Heute wurde an der Universität Innsbruck das Christian Doppler Labor für Innovative Crystal Engineering Strategien in der Arzneimittelentwicklung eröffnet. Gemeinsam mit dem Pharmaunternehmen Sandoz erforscht das Team des neuen CD-Labors die Wechselwirkungen von Molekülen und deren Einfluss auf die chemische Stabilität, Verarbeitbarkeit und Wirksamkeit von Arzneistoffen. Fördergeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft.

27.03.2025

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