Master­studium Biomedical Life Sciences

Du interessierst dich für die faszinierenden Mechanismen des menschlichen Körpers und dafür, wie man zelluläre und molekulare Prozesse auch in Modellorganismen oder mittels Stammzellen untersuchen kann?

Online bewerben

Das Master-Studium Biomedical Life Sciences vermittelt dir ein tiefes Verständnis zellulärer und molekularer Prozesse in Gesundheit und Krankheit – von der Bioinformatik über Stammzellbiologie bis zur Immunologie.

Du lernst modernste Methoden wie Single-Cell-Analysen, 3D-Zellkulturen, Live Cell Imaging und computergestützte Modellierung kennen und wendest sie in Laborübungen in Kleingruppen und in praxisnahen Forschungsprojekten an.

Master of Science

Dauer/ECTS-AP
4 Semester/120 ECTS-AP

Studienart
Vollzeit

Unterrichtssprache
Englisch

Voraussetzung
Bachelorabschluss/Äquivalenter Abschluss und Sprachnachweis

Fakultät
Fakultät für Biologie

Niveau der Qualifikation
Master (2. Studienzyklus)
ISCED-11: Stufe 7, EQR/NQR: Stufe 7

ISCED-F
0511 Biologie

Studienkennzahl
UC 066 834

Termine und Fristen zur Zulassung:
Masterstudium Biomedical Life Sciences

Alle StudienStudienberatung

FAQ

Du arbeitest mit modernen Labortechniken und digitalen Analyseverfahren, entwickelst ein tiefes Verständnis für zelluläre Prozesse und Krankheitsmechanismen. Zudem bietet dir das interdisziplinäre Curriculum die Flexibilität, eigene Interessen zu vertiefen und dich gezielt auf Promotion oder Berufseinstieg vorzubereiten.

Das Masterstudium bietet eine breite Auswahl von Themen. Von der Entwicklung bis zum Altern, von einfachen Modellorganismen bis zum Menschen, von grundlegenden zellbiologischen Mechanismen bis zu Krankheitsmodellen.

Dieses Studium bereitet optimal auf eine Karriere in Forschung, Technik, Industrie, und biomedizinisch relevanten behördlichen Tätigkeitsfeldern vor. Es ermöglicht Tätigkeiten in Forschung und Lehre im Bereich Biomedizin oder verwandten Fächern und wissenschaftliche Tätigkeiten in privaten Unternehmen oder öffentlichen Institutionen sowie in der öffentlichen Verwaltung (z. B. in den Bereichen Medizin, Gesundheitsfürsorge, Lebensmittelüberwachung, Forensik, Forschungsförderung).

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Doktoratsstudium

Weitere Angebote

Fakultät für Biologie Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung Biopage

 

 

Warum Biomedical Life Sciences in Innsbruck studieren?

„Interessierst du dich für zelluläre und molekulare Prozesse, die für Entwicklung, Alterung und Krankheiten relevant sind? “

„Möchtest du mehr über Bioinformatik, Stammzellen, Immunologie, Tiermodelle für menschliche Krankheiten und vieles mehr erfahren? “

Warum Biomedical Life Sciences studieren?

Studierende der Universität Innsbruck beschreiben, warum es sich lohnt, Biomedical Life Sciences in Innsbruck zu studieren.

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ma-biomedical-life-sciences/2025w/
curriculum

Aus der Praxis

Ein mole­ku­la­rer Jung­brun­nen fürs Gehirn

Was passiert im Gehirn, wenn wir altern? Und lassen sich Nervenzellen sogar verjüngen? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen ist es der Forschungsgruppe um Frank Edenhofer am Institut für Molekularbiologie gelungen, erstmals Mini-Gehirnen beim Altern zuzusehen.

Bio­mar­ker des Alterns bes­ser in Medi­zin inte­grie­ren

Das biologische Alter von Menschen und ihr zukünftiger Gesundheitszustand könnten sich anhand von Biomarkern des Alterns feststellen lassen. Lücken zwischen Forschungen und der Anwendung solcher Biomarker im Gesundheitswesen wollen Chiara Herzog vom European Translational Oncology Prevention and Screening Institute und ihre Kolleg:innen des „Biomarkers of Aging Consortiums“ schließen. Sie haben im Fachblatt Nature Aging eine Studie zu Hindernissen für die klinische Umsetzung veröffentlicht.

Mole­ku­la­rer Mecha­nis­mus der Hau­tal­te­rung auf­ge­klärt

Ultraviolette Strahlung lässt unsere Haut altern, insbesondere durch die Schädigung der Mitochondrien in Hautzellen. Eine Studie von Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck um Pidder Jansen-Dürr und Maria Cavinato erklärt einen wichtigen Mechanismus der zellulären Seneszenz und bietet damit neue Anknüpfungsmöglichkeiten für die Entwicklung von Strategien zur Beeinflussung der Hautalterung.

Krebs: Rau­chen und E-Ziga­ret­ten ver­än­dern Zel­len

Raucher:innen und Konsument:innen von E-Zigaretten teilen nicht nur eine Gewohnheit, sondern auch ähnliche, mit Krebs assoziierte Veränderungen an Zellen, so eine neue Studie von Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck um Chiara Herzog und Martin Widschwendter, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Cancer Research.

Ähnliche Studien

Atmo­sphä­ren- und Kryo­sphä­ren­wis­sen­schaf­ten (Mas­ter)

Studierende des Masterstudiums Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften analysieren, modellieren und beobachten die Erdatmosphäre und ihre Wechselwirkungen mit der Hydrosphäre, Biosphäre, Kryosphäre und menschlichen Verhaltensweisen.

In Kursen, Laboratorien und Feldarbeiten erwerben Studierende ein hochgradig interdisziplinäres Spektrum an Kenntnissen und Fertigkeiten aus den Bereichen Physik, Informatik, Chemie, Mathematik, Statistik und Data Science sowie Messtechniken.

Absolvent:innen dieses Studiums sind Expert:innen für atmosphärische Prozesse, die sich über gebirgigem Gelände abspielen.

Bio­me­di­cal Life Sciences (Mas­ter)

Das Master-Studium Biomedical Life Sciences vermittelt dir ein tiefes Verständnis zellulärer und molekularer Prozesse in Gesundheit und Krankheit – von der Bioinformatik über Stammzellbiologie bis zur Immunologie.

Du lernst modernste Methoden wie Single-Cell-Analysen, 3D-Zellkulturen, Live Cell Imaging und computergestützte Modellierung kennen und wendest sie in Laborübungen in Kleingruppen und in praxisnahen Forschungsprojekten an.

Bota­nik (Mas­ter)

Das Master­studium vermit­telt umfas­sende Kennt­nisse der Bio­logie von Pflan­zen, vom Mole­kül bis hin zur Öko­system­ebene.

Speziali­sierungen in Themen­bereichen wie Bio­chemie und Zell­biologie, Stress- und Öko­physio­logie, evolu­tionäre Syste­matik, Bio­diversität und Populations­biologie, Pollen­analyse und Archäo­botanik, Nutz­pflanzen und Forst­ökologie oder Klima­wandel und Natur­schutz sind möglich.

Che­mie (Mas­ter)

Das Master­studium Chemie ist Basis für den Ein­stieg in den Beruf Chemi­ker:in in leiten­der Funk­tion in For­schung, Technik, Industrie und chemie­relevanten behörd­lichen Tätig­keits­feldern. 

Weiter­führend ist das Master­studium Chemie Grund­lage für eine anschlie­ßende Disser­tation im Rah­men des Doktorats­studiums Chemie.

Che­mi­ein­ge­ni­eu­r­wis­sen­schaf­ten (Mas­ter)

Das Masterstudium Chemie­ingenieur­wissenschaften ist Basis für den Einstieg in den Beruf Chemieingenieur:in in Forschung, Technik, Industrie, Umwelt und chemie­ingenieur­relevanten behördlichen Tätigkeits­feldern. 

Weiterführend ist das Masterstudium Chemie­ingenieur­wissenschaften Grundlage für eine anschließende Dissertation im Rahmen des Doktorats­studiums Chemie oder des PhD-Studiums Pharmazeutische Wissenschaften.

Envi­ron­men­tal Mana­ge­ment of Moun­tain Areas (EM­MA) (Mas­ter)

Das in Kooperation mit der Fakul­tät für Natur­wissen­schaften und Tech­nik der Freien Univer­sität Bozen angebo­tene Master­studium hat einen inter­diszipli­nären und inter­nationalen Charak­ter und bein­haltet schwer­punkt­mäßig Themen der Alpinen Ökologie, Landschafts­ökologie und -planung, Land- und Forst­wirtschaft, Wasser- und Abfall­wirtschaft, Geo­informatik sowie Umwelt und Ressourcen­management.

Erd­wis­sen­schaf­ten (Mas­ter)

Welche Pro­zesse laufen im Erd­inneren ab? Wie häufig treten große Erd­beben auf? Wo findet man Spuren des Klimas vergan­gener Zeiten? Was beein­flusst die Eigen­schaften und Qualität von Keramik?

Das Master­studium vermit­telt weiter­führende Kompe­tenzen für die Analyse von geo­relevanten Mate­rialien und Daten. Eine indivi­duelle Schwer­punkt­setzung in ange­wandten Berei­chen (z. B. Ingenieur­geologie, Hydro­geologie, Natur­gefahren, kera­mische Werk­stoffe) und grund­lagen­orientierten Disziplinen (z. B. Klima­rekonstruktion, Geo­chronologie, Geo­dynamik, Petro­logie) ist möglich.

Geo­gra­phie: Glo­ba­ler Wan­del - regi­o­nale Nach­hal­tig­keit (Mas­ter)

Aufbauend auf einem ein­schlägigen Bachelor­studium hat das Master­studium zum Haupt­ziel, das vernetzte Denken an den Schnitt­stellen zwischen Gesell­schaft und Umwelt weiter zu entwickeln.

Studierende im Master­studium haben die Möglich­keit, aus vier Vertiefungs­richtungen zu wählen: Raum­entwicklung und Regional­forschung, Entwicklungs­forschung, Natur­gefahren­forschung sowie Gebirgs­forschung.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Methoden-Ausbildung: Lehr­veranstaltungen zu sozial­wissenschaft­lichen Methoden, Geo­informatik, Fern­erkundung sowie Gelände- und Labormethoden werden angeboten.

Nach oben scrollen