Ars Docendi Preisverleihung

Ars docendi Preisverleihung

Ars docendi 2025

[23.09.2025] Am 11. September 2025 fand die diesjährige Verleihung des Ars docendi Staatspreis für exzellente Lehre in Wien statt. Drei Preise gingen an die Universität Innsbruck, einer davon auch an den Forschungsschwerpunkt Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte.

Die Auszeichnung rückt exzellente Lehre an Österreichs Hochschulen ins Rampenlicht und wird seit 2013 vom Wissenschaftsministerium verliehen. „Wir freuen uns mit den Preisträger:innen und sind stolz auf ihre Leistungen“, sagt Janette Walde, Vizerektorin für Lehre und Studierende. „Dieser große Erfolg würdigt das Engagement unserer Lehrenden und unterstreicht die Qualität unseres Lehrangebots für die Studierenden.“

Wissenschaftsministerium Eva-Maria Holzleitner überreichte die Auszeichnungen und betonte die Bedeutung von Hochschullehre für die Gesellschaft: „Wir erleben gerade, wie Wissenschaft und Forschung zunehmend unter Druck geraten. Umso wichtiger ist es, Studierenden durch exzellente Lehre jenes Wissen, Know-how und jene Kompetenzen zu vermitteln, die sie befähigen, Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen zu entwickeln. Dafür braucht es mutige und kreative Lehrende – wie wir sie heute mit dem Ars Docendi auszeichnen.“

Zwei Hauptpreise gingen an Aydin ABAR und Fabian DIELMANN für ihre Lehrveranstaltung Heavy Metal Sustainability. On the rocky road to a circular economy: Tracing the life cycle of metals from past to future in der Kategorie "Gesellschafts- und nachhaltigkeitsorientierte Lehre" sowie an Sabrina Viktoria BACHER und David SEGAT für ihre Lehrveranstaltung Bildung für Nachhaltige Entwicklung im Geiste der Humboldt Brüder. Eine (selbst-)reflektierende Expedition in den Alpenraum in der Kategorie "Kooperative Lehr- und Arbeitsformen". 

Der Anerkennungspreis in der Kategorie "Gesellschafts- und nachhaltigkeitsorientierte Lehre" ging an Teresa MILLESI vom Forschungsschwerpuntk Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte für ihre Lehrveranstaltung Inter-/Transkulturelle Analysen: Vielfalt ausstellen?! Diversitätsdiskurse in Kulturvermittlung und musealer Praxis. Im Zentrum der Lehrveranstaltung stand die Sonderausstellung "Schauen erlaubt? Vielfalt Mensch vom 16. bis 18. Jahrhundert" des Schloss Ambras in Innsbruck. Die Studierenden des Seminars erarbeiteten eine wissenschaftliche Führung zur Ausstellung und luden damit ein, ausgewählte Objekte genauer zu betrachten, ihre Geschichte kennenzulernen und Fragen zum gesellschaftlichen Umgang mit Vielfalt nachzugehen.

Siehe dazu auch: Engagierte Lehrende ausgezeichnet – Universität Innsbruck

Biografische Notiz

Teresa Millesi ist Koordinatorin des Forschungsschwerpunkts "Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte.

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