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Buchtipp: Kunst, Samm­lung, Univer­sität. Kunst in Tirol nach 1945

Die Tiroler Nachkriegskunst wird in drei Bänden dargestellt. Herausgegeben wurde das Werk von Christoph Bertsch, Rosanna Dematté und Claudia Mark. Die Bände sind beim Haymon Verlag erschienen.

Buchcover: Kunst, Sammlung, Universität.

Die Universität Innsbruck verfügt als eine der wenigen Universitäten im deutschsprachigen Raum über eine beeindruckende Sammlung von Originalkunstwerken der Moderne und Gegenwart. Sie ist schwerpunktmäßig der Kunst aus Tirol nach 1945 gewidmet und umfasst alle Gattungen der modernen und zeitgenössischen Kunstproduktion. Neben einer vollständigen Dokumentation der Kunstsammlung mit derzeit 777 Werken behandelt diese Publikation die wissenschaftlichen und künstlerischen Nachlässe, Legate und Schenkungen: Nachlass Louis Hechenbleikner, Nachlass Hans Semper, Nachlass Paul von Rittinger, Schenkung Franz Lettner, Schenkung Franz Schwetz und die Archivalien zu Hans Fritz. Die in diesem Buch behandelten Sammlungen und Nachlässe sind für die Kunst-, Kultur- und Geistesgeschichte Tirols im 20. und frühen 21. Jahrhundert von zentraler Bedeutung und werden in dieser Form erstmals publiziert. Des Weiteren werden wichtige Kunstprojekte im universitären Raum erörtert. So kann eine lange Geschichte von sammeln, bewahren, präsentieren und wissenschaftlichem Arbeiten vorgelegt werden, ein ästhetisches und wissenschaftliches Archiv, das Forschung, Lehre und kuratorische Praxis verbindet und nicht zuletzt den Künstlerinnen und Künstlern die Gewissheit gibt, Teil eines Wissensspeichers zu sein.

 

Informationen zum Buch

Kunst | Sammlung | Universität. Kunst in Tirol nach 1945
Herausgegeben von Christoph Bertsch, Rosanna Dematté, Claudia Mark
ISBN 978-3-7099-3411-1
ca. 1352 Seiten, gebunden
Haymon Verlag; Auflage: 1., 3 Bände im Schuber (9. November 2018)
Preis: 99,00 Euro

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