Univ.-Ass. Evelyn Ferrari, BA BA MA

 

Evelyn_Ferrari

Italienische Literaturwissenschaft

evelyn.ferrari@uibk.ac.at

Tel: +43 (0) 512 507-4219

Büro: 2. Stock 40208

Sprechstunde: nach Vereinbarung


Evelyn Ferrari wurde 1995 in Trient (Italien) geboren und hat von 2014-2018 Germanistik und von 2016-2018 Italienisch an der Universität Innsbruck studiert. Ebendort beendete sie 2020 das Masterstudium Romanistik (Schwerpunkt: italienische Literatur- und Kulturwissenschaft) mit einer Arbeit über die Schriftstellerin Annie Vivanti. Von Oktober 2018 bis August 2020 war sie studentische Mitarbeiterin im FWF-Projekt „Kino der Migration in Italien seit den 90er“, geleitet von Univ.-Prof. Dr. Sabine Schrader. Seit Oktober 2020 ist sie Doktorandin und Senior Lecturer für italienische Literatur- und Kulturwissenschaft am Institut für Romanistik der Universität Innsbruck.

September/Oktober 2020 – laufend

Doktoratsstudium und Senior Lecturer (Vertretung von Angelo Pagliardini) für italienische Literatur- und Kulturwissenschaft am Institut für Romanistik der Universität Innsbruck

Oktober 2018-August 2020

Masterstudium Romanistik (italienische Literaturwissenschaft) und studentische Mitarbeiterin im FWF-Projekt „Kino der Migration in Italien (Leiterin: Univ.-Prof. Dr. Sabine Schrader) am Institut für Romanistik der Universität Innsbruck

März 2016-August 2018

Bachelorstudium Italienisch an der Universität Innsbruck

Oktober 2014-April 2018

Bachelorstudium Germanistik an der Universität Innsbruck

Juli 2014

Matura am Liceo Linguistico Sophie Scholl in Trient (Italien)

In meiner Forschung beschäftige ich mich hauptsächlich mit Schriftstellerinnen aus dem 19. und 20. Jahrhunderts, mit einem besonderen Fokus auf Annie Vivanti (1866-1942). Zu meinen Forschungsschwerpunkten und -interessen zählen u.a. die Gender und die Postcolonial Studies, das Kino und Dante Alighieri.

Publikationen:

(Mitarbeit an der Gestaltung einer kommentierten Filmographie für die on-line Zeitschrift PhiN im Rahmen des FWF Projekts "Kino der Migration in Italien seit 1990").  Mario Vincenzo Casale, Stella Lange, Antonio Salmeri, Sabine Schrader (in collaborazione con Evelyn Ferrari e Carmine Catalano): Filmografia commentata del cinema di migrazione. In: “PHIN” (Beiheft 20/2020 [Sabine Schrader / Elisabeth Tiller (Hg.) (2020): Agency und Invektivität in zeitgenössischen italienischen Migrationserzählungen: Kino und Literatur]). URL

Evelyn Ferrari: Kolonialismus, Hybridität und der weibliche Körper im Roman "Mea Culpa" (1927) von Annie Vivanti. In: Junge Forschung #35, Online-Reihe des Forschungsschwerpunkts "Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte" der Universität Innsbruck (Mai 2021). UR

Evelyn Ferrari: „Dallo scontro all’incontro con l’Altro: ibridismo e corpo femminile nei romanzi Vae Victis! (1917) e Mea Culpa (1927) di Annie Vivanti” (in Bearbeitung)

Vorträge:

Evelyn Ferrari: Lettura postcoloniale dei testi di Annie Vivanti / Postkoloniale Lektüre der Texte von Annie Vivanti. Am 15. Oktober 2022 im Rahmen der jährlichen Klausur des Doktoratskolleg “Grenzen, Grenzverschiebungen, Grenzüberschreitungen in Sprache, Literatur, Medien“, Maria Waldrast, Tirol.

Evelyn Ferrari: Die Macht des Blickes.
Zurschaustellung, Wahrnehmung und Konstruktion des Anderen in der Novelle „Tenebroso amore“ (1920) und im Roman Mea culpa (1927) von Annie Vivanti. Am 12. Dezember 2023 im Rahmen des Forschungstages „Literatur- und Kulturwissenschaft der Romanistik“, Innsbruck.

Evelyn Ferrari: Agency and the Female Body in Annie Vivanti´s Prose. Am 10. Mai 2023 im Rahmen des “II Congreso Internacional de Estudios Literarios Femeninos y Feministas“, Asociación Pandora & Universidad de Almería, Spanien.

Evelyn Ferrari: Madamato und Eugenik im literarischen Werk von Annie Vivanti (1866-1942): eine Neubewertung der Hybridität. Am 16. Mai 2023 im Rahmen der Vortragsreihe „(In) Grenzen denken“, organisiert vom Doktoratskolleg „Grenzen, Grenzverschiebungen, Grenzüberschreitungen in Sprache, Literatur, Medien“, Innsbruck.

Evelyn Ferrari: Raccontare il colonialismo italiano: un dialogo tra passato e presente in Regina di fiori e di perle (2007) di Gabriella Ghermandi e Sangue giusto (2017) di Francesca Melandri. Am 31. Mai 2023 im Rahmen der Konferenz “Kunst, Kultur und Übersetzung im Dialog – Mehrsprachige Konferenz“, Innsbruck.

Sonstige Veranstaltungen:

Mitorganisatorin der Veranstaltung Endometriose im Gespräch (am 20.3.2024 im Leokino)

Die Kurse, die ich bisher angeboten haben, betreffen die Medien-, und insbesondere die Filmanalyse, die Grundlagen der literarischen Analyse, Dante Alighieri und das „weibliche Schreiben“, mit Fokus auf Matilde Serao, Annie Vivanti und Sibilla Aleramo. In meinen Kursen versuche ich außerdem weitere Veranstaltungen zu integrieren, wie z.B. Workshops (z.B. ein Workshop für kreatives Schreiben in Januar 2021), Vorträge (Januar 2021 „Genesi della poesia. Itinerari, linguaggi e immagini nella produzione di Marianna Ciullo“ und 2022 “Dantes Reise spielend selbst erleben”) sowie Konzerte (Herbst 2022 [geplant]). In der Lehre und im Umgang mit den Studierenden legen mir Transparenz und Nachvollziehbarkeit am Herzen. Im Unterricht ist es mir wichtig, die Studierenden zu involvieren und motivieren, und einen Raum zu schaffen, in dem die Studierenden sich frei fühlen, Fragen zu stellen, sich zu beweisen und einen positiven Kontakt mit der italienischen Literatur zu haben.

Senior Lecturer für italienische Literatur- und Kulturwissenschaft (Karenzvertretung von Angelo Pagliardini)

Zuständige für Verwaltung im Erasmus+ Projekt „EUniverCiné“   https://eunivercine.eu/

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