Rezeption und Fortentwicklung
im liechtensteinischen Recht
Liechtenstein hat wichtige Gesetze schon im 19. Jahrhundert von Österreich rezipiert (z.B. das ABGB), nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie häufig in Anlehnung an schweizerisches Recht gestaltet (z.B. Personen-, Sachen- und Arbeitsrecht). Ob und in welchem Ausmaß sich die Anwendung des rezipierten Rechts in der liechtensteinischen gerichtlichen Praxis an das Rezeptionsvorbild und an die zu diesem ergangene Judikatur zum Ursprungsrecht hält oder davon abweicht, wird unter dem Blickwinkel „Fortentwicklung“ des rezipierten Rechts Gegenstand der Vortragsreihe sein.
Veranstaltungen im Wintersemester 2025/2026
Kapitalherabsetzung - nur cash ist fesch oder geht's auch anders?
TERMIN: Donnerstag, 16. Oktober 2025, 17:00 Uhr
VORTRAGENDER: RA Dr. Daniel Damjanovic, LL.M. (Marxer & Partner)
MODUS: (online)
Fortentwicklung des liechtensteinischen Rechts im Lichte der Ukraine-Sanktionen
TERMIN: Donnerstag, 30. Oktober 2025, 17:00 Uhr
VORTRAGENDE: RA Dr. Teresa Macan (Schwärzler Rechtsanwälte)
MODUS: (online)
Prozessfinanzierung - aktuelle Themen in der Praxis
TERMIN: Donnerstag, 13. November 2025, 17:00 Uhr
VORTRAGENDER: RA Dr. Alexander Amann LL.M. (UCLA) (Amann Partners)
MODUS: (https://eu01web.zoom.us/j/65030541836)
Die "Bauherren-Altlast" gemäß Art 53a USG - Rückwirkung bis vor den Dreißigjährigen Krieg?
TERMIN: Donnerstag, 21. Januar 2026, 17:00 Uhr
VORTRAGENDER: Dr. iur. Cyrus Beck, MAS (Forschungsbeauftragter Recht am Liechtenstein Institut)
MODUS: