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06.06.2019: Symposium Krieg und Journalismus

Öffentliche hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion in der Stadtbibliothek Innsbruck.

Im Jubiläumsjahr der Universität Innsbruck blicken wir zurück auf viele kluge Köpfe. Dazu zählt auch der ehemalige Germanistikstudent Gabriel Grüner. Er wurde 1999 als Kriegsreporter des „stern“ mit seinem Kollegen Volker Krämer im Kosovo erschossen.

20 Jahre später ist die Frage so aktuell wie nie: Welche Bedeutung hat Kriegsjournalismus in der Gegenwart? Welche Realität wird in den Medien vermittelt? Und unter welchen Bedingungen arbeiten ReporterInnen in Krisengebieten heute?

Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Studierenden des Seminars Krieg, Medien, Literatur – Das Beispiel Gabriel Grüner im Sommersemester 2019 an der Universität Innsbruck. Gemeinsam mit der Stadtbibliothek Innsbruck laden Sie alle Interessierten zum Mitdenken und Mitdiskutieren ein.

Programm

17.00 Uhr
Vortrag und Diskussion

Grußworte
Univ.-Prof. Dr. Ulrike Tanzer, Vizerektorin der Universität Innsbruck Univ.-Prof. Dr. Thomas Schröder, Leiter des Instituts für Germanistik der Universität Innsbruck

Eröffnung durch Univ.-Prof. Dr. Dirk Rose, Universität Innsbruck
Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Brokoff (FU Berlin): „Schreiben über den Krieg im Spannungsfeld von Journalismus und Literatur (Grüner, Gstrein, Handke)“

Anschließend: Diskussionsrunde mit Studierenden des Seminars Krieg, Medien, Literatur – Das Beispiel Gabriel Grüner

18.30 Uhr 
Pause / Get together

19.00 Uhr
Podiumsdiskussion Krieg und Journalismus

• Cornelia Fuchs, Ressortleiterin Ausland, stern, Hamburg
• Dr. Daniela Ingruber, Austrian Democracy Lab (Donau-Universität 
Krems) / Forschungszentrum Friedens- und Konfliktforschung (Universität Innsbruck)
• Ulrich Ladurner, DIE ZEIT, Hamburg
• Dr. Sibille Tschenett, Vorsitzende des Bildungsausschusses der Gemeinde Mals

Moderation: Dr. Benedikt Sauer

ca. 21.00 Uhr
Abschluss der Veranstaltung

In Kooperation mit den Forschungszentren „Friedens und Konfliktforschung“ sowie „Dimensionen des Literaturtransfers“ an der Universität Innsbruck und der Stadtbibliothek Innsbruck


Gefördert durch die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und den Forschungsschwerpunkt Kulturelle Begegnungen – Kulturelle Konflikte

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