Veranstaltungsarchiv

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Gratulationen

  • Florian Ambach hat den „Student Best Paper Award” gewonnen – herzliche Gratulation!
  • Unsere Kollegiat:innen Elias KnappundMartina Schmidinger haben jeweils eine Stelle an der Paris Lodron Universität Salzburg erhalten. Das Doktoratskolleg Austrian Studies gratuliert herzlich, wünscht alles Gute für die Zukunft und hofft auf Verbundenheit weiterhin!
  • Herzliche Gratulation an Florian Ambach, dessen Masterarbeit mit dem "Franz Stephan Preis" ausgezeichnet wurde!
  • Herzliche Gratulation an unsere Absolventin Franziska Niedrist, deren Dissertation mit dem "Award of Excellence" des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung ausgezeichnet wurde!

FAHRT NACH BRATISLAVA:
Von 9.–22.10.2023 besuchten einige Mitglieder des DK Austrian Studies den Wissenschaftstag der ÖFG in Baden bei Wien. Im Anschluss ging es weiter nach Bratislava, wo ein Austausch mit den Kolleg*innen der Slowakischen Akademie der Wissenschaften stattfand.

Abschlüsse im Doktoratsstudium

  • Das DK Austrian Studies gratuliertLeonie Hasenauerherzlich zum erfolgreichen Abschluss ihres Doktoratsstudiums im Juni 2023!
  • Das DK Austrian Studies gratuliert Franziska Niedrist herzlich zum erfolgreichen Abschluss ihres Doktoratsstudiums im Jänner 2023!
  • Das DK Austrian Studies gratuliert Angelika Mitterhoferherzlich zum erfolgreichen Abschluss ihres Doktoratsstudiums im Februar 2023!

Veranstaltungen

Gemeinsames Forschungskolloquium Geschichtswissenschaften

  • 1.2024, 17:15–18:45 Uhr, HS 6, Brigitte Mazohl & Sandra Klos, Störfall Gender? Frauen in der österreichischen Akademie der Wissenschaften (Moderation: Levke Harders/Kurt Scharr)

Veranstaltungshinweise

  • DK-Lehrveranstaltung Schreibwerkstätte für Dissertant*innen der unterschiedlichen Doktoratskollegs, nähere Infos
  • Fahrt nach Bratislava –22.10.2023, Kooperation mit der Slowakischen Akademie der Wissenschaften inkl. Besuch des Österreichischen Wissenschaftstags in Baden bei Wien

Weiteres

  • 9.11.2023 FSP-Tag: Imaginarien des Alpinen, Künstlerhaus Büchsenhausen; Moderation: Maximilian Gröber, Roland Köchl und Manuel Schmidinger.
  • 7.12.2023 Dialogische Buch-Präsentation & Lesung, Buchhandlung Wiederin, "…sorgsam gepflegt erwachten allmählig alle Keime menschlicher Glückseligkeit…" Das Banat und seine Hauptstadt Temeswar, Programm: Wo liegt das Banat – oder kennen Sie Husarenkrapfen? (K. Scharr / Innsbruck) // Präsentation & Lesung (K. Gündisch / Klausenburg, T. Weger / München); Veranstalter: Buchhandlung Wiederin, IKGS München, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck 

Filme im Leokino

  • 8.11.2023: Marketa Lazerová (ČSSR 1967 / Regie: František Vláčil / 190 min), Leokino 18:00; in Kooperation mit der Universität Innsbruck, Nàridni filmový archiv, Botschaft der Tschechischen Republik in Wien, Tschechisches Zentrum Wien; Trailer: https://eea.nfa.cz/en/project/marketa-lazarova/
  • 27.11.2023: Die Kommissarin. (UdSSR 1967/87 / Regie: Aleksander J. Askoldow / 110 min), Leokino 20:15, im Rahmen der jüdischen Filmtage, in Kooperation mit der Israelitischen Kultusgemeinde. Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=WRXdh4YYfl0
  • 11.12.2023: Aferim! (RO 2015 / Regie: Radu Jude / 108 min), Uhrzeit wird noch bekannt gegeben, Leokino; in Kooperation mit dem DK Austrian Studies, dem Osteuropazentrum sowie dem Institut für Slawistik der Universität Innsbruck. Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=jedasYCF_bk

Aus dem Brenner-Archiv

  • 17.–21.10.2023: 6. Montafoner Gipfeltreffen: Jenseits von Recht und Ordnung – „Gesetzlose“ in den Bergen und die vertikalen Grenzen von Herrschaft; 21.10. Vortrag von Ulrike Tanzer: „Außerhalb des Gesetzes – Adolf Pichler und Hans Haid“
  • 7.11.2023, 19:00 Uhr, Präsentation: Trakl-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hrsg. von Philipp Theisohn. Berlin, Heidelberg: J. B. Metzler 2023. Ort: Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums, Paul-Hofhaymer-Gasse 6, 6020 Innsbruck. Präsentation und Gespräch mit dem Herausgeber Philipp Theisohn (Universität Zürich). Veranstalter: Tiroler Landeskonservatorium, Forschungsinstitut Brenner-Archiv

Gemeinsames Forschungskolloquium Geschichtswissenschaften

  • 30.10.2023, 17:15–18:45 Uhr, HS 6, Franziska Thun-Hohenstein (Berlin), „Der Mensch muss etwas tun.“ Warlam Schalamow: Biographie & Poetik (Moderation: Kurt Scharr)

Translationswissenschaft und Geschichtswissenschaft im Gespräch: Am 27. und 28.4.2023 war Michaela Wolf (Universität Graz) in Innsbruck zu Gast: In ihrem Vortrag Babel und seine Konsequenzen für die Habsburgermonarchie, 1848–1918 und in ihrem Workshop Übersetzungssoziologie: Anwendungsbereiche für eine historische Analyse brachte sie Translationswissenschaft und Geschichtswissenschaft miteinander ins Gespräch.

FSP Science-Blog - Junge Forschung: „Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen" von Angelika Mitterhofer
Im März 2022 ist im Rahmen der Reihe "Junge Forschung" ein Beitrag über das inzwischen abgeschlossene Dissertationsprojekt Literarische Raumbeschreibungen im Werk von Sabine Gruber und ihre Kontextualisierung durch die Literaturkritik erschienen. Befanden sich damals inhaltliche Aspekte der Dissertation im Fokus, erfolgt jetzt eine Retrospektive auf wichtige Entstehungszusammenhänge und -prozesse der Arbeit, die zum Teil bis in die Gegenwart und die Zukunft reichen.

Lehrveranstaltungen

  • SoSe 2023, Universität InnsbruckVU „Austrian Studies: von der Verflechtungsgeschichte zu konkreten Anwendungen“ (Vorträge offen für alle!)
    • Teil 1 William O’Reilly (Historiker, Cambridge)
      Workshop Freitag, 17. März 2023, 13:45–17:00 Uhr, 40628 UR, Umsetzung von Verflechtungsgeschichte und Globalgeschichte auf die eigenen Arbeiten
    • Teil 2 Michaela Wolf (Translationswissenschaftlerin, Graz)
      Vortrag 27. April, 17:15–18:45, HS 5, Babel und seine Konsequenzen für die Habsburgermonarchie, 1848-1918 (Abstract)
      Workshop (Verflechtungsgeschichte) 28. April: 8:30–11:45, 40718 SR
    • Teil 3 Theresa Homm (Dissertantin der Germanistik, Kiel)
      Vortrag 16. Juni, 13:00–14:45, Brenner-Archiv, Die "Dritte Walpurgisnacht" von Karl Kraus. Satire im Angesicht des Nationalsozialismus? (Abstract hier)
      Anschließender Workshop für Dissertant*innen zur methodische Umsetzung
    • Teil 4 Martin Seger (Geograph, Klagenfurt)
      Workshop (Kartographie/Statistik) 22. Juni 2023, 16:15–18:00 Uhr, Raum 40718
  • 23.6.2023, 09:00 bis ca. 18:00 Uhr, Villa Blanka Innsbruck (Weiherburggasse 31) Präsentation & Diskussion zu den Arbeiten von Kollegiat*innen aus den Geschichtswissenschaften
  • 24.6.2023, Matrei am Brenner Archäologische Tagesexkursion, Besuch der Ausgrabungen mit Harald Stadler
  • 7. -11.8.2023, Obergurgl DK-X-Change, Anmeldung ab März 2023
  • 19.-22. Oktober Fahrt nach Bratislava (anstelle der DK-Klausur in Maria Waldrast)  

Weitere

  • 20.3.2023, Universität Innsbruck,11:00–12:30 Uhr, Innrain 52d, Geiwi-Turm, 41031 UR (10. Stock) Projektvorstellung Michal Vokurka (Prag): "Böhmische Barocklandschaft und die Herzöge von Sachsen-Lauenburg" (Abstract)
  • 15.6.2023, Diskussion Forschungszentrum Europakonzeptionen, 17:15–19:00 Uhr, Geiwi-Turm U 105 (Untergeschoß) Bepsrochen/disukutiert werden Textauszüge u.a. aus Caroline de Gruyters „Das Habsburgerreich – Inspiration für Europa?” (Stefan Ehrenpreis/Kurt Scharr)
  • SoSe 2023, montags 17:15-18:45 Uhr, 52U109 SR Vorträge im Rahmen des Forschungskolloquiums „Geschichtswissenschaft in der Diskussion“
    • 20. März 2023 William O’Reilly (Cambridge), The Phoenix and the Eagle. Catalan Political Economy and the Habsburg Monarchy of Charles III/VI (Moderation: Ellinor Forster)
    • 27. März 2023 Hildegard Schmoller (Wien), Österreichisch-tschech(oslowak)ische „Energiebeziehungen“ (Moderation: Martina Schmidinger)
    • 22. Mai 2023 Maria A. Stassinopoulou (Wien), Sprache, Raum, Geschlecht und die biographische Annäherung an die Absolventinnen der Höheren Kindergärtnerinnenanstalt von Flaviana (Zincidere bei Kayseri, 1911-1916) vor und nach der Lausanner Konvention 1923 und dem Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei (Moderation: Gunda Barth-Scalmani)
    • 26. Juni 2023 Tamara Scheer (Wien), Mehrsprachigkeit in der k.u.k. Armee (Moderation: Dirk Rupnow)

Martina Schmidinger, als Sprecherin der Doktorandinnen und Doktoranden, und Irene Zanol, als Koordinatorin des DK Austrian Studies, haben als kongeniales Team in den letzten vier Jahren immer großes Engagement und Interesse für das DK gezeigt. Sie waren von Beginn des DK an dabei und haben – nicht zuletzt unter großem zeitlichem Aufwand – die zentralen Veranstaltungen der letzten Jahre (Workshops, Lehrveranstaltungen, Lesungen, die alljährliche Klausur auf Maria Waldrast und vieles mehr …) mit ihrem Einsatz maßgeblich getragen. Im Jahr 2022 ziehen bzw. zogen sie sich infolge beruflicher Wechsel und der Notwendigkeit, den Fokus auf den Schreibprozess der Dissertationen zu legen, aus der ersten Reihe des DK zurück, bleiben uns aber als „normale“ Mitglieder und hoffentlich auch als offene Anlaufstelle bei etwaigen Fragen erhalten. In diesem Sinne, Martina und Irene: DANKE für euer Interesse, euren Einsatz und eure Zeit!

7.12.2022, 15:30 Uhr, Schloss Ambras
Führung durch Schloss Ambras durch Elisabeth Reitter, anschließend vorweihnachtliches Beisammensein im Bistro Ferdinand, Veranstaltungsrückblick

Gratulationen

  • Das DK Austrian Studies gratuliert Christoph Stoll herzlich zum erfolgreichen Abschluss seines Doktoratsstudiums im Juli 2022!

Ankündigungen

  • Angelika Mitterhofer präsentiert ihr Dissertationsvorhaben in der Online-Reihe "Junge Forschung" des FSP "Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte". Die Vorstellung ihres Projekts "'... der Ring wird schiffbar.' Literarische Raumdarstellungen in Romanen von Sabine Gruber und ihre Rezeption in der Presse", ist hier nachzulesen: https://www.uibk.ac.at/fsp-kultur/nachwuchs/texte/mitterhofer-literarische-raumdarstellungen.html
  • Martina Mayer präsentiert ihr Dissertationsvorhaben in der Online-Reihe "Junge Forschung" des FSP "Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte". Die Vorstellung ihres Projekts "'Wien ist nicht die schönste Stadt': die Repräsentation des Konzept Autriche in der Encyclopédie", ist hier nachzulesen: https://www.uibk.ac.at/fsp-kultur/nachwuchs/texte/mayer-translationswissenschaft-autriche.html
  • Neuerscheinung: Marcus Gräser, Dirk Rupnow (Hg.): Österreichische Zeitgeschichte - Zeitgeschichte in Österreich. Eine Standortbestimmung in Zeiten des Umbruchs. Wien, Köln: Böhlau, 2021 (Böhlaus Zeitgeschichtliche Bibiothek, Bd. 41).
    Open Access-Zugang: https://www.vr-elibrary.de/doi/10.7767/9783205209980

WiSe 2022/23, Universität Innsbruck (DK-Lehrveranstaltung)
VU „Geisteswissenschaftliche Datenmodellierung“ (Joseph Wang-Kathrein / Ulrich Lobis).
LV-Beginn ist am 13.10.2022, die einzelnen Termine (geblockt) sowie die Anmeldemodalitäten sind unter folgendem Link abrufbar: https://lfuonline.uibk.ac.at/public/lfuonline_lv.details?sem_id_in=22W&lvnr_id_in=800983

21./22.10.2022, Maria Waldrast (Matrei am Brenner)
Jährliche Klausur des DK Austrian Studies mit interner Sitzung sowie Vorträgen von Sabine Scholl (Wien), Marina Koreneva (St. Petersburg) und Eva Kowalská (Bratislava), Veranstaltungsrückblick

7.–25.11.2022, Universitäts- und Landesbibliothek Tirol
Das Institut für Translationswissenschaft der Universität Innsbruck zeigt die Wanderausstellung "Ein Prozess – Vier Sprachen. Die Pionier*innen des Simultandolmetschens in Nürnberg"; ausführliche Informationen zu Ausstellung, Führungen, Vortragsprogramm & Filmabend unter: https://www.uibk.ac.at/translation/ein-prozess-vier-sprachen/
Der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1945/46 gilt als Durchbruch des Simultandolmetschens in der uns heute bekannten Form und als Ausgangspunkt für die Professionalisierung des Konferenzdolmetschens.
Die Ausstellung rückt die Biographien dieser Dolmetscher*innen in den Mittelpunkt und wird von einem umfangreichen Vortragsprogramm begleitet, in dem auch geschichtliche sowie völkerrechtliche Perspektiven eingenommen werden und der Blick auf Gegenwart und Zukunft des Konferenzdolmetschens gerichtet wird.
Die Ausstellung wird von AIIC Deutschland bzw. dem Verein Konferenzdolmetschen – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft e.V. zur Verfügung gestellt und in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband AIIC Österreich sowie der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol gezeigt.

Im Rahmen des Nachwuchsseminars der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa (Tübingen), in Hermannstadt, an dem sich in diesem Jahr auch das DK Austrian Studies – gemeinsam mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München – beteiligt hat, fand eine Buchpräsentation mit Lesung im frisch renovierten Hochmeisterhaus statt. Hermannstädter Zeitung, 21.10.2022

"Denkwürdig und inhaltsschwer" waren die Festvorträge von Botschafter Emil Hurezeanu und Dr. Emil Brix, welche im Rahmen der Tagung "Zwischen Bollwerk und Brücke? Der habsburgische Südosten Europas. Kultur-Raum-Konzepte seit dem 18. Jahrhundert" in Hermannstadt (Sibiu) gehalten wurden. Mitglieder des Doktoratskollegs waren als neugierige Zuhörer:innen dabei. Hermannstädter Zeitung, 7.10.2022

7.11.2022, 17:15 Uhr, Claudiana
Vortrag von Martin Knoll und Marco Bellabarba (im Rahmen des gemeinsamen Forschungskolloquiums): Über Grenzen hinweg: Neue Perspektiven der Regionalgeschichte. Moderation: Gunda Barth-Scalmani. Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Tiroler Geschichtsverein.

24.10.2022, 17:15-18:45 Uhr, HS 6, Universität Innsbruck: Vortrag von Eva Kowalská (Bratislava) im Rahmen des Forschungskolloquiums „Geschichtswissenschaft in der Diskussion“: Effektivität und Grenze der gewaltsamen (Re)Katholisierung in Ungarn im 17.-18. Jahrhundert.

20.10.2022, 19:00 Uhr, Literaturhaus am Inn
Lesung und Gespräch mit Sabine Scholl: Die im Schatten, die im Licht. Moderation: Veronika Schuchter. In Kooperation mit dem Literaturhaus am Inn.
Mit dem Anschluss Österreichs im Jahr 1938 beginnt der ergreifende Roman Die im Schatten, die im Licht (Weissbooks Verlag) über neun Frauenschicksale nach wahren Vorbildern. Da ist das jüdische Mädchen Lotte, das mit seiner Familie von Linz nach Shanghai fliehen muss. Oder die junge Rosi in Aussee, die die Prachtvillen der deutschen Besatzer in bester Hanglage putzt und auf ihre Weise rebelliert. Kitty, die Wiener Jüdin, die über ihre Irrfahrt durch diverse Konzentrationslager berichtet… Es sind Frauen die aufbegehren, wegschauen oder mitlaufen, solche, die verfolgt werden oder fliehen. Sie alle sind miteinander verbunden, nicht zuletzt durch die Schauplätze, die die Leser*innen von Grieskirchen, Linz und Salzburg bis nach Paris, Texas und Shanghai führen: Ein Roman voller Empathie für seine Protagonistinnen, aufwühlend und diskret zugleich.
Sabine Scholl, geboren in Grieskirchen (A), hat in Wien studiert und lebte in Aveiro, Chicago, New York, Nagoya, Leipzig und Berlin, wo sie an Universitäten lehrte. Seit 2019 lebt und arbeitet sie wieder in Wien. 2021 erschien ihr Essay Lebendiges Erinnern – Wie Geschichte in Literatur verwandelt wird (Sonderzahl).

25.9.-1.10.2022, Hermannstadt/Sibiu: „Der Südosten Europas – eine Erfindung? Nation und Raumbildung in Südosteuropa (Rumänien)“ – Exkursion, Tagung & Präsentation des DK. Gemeinsames Nachwuchsseminar des DK Austrian Studies in Kooperation mit der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa (KGKDS), Tübingen, dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), München und dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (IdGL), Tübingen. Genauere Infos sind unter folgendem Link abrufbar: https://www.ikgs.de/exkursion2022 

19.-23.7.2022, Universitätszentrum Obergurgl: Aurora Summer School „Borders and Places. The Spatial Dimension of Culture” des DK Austrian Studies mit dem DK Grenzen, Grenzverschiebungen und Grenzüberschreitungen in Sprache, Literatur, Medien sowie dem DK Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung

9.3.–29.6.2022, Universität Innsbruck
Ringvorlesung des DK Austrian Studies: Kommen und Gehen, damals und heute: Der Einfluss von Migration auf (Alt-)Österreichs Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur-Landschaft. Weitere Informationen

5.-7.5.2022, Toblach
Workshop „Teilungen Europas – Ideen, Politik, Praktiken“ – gemeinsame Veranstaltung des DK Austrian Studies, des Forschungszentrums „Europakonzeptionen“ und des Instituts für Musikwissenschaft. Weitere Informationen
Einladung/Programm als PDF
Rückblick auf den Workshop „Teilungen Europas – Ideen, Politik, Praktiken“ in Toblach, 5. bis 7. Mai 2022

2.4.2022, Brixen
Frühjahrsexkursion des DK mit Stadtführung durch Hans Heiss

2.4.2022, Brixen, Frühjahrsexkursion des DK mit Stadtführung durch Hans Heiss

11.3.2022, 14:00 Uhr, Café Katzung (Salon Pauli, Herzog-Friedrich-Str. 16., 1. Stock)
Infoveranstaltung mit Mona Garloff (PostDoc am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie) über Fördermöglichkeiten und Perspektiven im Prae- und Early-Post-Doc-Stadium. Anmeldungen (bis 27.2.) an martina.schmidinger@uibk.ac.at

9.3.2022, 19:00 Uhr, Literaturhaus am Inn
Lesung und Gespräch mit Lana Bastašić („Fang den Hasen“, Fischer 2021) und Rebekka Zeinzinger. Moderation: Andrea Zink. In Kooperation mit dem Literaturhaus am Inn und dem Institut für Slawistik der Universität Innsbruck.

WiSe 2021/22, Universität Innsbruck (DK-Lehrveranstaltung)
VU „Theoretische und praktische Zugänge der Digital Humanities“

23.10.2021, 2021 im Rahmen der DK-Klausur in Maria Waldrast:
Teil 1 der LV Christian Zolles (Universität Wien): „österreich sein ein kulturenland. Medienreflexion und (digitale) Methodenvielfalt in den Austrian Studies“

4./5.11.2021, Universität Innsbruck:
Teil 2 der LV mit Petra Svatek (ÖAW):
Donnerstag, 4.11., 17:15 Uhr, HS3 (Geiwi-Trakt): Vortrag "Das Konstrukt 'Mitteleuropa' im Kartenbild".

Das Konstrukt „Mitteleuropa“ im Kartenbild

In der frühen Neuzeit erlebte die Kartographie einen großen Aufschwung, wobei vor allem Regionalkarten ihre erste große Blüte erlebten. In diesen wurden mitteleuropäische Gebiete bereits detailreich wiedergegeben. Doch dauerte es bis ins beginnende 19. Jahrhundert, bis Karten im Titel das Wort „Mitteleuropa“ enthielten. Anschließend setze auch eine Diskussion über die Lage Mitteleuropas ein. Zu diesen theoretischen Überlegungen entstanden immer wieder Karten, die in diesem Vortrag näher analysiert werden sollen. Einen zentralen Stellenwert nimmt dabei die Verbindung zur Politik ein. Denn einige Mitteleuropakonstruktionen ließen unter anderem an der kulturellen und auch wirtschaftlichen Vormachtstellung des deutschsprachigen Volkes keinen Zweifel. In diesem Kontext ist auch eine Abkehr von einer exakten Visualisierung in Richtung einer eher symbolischen Aussagekraft zu finden. Einige der vorgestellten Karten sind bereits online abrufbar, da viele Kartensammlungen seit einigen Jahren Digitalisierungsprojekte durchführen. Während des Vortrages sollen im Speziellen die Projekte der Sammlung Woldan vorgestellt werden.

Dr. Petra Svatek (Österreichische Akademie der Wissenschaften)

Freitag, 5.11., ab 9:00-12:00 Uhr, (Mehrzweckraum im EG, Innrain 52d): interaktive Einheit zu individuellem (historischem) Kartenmaterial

13.1.2022, 14:00-17:00 Uhr und 14.1.2021, 9:00-12:00 Uhr (jeweils im Mehrzweckraum im EG, Innrain 52d): 
Teil 3 der LV mit Joseph Wang (Universität Innsbruck) „Einblick in die Praxis in den Digitalen Geisteswissenschaften (Datenmanagement-Systeme, TEI/XML und semistrukturierte Daten und Analysenmethoden in Natural Language Processing).

Wir freuen uns sehr, dass sich Ao.Univ.-Prof. Dr. Ursula Hemetek von der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie B.A. Ph.D. Matthew Rampley von der Masaryk University Brno bereit erklärt haben, dem wissenschaftlichen Beirat des DK Austrian Studies beizutreten. Mit ihnen gewinnen wir zwei ausgewiesene Fachleute, die im Bereich der Musikforschung und der Kunstgeschichte unser DK sicherlich bereichern werden.

Wir gratulieren Vanessa Maria Carlone, BA MA  zum Erhalt des Marianne-Barcal-Preises für ihre Masterarbeit "Das Musikland Österreich und seine kulturpolitische Mission in Italien. 80 Jahre ÖKF und ÖHI Rom als Mittel musikalischer Repräsentation einer Kulturnation", betreut von Univ.-Prof. Dr. Federico Celestini, 2019 im Athena-Verlag erschienen.

Wir freuen uns sehr, dass wir Univ.-Doz. Dr. Hans Heiss als Mitglied des wissenschaftlichen Beirates gewinnen konnten. Herr Kollege Heiss ist seit vielen Jahren als engagierter Historiker der Universität Innsbruck verbunden und hat mit Vorträgen und Impulsen bereits bisher das DK Austrian Studies immer wieder tatkräftig unterstützt. Hans Heiss hat in Innsbruck Geschichte und Germanistik studiert und sich hier 2001 im Fach Neuere Geschichte und Zeigeschichte habilitiert.

Anna-Rebecca Nowicki, MA PhD, wurde für ihre Dissertation „Die Poetik der Abweichung: Menschen mit Behinderung und ihre Familien in der deutschen und österreichischen Literatur des 19. Jahrhunderts“ mit dem internationalen Wendelin-Schmidt-Dengler-Preis der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik (ÖGG) ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich!
https://openscholarship.wustl.edu/art_sci_etds/2226/

22./23.10.2021, Maria Waldrast (Matrei am Brenner)
Jährliche Klausur des DK Austrian Studies mit interner Sitzung sowie Vorträgen von Thede Kahl (Jena): „Südslawische Enklaven im Banat: Kraschowaner und Banater Bulgaren“ und Christian Zolles (Wien): „österreich sein ein kulturenland. Medienreflexion und (digitale) Methodenvielfalt in den Austrian Studies“

Vom 22. auf den 23. Oktober fand nach langem wieder die traditionelle Klausur des DK in Maria Waldrast statt. Hier hatten die Kollegiatinnen und Kollegiaten wieder die Möglichkeit, sich zum Austausch und zur Diskussion zu treffen. Zwei geladene Referenten sorgten für Impulse: Der Geograph und Slawist Thede Kahl (Jena/Wien) bot dabei einen Einblick in sprachliche Enklaven der Paulikianer und Kraschowaner Siebenbürgens. Christian Zolles, Germanist aus Wien, stellte das Austrian-Studies Programm und die dortigen Aktivitäten zu Digital Humanities an der Universität Wien vor.

11.10.2021, Universität Innsbruck
Vortrag und Buchpräsentation von Marie-Janine Calic (München): Tito. Der ewige Partisan (München: C.H. Beck, 2020) in Kooperation mit dem Forschungskolloquium „Geschichtswissenschaft in der Diskussion“   

SoSe 2021, Universität Innsbruck (virtuell)
Lehrveranstaltung des DK Austrian Studies: SE Stimm- und Sprechtraining für Doktorand*innen unter der Leitung von Veronika Schmidinger

1.-4.7.2021, Adam-Mickiewicz-Universität Poznań (Polen)
Jahrestagung der Austrian Studies Association „Nationale und postnationale Perspektiven in/aus/auf Österreich“, mit Vorträgen u. a. der DK-Mitglieder Bernhard Grüner, Leonie Hasenauer, Savina Konzett, Anna-Maria Plautz, Martina Schmidinger und Irene Zanol. Weitere Informationen und das genaue Programm finden Sie hier: http://asa2021.amu.edu.pl/#/home

10.6.2021, Universität Innsbruck (virtuell)
Gastvortrag von ao. Prof. Ursula Hemetek (Wien) zum Thema „Meeting of Knowledges und ethnomusikologische Minderheitenforschung“.
Nähere Informationen zur Veranstaltung und den Anmeldemodalitäten für den virtuellen Gastvortrag: 
https://www.uibk.ac.at/events/info/2021/gastvortrag-hemetek.html

22.4.2021, online:
‚Austria Inventa‘. Symposium zu Martin P. Schennachs Geschichte der österreichischen Staatslehre

Online Symposium des Instituts für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien aus Anlass des Erscheinens des Werkes „Austria inventa? Zu den Anfängen der österreichischen Staatsrechtslehre (Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 324). Frankfurt a. M. 2020“ von Martin P. Schennach.

10.3.2021, online:
Informationsveranstaltung mit Dr. Robert Rebitsch: „Überblick über Fördermöglichkeiten für Doktorand*innen sowie für Postdocs zu Beginn ihrer Karriere“

Die erfolgreiche Einwerbung von wissenschaftlichen Projekten kann ein erster und entscheidender Schritt hin zu einer wissenschaftlichen Karriere sein. In dieser Informationsveranstaltung gibt Dr. Robert Rebitsch einen Überblick über Fördermöglichkeiten für Doktorandinnen und Doktoranden sowie für Postdocs zu Beginn ihrer Karriere. Robert Rebitsch ist Mitarbeiter des projekt.service.büros (Forschungsservice) der Universität Innsbruck und Historiker.

Rückblick und Lesungs-Mitschnitt: Am 27. Januar 2021 fand 'im' Literaturhaus am Inn eine Lesung, Diskussion & Publikumsdiskussion (Chat) in Deutsch und Rumänisch mit der Autorin Gabriela Adameşteanu (Verlorener Morgen) und der Übersetzerin Eva Ruth Wemme. Moderation: Enikő Dácz. Die Veranstaltung kann hier gestreamt werden: https://www.youtube.com/watch?v=Be-_V4GyeaU&feature=youtu.be

Weitere Informationen
Ankündigungstext

Dr. Martin Rohde wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mit dem Award of Excellence 2020 ausgezeichnet. Wir gratulieren unserem Absolventen ganz herzlich!

Anna Rebecca Nowicki, gebürtige Allgäuerin und Studentin am Department of Germanic Languages and Literatures an der Washington University in St. Louis (USA), kam über ein Franz-Werfel-Stipendium des ÖAD nach Innsbruck. Am Forschungsinstitut Brenner-Archiv arbeitete Anna Nowicki zu ihrem PhD-Thema "Menschen mit Behinderung und ihre Familien in der deutschen und österreichischen Literatur des 19. Jahrhunderts" (Betreuerinnen: Lynne Tatlock, St. Louis; Ulrike Tanzer, Innsbruck). Rasch knüpfte sie universitäre Kontakte, v.a. zum DK Austrian Studies, wo sie sich als assoziiertes Mitglied als Vortragende und Diskutantin sehr engagierte. Besonders schön war zu sehen, dass Innsbruck auch in privater Hinsicht der ideale Ort wurde. Zielstrebig konnte Anna Nowicki ihre Arbeit zeitgerecht abschließen - trotz der Mehrfachbelastung als junge Mutter. Die Rigorosen im April 2020 fanden Covid-19-bedingt nicht realiter in St. Louis, sondern via Zoom statt. Auch diese (nächtliche) Herausforderung bestand Anna Nowicki mit Bravour!

Wir gratulieren herzlich und wünschen das Allerbeste - beruflich wie privat! Möge der Weg als Wissenschaftlerin gut und erfolgreich weitergehen!

Ulrike Tanzer (im Namen der Mitglieder des Doktoratskollegs „Austrian Studies“)

Am 25. Juni 2020 hat Kollege Martin Rohde erfolgreich sein Rigorosum in Innsbruck abgelegt. Ungeachtet aller widrigen Umstände in diesem Semester konnte der enge und ambitionierte Terminplan für die Begutachtung als auch für die Prüfung umgesetzt werden. Der Zweitprüfer und Gutachter Univ.-Prof. Guido Hausmann (Universität Regensburg) war eigens nach Innsbruck angereist, um das Rigorosum abzunehmen.

Herr Rohde hat im März 2017 seine Stelle als Universitätsassistent am Kernfach Österreichische Geschichte angetreten und ist gleich darauf zum Doktoratskolleg gestoßen, wo er sich mit großem Engagement einbrachte. Bevor er für drei Jahre nach Innsbruck kam, absolvierte er in Salzburg und in Göttingen das Studium der Osteuropäischen Geschichte. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. auf der Imperien-, Wissens- und Wissenschaftsgeschichte, mit einem regionalen Fokus auf der Habsburgermonarchie und der Ukraine. Neben Lehre und Arbeit an der Dissertation gelang es Kollegen Rohde nicht nur mehrfach Drittmittel einzuwerben, die ihm internationale Konferenzteilnahmen sowie Publikationen sicherten, sondern auch ein feines Gespür für das ‚Österreichische‘ im Allgemeinen und die ‚Österreichische Geschichte‘ im Besonderen zu entwickeln.

Wir gratulieren aus ganzem Herzen und wünschen ihm auf diesem Wege wirklich alles erdenklich Gute, Erfolg auf dem oftmals schwierigen Weg einer akademischen Karriere und hoffen weiterhin auf eine bleibende Verbundenheit mit Innsbruck!

Kurt Scharr

9.12.2020, Leokino (Beginnzeit unter www.leokino.at)
Filmvorführung im Rahmen der Filmreihe „Historische Einstellungen – Die Geschichte Ost-/Südosteuropas im Europäischen Film“
Danton (Regie Andrzej Wajda, Frankreich 1983, 136 min.) 

27./28.10., 30.11.2020 & 18.1.2021, Universität Innsbruck
Lehrveranstaltung des DK Austrian Studies: SE2 „Wissenschaft schreiben: Schreibwerkstätte für Dissertant*innen“ unter der Leitung von Karin Wetschanow (Universität Wien)

16.-17.10.2020, Universität Innsbruck
Klausur des DK Austrian Studies
mit zwei Gastvorträgen und Begrüßung der neuen Doktorand*innen

16.10., Matthew Rampley (Brno): „Gab es Kunst nach Klimt? Fragen der Kunstgeschichte der Zwischenkriegszeit in Österreich“

17.10., Ursula Hemetek (Wien): „Musik und Minderheiten – ein transdisziplinäres Thema?“

4.3.–24.6.2020, Universität Innsbruck
Ringvorlesung des DK Austrian Studies: "Längs- und quergelesen". Forschungen zu 250 Jahren österreichische Geschichte und Literatur.
Zum Programm

26.5.2020, Literaturhaus am Inn
Lesung & Gespräch mit Radek Knapp (Wien/Warschau). Moderation: Irene Zanol
Die Veranstaltung fand wegen der Beschränkungen durch das COVID19-Virus nicht wie geplant im Literaturhaus am Inn statt, sondern wurde stattdessen am 7. Mai 2020 um 19:00 Uhr im Radio FREIRAD ausgestrahlt.

17.1.2020, Archiv für Baukunst
3. Workshop der Doktorandinnen des DK Austrian Studies: Kontaktzonen in der Habsburgermonarchie
Vorträge von Stefaniya Ptashnyk (Heidelberg/Wien), Boris Blahak (Pilsen/Regensburg), Martina Schmidinger (Innsbruck), Mikuláš Zvánovec (Prag), Alexander Piff (Innsbruck), Martin Rohde (Innsbruck), Frederik Lange (Regensburg) und Sebastian Paul (Dresden). 

16.1.2020, 50101/1 SR (1. Stock, GEIWI-Turm/Bruno-Sander-Haus, Innrain 52e)
Keynote und Auftakt zum 3. Workshop der DoktorandInnen des DK Austrian Studies: Ulrich Schmid (St. Gallen): Was hielt das Habsburgerreich zusammen?
Kultursprachen und Sprachkulturen als Kontaktzone

13.1.2020, Seminarraum 52U109 (Geiwi, 1. UG)
Gastvortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums „Geschichtswissenschaft in der Diskussion“
Miranda Jakisa (Wien): „Schlachtfeld Ivo Andrić. Fehllektüre und nationalistischer Missbrauch eines Schriftstellers“   

Am 18. Dezember 2019 haben wohl die meisten Mitglieder unserer Universität überlegt, was sie noch vor/für Weihnachten erledigen müssen. Tobias Huber hatte sicherlich anderes im Kopf: Ihm stand die Defensio seiner Dissertation bevor: Zwar konnte er sich einerseits sicher sein, die ersten zwanzig Minuten durch seine intensive Vorbereitung, aus der eine knappe, übersichtliche, sprachliche versierte und souveräne Darstellung der Dissertation resultierte, zu meistern. Andererseits gibt es das uns allen vertraute ungute Gefühl der Ungewissheit vor einer Prüfung, wer welche Fragen wie klar stellen wird. Nach einer rasch in lebhaftem Fachgespräch vergangenen Stunde war auch diese letzte Hürde des Doktoratsstudiums genommen, und die nötigen Formalakte zur Verleihung des Titels wurden in die Wege geleitet.
Tobias Huber war schon durch seine Masterarbeit mit der Österreichischen Geschichte in Verbindung gekommen und äußerte zunächst die Absicht, den Weg zu einer Tätigkeit als Wissenschaftler einzuschlagen. Die größere Nähe zum Universitätsbetrieb als Doktoratsstudent und Junior Researcher zeigte ihm aber auch auf, wie schwierig es derzeit ist, in der Wissenschaft Fuß zu fassen, angesichts der hohen BewerberInnenzahl auf die dünn gesäten Stellen, der geringen Genehmigungsquoten bei Projektanträgen, der Kettenvertragsproblematik. Nach einer intensiven Nachdenkphase entschied er sich für einen beruflichen Werdegang außerhalb der Universität. Unterstützt vom Richard-und-Emmy-Bahr-Stipendium arbeitete er systematisch und konsequent an seiner Dissertation, so dass er diese tatsächlich im Verlauf des dreijährigen Doktoratsstudiums fertig stellen konnte und parallel dazu auch die anderen Erfordernisse des Studiums erfüllt hatte.

Übergänge in einen neuen Lebensabschnitt sollten mit einem „rite de passage“ markiert und festlich gestaltet werden. Mit der Promotion im März 2020 vollzieht Tobias Huber dieses Ritual und wir wünschen ihm alles Gute, Geduld, Ausdauer und v.a. das nötige Quäntchen Glück, damit er den für ihn passenden beruflichen Weg findet.

Margret Friedrich (im Namen der Mitglieder des Doktoratskollegs Austrian Studies )

5.12.2019, Leokino
Filmvorführung
Der Kongress tanzt (UFA-Produktion 1931, 35 mm Originalkopie)

5.12.2019, Claudiana
Internationale Tagung „Was heißt Österreich?“
Vorträge von Philip V. Bohlman (Chicago), Dagmar Lorenz (Illinois, Chicago), Jurko Prochasko (Lemberg/Lviv), Pieter S. Judson (Florenz), Yasir Yilmaz (Ankara/Olomouc/Innsbruck), Thomas Wallnig (Wien), Stefan Hulfeld (Wien). 

4.12.2019, Literaturhaus am Inn
Lesung mit Dževad Karahasan. Moderation: Andrea Zink (Auftaktveranstaltung zur Tagung „Was heißt Österreich?“)

21.11.2019, Forschungsinstitut Brenner-Archiv:
2. Workshop der DoktorandInnen des DK Austrian Studies: Räume & Erinnerung
Vorträge von Gunda Barth-Scalmani, Franziska Mazi, Angelika Mitterhofer, Anna-Rebecca Nowicki, Elisabeth Reitter, Marina Unterberger, Alice Verti, Irene Zanol.

20.-22.11.2019
Workshop mit Jozef Tancer (Bratislava)
20.11., University of New Orleans Saal (Innrain 52, 1. OG): Film „Sprechen Sie Karpatendeutsch“ und anschließende Podiumsdiskussion unter der Leitung von Ulrike Tanzer. Podiumsdiskussion mit Monika Dannerer, Joachim Gatterer und Martina Schmidinger.
21.11., Forschungsinstitut Brenner-Archiv (Josef-Hirn-Str. 5 / 10. Stock): Vortrag „Sprachverlust und Sprachverschiebung in Bezug auf die deutsche Sprache in der Slowakei. Fallbeispiel Bratislava“
22.11., 50113 SR (Geiwi-Turm, 1. Stock, Verbindungstrakt Geiwi-Turm/Bruno-Sander-Haus): Offene Lehreinheit für Interessierte zum Thema „Sprachenporträts“.

28.9.–5.10.2019
Exkursion des DK Austrian Studies nach Belgrad, Sarajewo und Zagreb
Programm
Reiseblog

17.6.2019, Universität Innsbruck
Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums "Geschichtswissenschaft in der Diskussion":
Mariana Hausleitner (Berlin): Warum hatten die Nazis nach 1940 Probleme mit den Umsiedlern aus der Bukowina? 

Rückblick: Am 28. Mai 2019 fand in Kooperation MaiDTAGraphic-Novel und historische Inhalte in Kooperation mit dem Russland-Zentrum, dem Frankreich-Schwerpunkt, den Translationswissenschaften und den Archäologien eine gemeinsame Veranstaltung des DK Austrian Studies unter dem Titel "Graphic-Novel und historische Inhalte" statt. Den Vortrag hielt die Autorin Valérie Lemaire aus Bruxelles. Sie publizierte gemeinsam mit dem Zeichner Olivier Neuray 2019 im Casterman Verlag eine Graphic Novel mit dem Titel "Les Cosaques d'Hitler. Hier kann der Vortrag gestreamt werden: https://www.youtube.com/watch?v=0uqZOArISiU&feature=youtu.be

Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums "Geschichtswissenschaft in der Diskussion" in Kooperation mit dem Russland-Zentrum, Translationswissenschaften und Archäologien: 

Valerie Lemaire (Brüssel): Graphik-Novell und historische Inhalte

YouTube Stream

Am 28. Mai fand im Rahmen der laufenden DK-Vorlesungen dieses Semesters ein Vortrag von Valérie Lemaire (Bruxelles) statt (Graphic-Novel und historische Inhalte: Das Beispiel der Lienzer Kosaken). Als Nicht-Historiker widmen sie und ihr Partner Oliver Neuray (Graphiker) der Umsetzung historischer Ereignisse in eine völlig andere Form der Geschichtsvermittlung. In Kooperation mit den Translationswissenschaften (der Vortrag wurde von Studierenden synchron in der Dolmetschtrainingsanlage gedolmetscht), dem Frankreich-, dem Russlandzentrum, den Archäologien und dem Doktoratskolleg Austrian Studies konnten so nicht nur der Einblick in ein im deutschsprachigen Raum noch wenig bekanntes Genre vermittelt, sondern auch die Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie innerhalb einer Volluniversität zahlreiche Synergien für Forschung und Lehre in Wert gesetzt werden können.

22.5.2019, Forschungsinstitut Brenner-Archiv
1. Workshop des DK Austrian Studies

13.5.2019, Universität Innsbruck
Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums "Geschichtswissenschaft in der Diskussion":
Jonathan Singerton (Wien/Edinburgh/Innsbruck): The Reside of Revolution: The American Revolution and the Habsburg Monarchy

24.1.2019, Universität Innsbruck
Vortrag des DK Austrian Studies und des gemeinsamen Forschungskolloquiums "Geschichtswissenschaft in der Diskussion":
Johannes Feichtinger (ÖAW Wien): National(itäten)staat und kulturelle Integration. Akteure, Diskurse, Praktiken in und um Österreich zwischen 1867 und 1938

18.1.2019, Universität Innsbruck
Vortrag des DK Austrian Studies:
Andreas Beyer (Affiliation, Zürich): Der Künstler als Individuum

14.01.2019, Institut für Geschichtswissenschaften
Vortrag im Rahmen eines Forschungskolloquiums. 
Angela Ilić (LMU München): (K)eine Konfliktgeschichte. Interethnische und interkonfessionelle Verhältnisse in der Untersteiermark, 1867-1918 am Beispiel von Marburg an der Drau/Maribor. 

10.12.2018, Hofkirche Innsbruck
Workshop am und über das Grabmal Kaiser Maximilians I. mit Prof. Larry Silver (University of Pennsylvania) und DK-Mitgliedern in der Hofkirche Innsbruck.

6.12.2018, Leokino, Innsbruck
Filmabend im Rahmen der Ringvorlesung „100 Jahre Republik“: Der Engel mit der Posaune (Österreich 1948, Regie: Karl Hartl)

3.12.2018, Institut für Geschichtswissenschaften
Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums am Institut für Geschichtswissenschaften:
Miroslav Šedivý (westböhmische Universität Pilsen): Die Suche nach Sicherheit in Europa 1815-1914.
Neue Perspektive auf die internationalen Beziehungen zwischen dem Wiener Kongress und dem Ersten Weltkrieg

Der Writing Retreat mit der Expertin und Trainerin Judith Wolfsberger fand für zweieinhalb Tage in Büchsenhausen mit ca. 20 TeilnehmerInnen statt. Die TeilnermehrInnen setzen sich aus DoktorandInnen unterschiedlicher Plattformen wie dem „DK Dynamiken von Ungleichheiten und Differenzen im Zeitalter der Globalisierung“, dem „DK Austrian Studies“ und dem „Doktorand*innennetzwerk der Interfakultären Forschungsplattform Geschlechterforschung“ zusammen. Hauptträger und Initiator war das erstgenannte DK.

Ziel des Writing Retreat war es, DoktorandInnen, die sich in unterschiedlichen Phasen der Dissertation befinden, zu befähigen, ins Schreiben zu kommen und am Schreiben zu bleiben und hierfür Methoden und Techniken zu entwickeln. Im Zentrum stand ebenfalls, Raum und Zeit für gemeinsames Schreiben und Feedback-Geben zu schaffen.

„Ich war begeistert von der unglaublich netten Gruppe und dem wunderschönen Ort, den Ihr zum Arbeiten gefunden habt. Aus dem Kurs nehme ich viele Anstöße zu einer effizienteren Arbeitsweise mit. Es macht Sinn, die Tipps nicht nur zu lesen, sondern unmittelbar unter Anleitung auszuprobieren. Ich hoffe sehr, dass sich in näherer Zukunft ein Schreibtreff  entwickelt.“ – Elisabeth Reitter

6.11.2018, Tiroler Landestheater
Lesung im Rahmen der Ringvorlesung 100 Jahre Republik:
… im tiefsten Wesen österreichisch…
Franz Theodor Csokor: 3. November 1918 

5.11.2018, Institut für Geschichtswissenschaften
Vortrag im Rahmen des Forschungskolloquiums:
Mihai Razvan-Ungureanu (Universität Bukarest): South-Eastern Europe and its Modernisation Processes since 19th century

22.10.2018, Forschungsinstitut Brenner-Archiv
Campus Medius: Digitales Mapping in den Kulturwissenschaften
Gastvortrag Simon Ganahl

Vom 19. bis 20. Oktober 2018 fand die jährliche Klausur des DK in Maria Waldrast (Matrei am Brenner) statt. Diesmal waren der Kärntner Verleger und Übersetzer Lojze Wieser sowie der Salzburger Germanist Herwig Gottwald zu Gast. Die herrlichen Herbstage mit einem ungetrübten Blick auf die Serles, verbunden mit den spannenden Impulsen der Vortragenden lieferten Kontext und Basis für zahlreiche Diskussion.

Empfohlene Bücher aus dem Wieser Verlag

8.10.2018, Forschungsinstitut Brenner-Archiv
Buchpräsentation: Norbert Christian Wolf: Revolution in Wien. Die literarische Intelligenz im politischen Umbruch 1918/19. Wien: Böhlau 2018.

Exkursion nach München mit Besuch der bayerischen Staatsbibliothek

Am 15. Juni besuchte eine Gruppe von Studierenden und Lehrenden des Doktoratskollegs Austrian Studies und des Forschungszentrums Europakonzeptionen (Stephan Ehrenpreis) die Bayerische Staatsbibliothek in München. Ziel war es vor allem, für Dissertanten die durch ihre Nähe zu Innsbruck attraktiven Möglichkeiten dieser Institution aufzuzeigen. Der Aventinus-Lesesaal bietet hier für Auswärtige ein eigenes Service, das uns im Rahmen einer Führung von Frau Dr. Scherer (einer Mitarbeiterin der Bibliothek) näher erläutert wurde.

Geschichtswissenschaft in der Diskussion

Gemeinsames Forschungskolloquium (Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Institut für Zeitgeschichte)
Programm

Im Rahmen des Forschungskolloquiums am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie fand in Kooperation mit dem DK Austrian Studies ein Gastvortrag statt. Dietmar Friesenegger von der Cornell University (Ithaca, New York) berichtete über seine Doktorarbeit „Eusebius Mandyczewski als komponierender Korrespondent für Czernowitz“. Der Schwerpunkt seiner Darstellung lag auf der Betonung von Grenzkulturen (borderland studies) in der Habsburgermonarchie. Friesenegger konnte dabei deutlich aufzeigen, dass die nationale Perspektive selbst oder gerade im heutigen Kontext noch einen beträchtlichen Einfluss auf die Rezeption von Musik und Musikern ausübt, die sich selbst und ihre Arbeit als übernational verstanden hatten.

17.05.2018, Archiv für Baukunst
2. DK-Klausur & Führung

Exkursion in das niederösterreichische Mostviertel

Vom 29. bis 30. April veranstaltete das DK 'Austrian Studies' eine Exkursion, an der sowohl Kollegiaten als auch Faculty-Members teilnahmen. Die 18 Teilnehmer erkundeten dabei von fachlich unterschiedlichen Standpunkten aus die facettenreiche Kulturlandschaft des niederösterreichischen Mostviertels.
Im Zentrum standen vielfältige Aspekte des barocken Österreich, ebenso wie die Frage nach dem Umgang mit Andersgläubigen während der Reformationszeit. Die inhaltliche Palette reichte vom Verstehen der Landschaft zwischen Kalkvoralpen und Donautal, ihrer Gliederung wie sozioökonomischen Entwicklung, über die künstlerische Umsetzung von Barockfrömmigkeit bis hin zu einer fast vergessenen Schriftstellerin des 16. Jahrhunderts, Catharina Regina von Greiffenberg (1633-1694). Die Lyrikerin, selbst Protestantin, musste ihr Leben grundlegend umgestalten und aus ihrer Heimat des Glaubens wegen auswandern.

1918 – Die neuen Staaten in Ostmittel- und Südosteuropa - Workshop mit Jana Piňosová und Edvin Pezo
Einladung zum Workshop

Am 23. März 2018 fand im Rahmen des DK Austrian Studies in Innsbruck ein Workshop statt, der von zahlreichen Mitgliedern des DK und Studierenden besucht wurde: 1918 – die neuen Staaten in Ostmittel- und Südosteuropa (mit Jana Piňosová, Sorbisches Institut Bautzen; Edvin Pezo, Universität Regensburg. Vorne am Pult E. Pezo. Photographie A. Zink.

"Am Ende ein Anfang - Vom Habsburgerreich in die Erste Republik"

ProgrammAudiomitschnitt

Am 14. März 2018 fand in den Ursulinensälen der Stadt Innsbruck die Auftaktveranstaltung zur Ringvorlesung 100 Jahre Republik Österreich, statt. Die Organisation der gesamten Ringvorlesung haben unter Beteiligung des DK ‚Austrian Studies‘ federführend das Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie sowie das Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck übernommen. Die Stadt Innsbruck sowie das Stadtarchiv stellten dafür dankenswerter Weise die Räumlichkeiten zur Verfügung und luden anschließend zu einem kleinen Empfang.
Zahlreiche Interessierte ließen es sich trotz des übervollen Saales nicht nehmen, bis zum Ende der mehr als zweistündigen Veranstaltung zu bleiben. Die Gäste der Podiumsdiskussion (Bundespräsident a.D. Dr. Heinz Fischer, Univ.-Prof. Dr. Oliver Rathkolb, Dr. Monika Sommer-Sieghart und Dr. Helmut Wohnout) spannten dabei in ihren Ausführungen einen Bogen, der vom Revolutionsjahr 1848 über die Umbruchszeit von 1918, den Anschluss 1938 bis in die Nachkriegszeit der Zweiten Republik reichte.

Am Freitag, den 19. Jänner 2018 fand im Rahmen des DK Austrian Studies eine Einführung in die Sammlungen des Brenner-Archivs Innsbruck durch Christine Riccabona und Ulrike Tanzer statt. Danach präsentierten Mitglieder des DK ihre Dissertationskonzepte mit anschließender Diskussion. Als Gast aus dem wissenschaftlichen Beirat durften wir Univ.-Prof. Dr. Harald Heppner aus Graz begrüßen.

Programm

04.12.2017, Universität Innsbruck
Börries Kuzmany
Die Idee der nicht-territorialen Autonomie von der Habsburgermonarchie bis zur Zwischenkriegszeit

27.11.2017, Universität Innsbruck
Ion Lihaciu
Geschichte des Pressewesens in der Bukowina

21.11.2017, Institut für Musikwissenschaft
Gregor Kokorz
Plurale Musikkulturen in Triest im 19. Jahrhundert

15.11.2017, Archiv für Baukunst
Vortrag Uwe Bresan
Stifters Rosenhaus als Urhütte der Moderne: Wie eine literarische Fiktion Architekturgeschichte schreibt.

Stifters Rosenhaus – eine literarische Fiktion schreibt Architekturgeschichte
Text: Dr. Uwe Bresan

1857 erschien der Roman »Der Nachsommer« des österreichischen Schriftstellers Adalbert Stifter. Im Zentrum der biedermeierlichen Coming-of-Age-Erzählung steht der jugendliche Naturforscher Heinrich Drendorf, der sich vor einem Gewitter in das Landhaus des Freiherrn von Risach rettet. Weite Teile des Romans sind in der Folge der Beschreibung des Hauses, das durch seinen überreichen Blumenschmuck zumeist als Rosenhaus bezeichnet wird, gewidmet: Fast minutiös sind die einzelnen Wohnräume, ihre Gestaltung und ihre jeweilige Einrichtung beschrieben. Diese Schilderungen veranlassten in den vergangenen 150 Jahren die verschiedensten Architekten dazu, mögliche Rekonstruktionen des Hauses zu entwerfen und zu der von Stifter vermittelten Idealarchitektur Stellung zu beziehen. »Stifters Rosen-haus« verfolgt diese Rezeption innerhalb der modernen Architekturgeschichte von ihren Anfängen im Umfeld der Wiener Secession, über ihre Blütezeit in der Generation der Werkbund-Väter und im Milieu der Stuttgarter Schule, bis zu ihrem Nachleben im deutschen Architekturdiskurs der Spätmoderne. Stifters Roman wird damit als eine der wirkmächtigsten Architekturerzählungen der Moderne wiederentdeckt.

Vortrag von Uwe Bresan (Stuttgart) – Stifters Rosenhaus als Urhütte der Moderne. Wie eine literarische Fiktion Architekturgeschichte schreibt.

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