22.06.23   Warum Lacan? - Tove Soiland (Zürich)

22.06.23 Warum Lacan? - Tove Soiland (Zürich)

Donnerstag, 18:30 Uhr, SOWI, Hörsaal 2

Öffentliche Vortragsreihe

In unserer Reihe "Theoretische Interventionen: Aktuelle Kultur- und Sozialtheorie von Hannah Arendt bis Edward Said" (Programm SS 2023) geht es mit starken Plädoyers für die vorgestellten Denker:innen jeweils um drei Fragen:
1) Warum wurde das Denken so bedeutsam?
2) Was sind die Denkwerkzeuge?
     Und vor allem:
3)  Warum brauchen wir es gegenwärtig unbedingt wieder?

Tove Soiland promovierte 2008 in Zürich über Luce Irigarays Denken der sexuellen Differenz.
Ihre heutige Zeitdiagnose einer postödipalen Gesellschaft entspringt einer Synthese von Lacan und Marx. Diese kreist um die These, dass das Schwinden des Ödipalen in westlich-kapitalistischen Gesellschaften einer neuartigen Form von Herrschaft Raum gegeben hat, die sich als ‘Biopolitik des Genießens' umschreiben lässt.

ABC
23.03. Warum Arendt? Sergej Seitz                                         (Wien)
30.03. Warum Latour?Joost van Loon                                    (Eichstätt)
20.04. Why Ambedkar?Vivek Kumar    [online in HS 2]        (Neu Delhi)
27.04. Warum Habermas?Fabian Anicker                                    (Düsseldorf)
04.05.Warum Butler?Paula-Irene Villa Braslavsky              (München)
11.05. Warum Gramsci?Gundula Ludwig                                (Innsbruck)
25.05. Why Fei Xiaotong?Feiyu Sun         [online in HS 2]         (Beijing)
01.06. Why Said?Conor McCarthy                             (Maynooth, IRL)
15.06. Warum Benjamin?Stefan Gandler                               (Querétaro, MX)
22.06.Warum Lacan?Tove Soiland                                        (Zürich)
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