Univ.-Doz. Dr. Erwin A. Schmidl

Schwerpunkte in Forschung & Lehre

Studium und wisschenschaftlicher Werdegang

2007-08 und 2012-14 interimistischer, dann bis zum Übertritt in den Ruhestand mit Ende 2021 Leiter des Instituts für Strategie und Sicherheitspolitik, Landesverteidigungsakademie Wien
2001 Leiter des Fachbereichs Zeitgeschichte, Institut für Strategie und Sicherheitspolitik, Landesverteidigungsakademie Wien
2001 Univ.-Doz. für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte, Universität Innsbruck
1991/92 Dienstzuteilung zur UN-Abteilung des Außenministeriums, 1994 UN-Beobachter in Südafrika, 1994/95 Leiter des Hauptreferats Publikationswesen am Heeresgeschichtlichen Museum, 1995/96 Senior Fellow am U.S. Institute of Peace in Washington D.C., 1996-2001 im Militärwissenschaftlichen Büro, zuletzt Leiter der Forschungsabteilung
1981 Eintritt in das Heeresgeschichtliches Museum; Dienst als Referent und Referatsleiter, zuletzt interimistischer Leiter der Militärwissenschaftlichen bzw. Militärgeschichtlichen Forschungsabteilung
Studium der Geschichte, Völkerkunde und Kunstgeschichte, Universität Wien; 1981 Dr. phil. sub auspiciis praesidentis, 1993 Europaakademie (Post-Graduate-Kurs) in Wien, 2001 Habilitation (Innsbruck)

Auszug

Hitlers Spion, Österreichs Stimme: Die zwei Leben des Wilhelm Hendricks-Hamburger (1917-2011), Innsbruck-Wien-Bozen 2020.
Habsburgs jüdische Soldaten 1788–1918, Wien–Köln–Weimar 2014.
Blaue Helme, Rotes Kreuz: Das österreichische UN-Sanitätskontingent im Kongo, 1960 bis 1963 (= Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte 13) Innsbruck–Wien 1995; die überarbeitete 2. Aufl. erschien unter dem selben Titel als Band 1 der neuen Reihe Peacekeeping-Studien, Innsbruck–Wien–Bozen, 2010.
mit Wolfgang Etschmann, Tamara Scheer, An der Grenze: Der erste Einrückungstermin des Bundesheeres und der Einsatz während der Ungarnkrise 1956, Graz 2006.
mit Walter Blasi, Felix Schneider (Hg.), unter Mitwirkung von Edda Engelke, B-Gendarmerie, Waffenlager und Nachrichtendienste: Der militärische Weg zum Staatsvertrag, Wien–Köln–Weimar 2005.
unter Mitwirkung von Edda Engelke (Hg.), Die Ungarnkrise 1956 und Österreich, Wien–Köln–Weimar 2003.
Österreich im frühen Kalten Krieg 1945-1958: Spione, Partisanen, Kriegspläne, (Hg.), Wien-Köln-Weimar 2000 .
Der "Anschluß" Österreichs: Der deutsche Einmarsch im März 1938, Bonn 1994 (3., überarb. Aufl.).

Funktionen

Präsident der Österreichischen Kommission für Militärgeschichte (seit 2006)
Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Heereskunde (seit 2002)
2010-2015 Generalsekretär, 2015-2025 Vorstandsmitglied der Internationalen Kommission für Militärgeschichte

Auszeichnungen

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