Die Europäische Union verfolgt mit ihrer digitalen Agenda das Ziel, einen einheitlichen, sicheren und wettbewerbsfähigen "digitalen" Binnenmarkt zu schaffen. Um dies zu erreichen, wurden zwei umfassende Regelwerke geschaffen: der Digital Services Act (DSA) und der Digital Markets Act (DMA). Beide Verordnungen bedeuten einen Paradigmenwechsel im Bereich der Regulierung digitaler Dienste. Auch wenn die Schweiz weder Mitglied der EU ist noch DSA und DMA in ihre Rechtsordnung übernommen hat, wirken diese Regelungen faktisch in den Schweizer Markt hinein. Der Beitrag analysiert, inwiefern Schweizer Unternehmen vom DSA und DMA betroffen sind.
Hier finden Sie den Artikel: Matthias C. Kettemann/Lukas Tinzl, Die digitale Binnenmarktregulierung der EU und ihre faktische Wirkung in der Schweiz , sic! Zeitschrift für Immaterialgüter-, Informations- und Wettbewerbsrecht 2025 Ausgabe 12