Ein Blick "hinter die Kulissen" seiner Amerikareise

 

Beim Digitalisieren des Stigler Nachlasses stieß unser Kollege Peter Schneider auf einen Film mit diesen einzigartigen Bildern.

Darauf zu sehen: Buckminster Fuller und eine Reihe von Studenten beim Aufbau einer Geodätischen Kuppel, ca 1953.

Was ist eine Geodätische Kuppel? Mitte des 20 Jahrhundert durch den amerikanischen Architekten/Philosophen Richard Buckminster Fuller weiterentwickelt - "Bucky" benutzte dabei erstmals den Begriff „Geodesic“ - sind Geodätische Kuppeln Konstruktionen von sphärischen Kuppeln, bestehend aus einer Gitterschale aus Dreiecken. Sie zeichnen sich durch ihre Stabilität, Effizienz und Leichtigkeit aus. Dieses geometrische Prinzip kommt in der Natur auch bei sphärischen Molekülen aus Kohlenstoffatomen vor, welche die dritte Element-Modifikation des Kohlenstoffs (neben Diamant und Graphit) darstellen - benannt nach Buckminster Fuller heißen diese "Fullerene".

 

Der Aufbau und Design fanden innerhalb von nur 7 Tagen statt - eine tolle Leistung und ein besonderer Einblick "hinter die Kulissen", wie wir finden.

 

Archiv für Bau.Kunst.Geschichte, Buckmister Fuller, Archivfunde


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