
Christoph Schranz studierte Rechtswissenschaften, Philosophie und Theologie an der Universität Graz und schloss das Studium der Rechtswissenschaften mit einer Arbeit zu Big Data, Datenschutz und Universitätsrecht ab. In der Philosophie beschäftigt er sich mit Phänomenologie, Metaphysik und Anthropologie; seine Bachelorarbeit widmet er der Phänomenologie des Todes bei Max Scheler. In Innsbruck möchte er seine Studien in Philosophie (Master) und Theologie (Magister) weiter vertiefen, um eine fundierte Grundlage für seine geplante Dissertation in Rechtsphilosophie zu legen.
Sein besonderes Interesse liegt darin, wie Rechtsnormen gelten und wirksam werden – sowohl rechtsphilosophisch als auch praktisch – mit besonderem Blick auf digitale Räume und die Anwendungsmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz. Zentrale Themen sind für ihn dabei Menschenwürde und persönliche Freiheit und ihre Bedeutung für die demokratische Gesellschaft der Gegenwart.
Neben seiner Tätigkeit an der Universität Innsbruck besucht Christoph Schranz gerne internationale Summer Schools und Konferenzen zu Rechtsstaatlichkeit, Ethik und Religionsphilosophie – Stationen führten ihn bisher unter anderem nach Leipzig, Passau und Oxford. Außerhalb des akademischen Rahmens ist er als Pianist und Organist aktiv.