Behlül Cömertoglu

Kul­tur (er-)le­ben in den Ber­gen …

Behlül Cömertoglu, Bachelor-Student

Was wäre Innsbruck bloß ohne Student/-innen? Innsbruck ist schließlich eine Universitätsstadt. Eine Stadt inmitten der bergischen Landschaft mit noch viel Natur. Hier einmal mit Freunden ausgehen, dort im Wald spazieren gehen und trotzdem niemals den Überblick verlieren. Und wenn ich doch eine Auszeit brauche, hilft mir die belebte Kulturszene gerne weiter – Poetry Slam, Theater, Karaoke-Abende. In unserem Studium kommen wir sowieso in Kontakt mit der Kulturszene von Innsbruck. Wir bekommen einen Einblick in die Abläufe, aber natürlich auch die Inhalte. Das übermittelte Wissen wird übertragen in den eigenen Konsum – ich versuche, Werke, Filme und Serien zu analysieren, für die zuvor das nötige Wissen gefehlt hatte. Als ein recht kleiner Studiengang lernt man sich untereinander besser kennen und es fällt einfacher, Studium und Freundschaft zu verbinden. Wenn ich etwas nicht ganz verstanden haben, helfen mir sowohl meine Mitstudierenden als auch die Professor/-innen gerne weiter. Familiär. Ich kann mich mit anderen austauschen, mir ihre Gedankengänge über die Lektüre der Lehrveranstaltung anhören und dabei merken, dass es noch so viel zu besprechen gibt. Warum habe ich etwas anders wahrgenommen? Und dabei respektvoll miteinander umgehen – etwas, das man sich ja sonst auch in allen Lebensbereichen wünscht. Kommunikation. In den Lehrveranstaltungen merke ich, dass zwei Werke verschiedener Zeiten dasselbe Thema auf ganz unterschiedliche Art und Weise behandeln. Innsbruck würde so in der Form nicht mehr existieren, würde es keine Studierenden geben, die dieser Stadt ihr Flair geben und sie so beleben.

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