Aktuelle Forschungsprojekte  ¦  Abgeschlossene Forschungsprojekte

Aktuelle Forschungsprojekte 

 

Credit: Brenner-ArchivOttmar Zeiller. Digitaler Werkkatalog

Projektleitung: Dr. Annette Steinsiek M.A.
Aufnahmen: Dr. Udo Haefeker
Gefördert vom Land Tirol („Förderprogramm COVID-19 / Kunst und Kultur 2022“)

 

 


 

Gedichte und Briefe aus der Verbannung. Wolf von Aichelburg in Măicănești

© Brenner-ArchivEin Kooperationsprojekt mit der Babeş-Bolyai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg/Kolozsvár (Departement für Germanistik) und dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Beteiligte Wissenschaftlerinnen:
Dr. Laura Laza (Cluj)
Dr. Ursula A. Schneider (Innsbruck)
Dr. Annette Steinsiek (Innsbruck) 

 


 

Ludwig FickerLudwig von Ficker: Kommentierte Online-Briefedition und Monografie

Das Projekt verfolgt zwei definierte Forschungsziele. Zum einen soll die im Vorgängerprojekt in ihren Grundlagen konzipierte digitale Online-Edition des Briefwechsels Ludwig von Fickers (1880–1967) als wissenschaftlich fundierte, kritische Quellenedition finalisiert werden. Zum anderen ist ein monografisches Grundlagenwerk zum Leben und kulturpolitischen Wirken des Kultur- und Literaturvermittlers sowie Herausgebers der Zeitschrift „Der Brenner“ (1910-1954) geplant.  

 


 

Karl WittgensteinKultur und Ethos der Familie Wittgenstein

Ausgehend vom Nachlass Margaret Stonborough-Wittgenstein besteht das Ziel des Projekts in der wissenschaftlichen Erschließung der sozio-kulturellen Beziehungen von vier Generationen der Familie Wittgenstein. Aus den im Nachlass befindlichen Briefen, Tagebüchern und der von Hermine Wittgenstein verfassten Familienchronik soll insbesondere ethischen und ästhetischen Aspekten nachgegangen werden, die die Familie Wittgenstein in ihrer Lebensweise, ihren Interessen und Tätigkeiten prägten.

 


 

Friederike Mayröcker 1969 in Innsbruck bei den Österreichischen Jugendkulturwochen [Foto: Gratl, Brenner-Archiv]Zur ‚lyrischen Intensität‘ von Friederike Mayröckers Lyrik

Das Ziel der Arbeit ist eine umfassende Studie zum lyrischen Werk der österreichischen Autorin Friederike Mayröcker (*1924) sowie dessen Neuperspektivierung im Lichte der literaturwissenschaftlichen ‚Intensitätsforschung‘. Die Arbeit fragt nach historischen und aktuellen Intensitätskonzepten, mit denen Mayröckers Poetik verbunden ist. Die formale und inhaltliche Komplexität der Gedichte wird als Ausdruck einer ‚intensiven Lebenshaltung‘ (Mayröckers berühmter ‚poetischer Existenz‘) gesehen. 



 

Screenshot der Konde WebsiteKompetenznetzwerk Digitale Edition

Das HRSM-Projekt KONDE setzt sich zum Ziel, Projekte in Österreich, die mit dem Thema "Digitale Edition" in Verbindung stehen, möglichst unter ein Dach zu bringen. KONDE dient dabei dem Erfahrungsaustausch zwischen Mitarbeitenden bei Projekten, Herausgeberinnen und Herausgebern, sowie Technikerinnen und Technikern.



 

Chr. L., Salzburg 1964Arbeitsstelle Christine Lavant

Die Arbeitsstelle ist die institutionalisierte Fortsetzung der Lavant-Forschung am Brenner-Archiv, die bisher von Förderungen des FWF getragen wurde. Ihr Ziel ist der Abschluss der Biographie und die Koordination sowie der Abschluss der Kritischen Edition der Werke und Briefe. Diese ist als Hybrid-Edition angelegt und wird sowohl als Web-Edition als auch (um Details gekürzt) im Druck erscheinen (Otto Müller Verlag Salzburg). Erprobt wird die erste "Hybrid-Biographie", die ebenfalls in beiden Versionen veröffentlicht werden soll.

 


 

eine literarische Reise durch TirolLiteratur-Land-Karte Tirol

Tirol ist aufgrund seiner geografischen Lage in der Mitte Europas ein Anziehungspunkt für viele Reisende. Auch Literaten verbrachten immer wieder Zeit in der Landeshauptstadt Tirols und nicht selten verarbeiteten sie ihre Eindrücke in ihren Werken. Das Projekt Literatur-Land-Karte Tirol beschäftigt sich mit Literatur zu Tirol und mit Autoren, die durch dieses Bundesland reisten bzw. hier verweilten. Mit Hilfe der Datenbank Dokumentation Literatur in Tirol und Südtirol sowie weiterer Recherchen entsteht eine Art „literarischer Tirol-Reiseführer“, dessen Inhalte seit Januar 2009 in Auszügen online zur Verfügung stehen.

 


 

LTeilansicht (Jan. 2008) vor Beginn der Arbeiten ...iteratur in der Psychiatrie

Die Bibliothek des Psychiatrischen Krankenhauses Hall i. Tirol: Quellenerschließung und literaturwissenschaftliche Analyse, oder: Wozu diente Literatur in der Psychiatrie?
Gegenstand des Forschungsinteresses ist die bisher unbekannte historische Bibliothek des PKH Hall. Sie enthält etwa 7.500 Bücher und Zeitschriften, jeweils zur Hälfte psychiatrische Fachliteratur und „schöngeistige Literatur“. Die elektronische Erfassung der Bücher ermöglicht erstmals inhaltliche Analysen. Das Hauptinteresse gilt dem literarischen Teilbestand. Leitfrage ist, in welchen Funktionen Literatur in einer Psychiatrie eingesetzt wurde. 

 

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