Stadt - Land - Dorf
[Montagsfrühstück. Forum für strategische Langsamkeit]

Montag, 14. Dezember 2020, 9.00 Uhr 
Treibhaus - Café, Angerzellgasse 8

Im Gespräch: Wolfgang Andexlinger und Karin Peschka 
Moderation: Arno Ritter

Das pulsierende Leben der Stadt gegen dörfliche Einöde, ländliche Idylle gegen Lärm, Schmutz, und urbanes Elend: Immer wieder werden Stadt und Land als zwei völlig unterschiedliche Lebens- und Kulturräume gegenübergestellt – Kulturräume, die uns und die wir prägen. Unsere wandelnden Bedürfnisse und Vorstellungen führen zu mannigfachen Transformationsprozessen, die Siedlungsraum und Landschaft verändern: Dabei stellt sich die Frage, ob man Stadt und Land nicht weniger dichotom als gemeinsamen Raum denken könnte, den wir kollektiv gestalten und gleichzeitig schützen müssen. In diesem Sinne widmen sich Wissenschaft und Literatur der Frage, wie wir Lebensräume zu einem Daheim für alle machen können.

Wolfgang Alexandlinger, Institut für Architekturtheorie und Baugeschichte, assoziierter Professor für Städtebau und Raumplanung; Leiter des Amtes für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration der Stadt Innsbruck.

Karin Peschka, mehrfach ausgezeichnete Autorin, setzt sich in ihren Texten immer wieder mit Stadt-Land- und anderen Fragen auseinander.

In Kooperation mit:Literaturhaus am Inn, aut. architektur und tirol

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