Ö1 "Punkt Eins": Prof. Kettemann am 18.11. zu Gast zum Thema Digitale Souveränität

Schalten Sie am 18.11. um 13.00 Uhr ein und stellen Sie Prof. Kettemann Ihre Fragen. 

Anlässlich eines Gipfels zur digitalen Souveränität Europas, der am 18.11.  stattfindet und der kurz darauf erfolgenden Präsentation der Pläne für neue Digitalgesetze diskutiert Prof. Kettemann in Punkt 1 (Ö1) über das Bestreben Europas digital souverän werden zu wollen. 

Vor allem geht es um die Fragen: Wo bleibt Europa in der digitalen Welt der Tech-Giganten aus den USA und China? Wie können wir die Kontrolle über digitale Infrastrukturen, Daten und Technologien und somit unsere Souveränität zurückgewinnen? Weist das gegenwärtige Recht die Konzerne in die Schranken oder blockiert es nötige Innovationen? Wie können sich Demokratien in der digitalen Welt besser schützen und ihre Werte bewahren?

Jede technologische Entwicklung brauche eine entsprechende ethische Reflexion, die auch den sozialen, politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen Rechnung trägt, betont Prof. Kettemann. Im Bereich Social Media und KI seien die durch diese Regulierungen, festgelegt in Data Act, dem Digital Services Act (DSA), dem Digital Markets Act (DMA) und dem AI-Act, zu spät gekommen. Bei der Quantentechnologie, die noch im Entstehen ist, haben wir dagegen "alle Chancen" gute Regeln zu entwickeln, sagt der Leiter des Instituts für Theorie und Zukunft des Rechts an der Universität Innsbruck, der außerdem das Innsbruck Quantum Ethics Lab IQEL leitet. Es brauche Regeln, die einerseits Innovationen fördern, andererseits aber negative Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft reduzieren.

Erfahren Sie hier mehr. Hier finden Sie die anderen Punkt-Eins-Sendungen. 

 

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