Konstruktion und Gestaltung Forschungsgeleitete Lehre von Eda Schaur
an der Fakultät für Architektur der LFU 1995-2012

 

 

Konstruktion und Gestaltung

 

 

 

„Konstruktion und Gestaltung“ ist in Innsbruck unmittelbar mit dem Schaffen Eda Schaurs verbunden. Einerseits weil es den begrifflichen Rahmen für ihre Haltung und Position in der Architektur bildet. In diesem Sinne bezeichnen Konstruktion und Gestaltung die Verbindung zweier wesentlicher Entwurfsaspekte der Architektur: die gleichzeitige Betrachtung räumlicher Qualitäten, respektive der Form und den jeder Struktur und Form innewohnenden konstruktiven Eigenschaften innerhalb eines Entwurfes. Statische Voraussetzungen, formgenerierende Momente des Baustoffs und der Konstruktion sind keine zusätzlich zu bearbeitenden Faktoren, sondern grundlegendes Potential der Architektur. Andererseits steht „Konstruktion und Gestaltung“ für das Institut das Eda Schaur an der Universität Innsbruck 18 Jahre lang leitete und aufgebaut hat. An dem Institut hat Eda Schaur die Schule Frei Ottos anhand zahlreicher Forschungsfragen zu Leichtbaukonstruktionen mit Studierenden weitergeführt und diesen das unbedingte Zusammenspiel eben von Konstruktion und Gestaltung als einen selbstverständlich zusammenhängenden und sich bedingenden Teil des architektonischen Entwerfens mitgegeben.

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl an Modellstudien zur Formwelt von mehrschichtigen Membrankonstruktionen sowie irregulären Phänomenen aus der forschungsgeleiteten Lehre der letzten 7 Jahre.

 

 Eröffnung: Do 11. April 2013, 19.30 Uhr

Es sprechen:
PD Dr. Christoph Hölz
Rektor Prof. Dr. Tilmann Märk
Prof. DI Gabriela Seifert
Prof. Dr. Rainer Graefe

Laufzeit:
12. April – 31. Mai 2013

Öffnungszeiten:
Di bis Do 11.00 – 17.00 Uhr
Fr 11.00 – 13.00 Uhr
und auf Anfrage

Ort:
Forschungsinstitut
Archiv für Baukunst
Universität Innsbruck
im Adambräu
Lois Welzenbacher Platz 1/E6
6020 Innsbruck
Tel +43 512 507-33102
http://archiv-baukunst.uibk.ac.at

Im Universitätsverlag erscheint die gleichnamige Publikation

Laudatio von Prof. Graefe

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