Projekt SmartIBK - Mein Leben in der Smart City Innsbruck
Was ist eine schlaue Stadt und was macht meine Stadt zu einer Smart City? Diese Fragen stellen sich Kinder und Jugendliche sechs Innsbrucker Schulen. Denn sie wohnen, essen, gehen zur Schule, bewegen sich in ihrer Freizeit von A nach B – durch all diese alltäglichen Aktivitäten verbrauchen sie Energie. Welche Lösungen bietet die Stadt Innsbruck, um daraus resultierende negative Auswirkungen für uns und unsere Umwelt einzudämmen? Welche technischen und effizienten Lösungen gibt es? Wie kann die Lebensqualität in der Stadt trotz zunehmender Hitze und Starkregen aufgrund des Klimawandels hoch bleiben?
SmartIBK begleitet diese Schülerinnen und Schüler über zwei Schuljahre hinweg. Sie lernen verschiedene Facetten von Smart Cities kennen und gewinnen Einblicke in die Arbeitswelt innovativer städtischen Unternehmen. Gemeinsam durchleuchten wir unter anderen die folgenden Fragestellungen:
- Was ist eine schlaue Stadt?
- Welche Aspekte bzw. Themenbereiche sind Bestandteile von Smart Cities?
- Warum brauchen wir intelligente Städte vor dem Hintergrund von Klimawandel und Urbanisierung?
- Was macht Innsbruck zur Smart City?
- Wo werden Aspekte einer Smart City in meiner Stadt sichtbar?
- Entwicklung von Verständnis für die globalen Herausforderungen Klimawandel und Urbanisierung
- Vermittlung von Themen der Klimawandelanpassung im städtischen Kontext (z.B. Umgang mit Hitze, Starkregen)
- Erfassung aller Aspekte einer Smart City inklusive der Themenfelder Mobilität, Energie und Versorgungsnetze, Gebäude, Klimawandelanpassung sowie Information & Kommunikation
- Kennenlernen innovativer städtischer Unternehmen und smarter Technologie im Innsbrucker Städtebild
- Kennenlernen und Anwenden analytischer Methoden (Wärmebildkamera, Temperatursensoren etc.)
- Kinder und Jugendliche tauchen in Arbeitswelten innovativer Tiroler Unternehmen ein
- Projektergebnisse aus Vorläuferprojekten (Bsp. SINFONIA) aufgreifen und vertiefen
SmartIBK Programm in den nächsten 2 Schuljahren
1. Einstiegsworkshop - Was ist SmartIBK?
- Zeitraum: Herbst 2023
- Inhalte:
- Was ist eine smarte Stadt?
- Eine Stadtführung in Bildern
- Traumreise in die Stadt der Zukunft
- Ausblick über die nächsten 2 Schuljahre
2. Gebäude bzw. Quartier der Zukunft
- Zeitraum: Winter 2023/2024
- Inhalte:
- Wärmedetektiv*innen auf Spurensuche
- Was ist ein smartes Gebäude?
- Smartes Wohnen und Fortbewegung in der Stadt
3. Messepark Cool-Inn Führungen
- Zeitraum: Frühjahr/Sommer 2024
- Inhalt:
- Beobachte das Wetter und plane eine zukunftsfitte Stadt
- Messestation balsteln
- Smart City zeichnen
- Wasserstände messen
- Temperaturmessen uvm.
4. IKB-Smart-City-Lab
- Zeitraum: Herbst 2024
- Ort: Rossaugasse 2
- Dauer: 2 h
- Inhalt:
- Berufe der Zukunft
- Wärmespeicherung
- Sektorenkoppelung
- Strom Netz verstehen
- Spiele für Energiewende
5. Energiepotenziale auf den Dächern Innsbrucks
- Zeitraum: Winter 2024/25
- Ort: Schule
- Dauer: 2 Schulstunden
- Inhalte: Die Kinder...
...lernen erneuerbare Energien kennen.
...entwickeln ein Bewusstsein, wo und wie viel Sonnenenergie auf den Dächern Innsbrucks eintrifft.
...können mit einer Softwäre 3D-Einstrahlungssimulationen machen.
...erfahren, wo man Solarpotenziale für Innsbruck im Internet einsehen kann.
6. Schatzsuche dem Wasser auf der Spur
- Zeitraum: Frühjahr 2025
- Ort: Uni-Campus-Technik
- Inhalt:
- Stationsbetrieb
- Rätsel lösen
- entdecken, forschen
- Weg des Wassers
*Der gläserne Kanal als Parallel-Programm zur Schatzsuche ,,dem Wasser auf der Spur''
- Ort: Uni-Campus Technik
- Inhalt:
- Kanalsystem in der Stadt untersuchen
- Weg des Wassers
7. Gemeinsames Abschluss-Event mit allen beteiligten Klassen
- Zeitraum Sommer 2025
- Ort: an einem smarten Platz in Innsbruck (z.B Messepark oder DDr.-Alois-Lugger-Platz im O-Dorf)
- Ziel: gemeinsamer Projektabschluss und Austausch zwischen allen Beteiligten
- Mögliche Inhalte:
- Projektergebnisse vorstellen
- Mitmachaktivitäten aus den Highlights



Kooperationszuschuss für Pädagog*innen
Das Projekt SmartIBK bietet für Pädagoginnen und Pädagogen die Möglichkeit einen Kooperationszuschuss zu beantragen.
Die thematische Vielseitigkeit des Projekts ermöglicht die Förderung von Vorhaben zu einer großen Bandbreite an Themen, z.B. im Zusammenhang mit Klimaanpassung und Urbanisierung, smarter Mobilität, smarter Energie oder smarten Gebäuden. Dabei müssen Projektvorhaben nicht zwingend Stadtbezug haben, auch Schulen im ländlichen Raum können Kooperationszuschüsse beantragen. In SmartIBK erarbeitete Lehrmaterialien und Workshopkonzepte werden zugänglich gemacht und können als Inspiration für das Vorhaben dienen. Eigene, thematisch passende Ideen von Pädagoginnen und Pädagogen sind auch herzlich willkommen.
AKTUELLES:
Die 3. Klasse der Volksschule St. Leonhard, Graz hat einen Kooperationszuschuss erhalten und stellt ihr Projekt vor!
Thema: Die Bedeutung der Bienen in der Stadt
Im Rahmen des Sachunterrichts in einer dritten Klasse, der sich vertiefend mit dem Thema Stadt und Klimawandelbeschäftigte, wurde untersucht, wie sich Städte durch den Klimawandel verändern – und welche Handlungsmöglichkeiten es gibt, aktiv gegenzusteuern.
Als Einstieg in das Thema war die ARGE KIWI (Arbeitsgemeinschaft Kind und Wissenschaft) zu Gast an der Schule. In einem altersgerechten und praxisnahen Workshop vermittelten die Referent:innen die zentrale Rolle der Bienen im städtischen Raum.
Bienen leisten durch ihre Bestäubung einen wichtigen Beitrag zur Begrünung und ökologischen Qualität von Städten. Pflanzen, die durch Bestäubung gefördert werden, tragen zur CO₂-Bindung, Kühlung des Stadtklimas und zur Verbesserung der Luftqualität bei – alles Faktoren, die direkte Auswirkungen auf die Klimaanpassung haben. Darüber hinaus stärken Bienen die biologische Vielfalt und machen urbane Ökosysteme widerstandsfähiger gegenüber extremen Wetterereignissen. Ihre Präsenz sensibilisiert außerdem für ökologische Zusammenhänge und fördert das Umweltbewusstsein.
Im Workshop hatten die Kinder die Möglichkeit, die Bedeutung der Bienen auf vielfältige Weise zu entdecken. An interaktiven Stationen erforschten sie unter dem Mikroskop Blütenpollen und den Bestäubungsvorgang, lernten unterschiedliche Bienenarten kennen, verkosteten Bienenerzeugnisse und erfuhren spielerisch, wie eng das Leben der Menschen mit dem Wirken der Bienen verbunden ist.

AKTUELLES:
Das GRG7, Kandlgasse, 1070 Wien hat einen Kooperationszuschuss erhalen und stellt ihr Projekt vor!
Das Projekt zielt darauf ab, Wissen rund um die Klimawandel, Stadtbegrünungen – als Klimawandelanpassungsmaßnahme – sowie zum Thema Mikroklima und Stadtbegrünung an Schüler:innen zu vermitteln und einen Konnex zu ihren Lebenswelten herzustellen – durch Wissensimpulse von Landschaftsgärtner:innen, Bauwerksbegrüner:innen und Vegetationstechniker:innen sowie durch interaktive Hands-On-Aktivitäten wie CO2 Messungen, Wasserspeicherkapazität-Experimente, Errichtung eines Insektenhotels und Renaturierung der Begrünungsflächen. Die Schüler:innen sollen aktiv Maßnahmen vermittelt bekommen, um die Eigeninitiative und das Mitwirken an lösungsorientierten Strategien gegen anthropogen verursachte Klimaänderungen intrinsisch zu fördern. Jedes Individuum kann durch Veränderungen im eigenen Umfeld zu einer qualitativ hochwertigeren Stadt beitragen.
Im vorliegenden Projekt möchte die Schule mit den Schüler:innen des Wahlpflichtfachs F-LAB (7. und 8. Klasse, Sek. II) in Kooperation mit externen Expert:innen aus dem Bereich Garten- und Landschaftsbau, Bauwerksbegrünung und Vegetationstechnik zum Überthema „Lebensraum Stadt“ Experimente, Übungen und Konstruktionen zu nachhaltigeren Strategien im urbanen Raum bauen und erarbeiten.
Zusätzlich wurden bereits vorhandene Begrünungsflächen saniert und gepflegt.
Die Schüler:innen sind in all diesen Arbeitsschritten aktiv eingebunden und lernen durch das vorliegende Projekt klimarelevante Berufe ganz konkret kennen und erfahren Hintergründe zum Klimawandel und zu Begrünungslösungen – als Teil von Klimawandelanpassungsmaßnahmen.

AKTUELLES:
Die 2b der Volksschule Am Stiftsplatz, Hall hat einen Kooperationszuschuss erhalten und stellt ihr Projekt vor!
Thema: Dem Wasser auf der Spur
Das Projekt wird fächerübergreifend in der 2. Klasse durchgeführt und läuft noch bis zum Herbst 2024. Ziel des Projekts war und ist es eine Sensibilisierung zum Thema Wasser zu schaffen, den eigenen Wasserverbrauch kritisch zu hinterfragen, den Weg des Wassers von der Quelle bis zum Wasserhahn zu wissen, das Leben im und am Wasser sichtbar zu machen, auf Wasserverschmutzung aufmerksam zu machen, die Kraft des Wassers kennenzulernen und den Wasserschutz als lebensnotwendig für Tiere und Menschen zu erkennen. Zu Beginn des Projektes lernten die Schüler:innen den Kreislauf des Wassers, verschiedene Eigenschaften des Wassers und Arten des Wassers kennen. Es wurde der eigene Wassserverbrauch aufgezeigt, es wurde verdeutlicht wofür wieviel Wasser verbraucht wird und es wurde festgestellt, dass nicht alle Menschen auf der Welt den selben Zugang zu Wasser haben.
Anschließend wurde der Trinkwasserstollen im Halltal besucht, um zu sehen, woher unser Trinkwasser kommt. Im Weißenbach gingen die Schüler:innen auf die Suche nach Wassertieren und beschrieben diese mit Hilfe eines Mikroskops. Auf der Guggerinsel machten sie sich auf die Suche nach dem Biber und anderen Wassertieren. Eine andere Sicht auf das Wasser bekamen die Schüler:innen durch den Besuch der Kläranlage Fritzens. Sie erkannten, wie wichtig die Sauberhaltung des Wassers für alle ist, für die Tiere am und im Wasser und für die Umwelt als Ganzes. Der Weg des Wassers von der Quelle in die Wohnung, das Rohrleitungssystem in der Stadt und die Versorgung der Stadt mit Wasser stellten einen weiteren Schwerpunkt dar.
Abschließend beschäftigte die Schüler:innen noch die Kraft des Wassers: die Nutzung zur Stromgewinnung, aber auch die zerstörerische Kraft des Wassers bei Unwettern. Die Schüler:innen erfuhren dieses Wissen durch Fachleute aus den diversen Bereichen, durch die Teilnahme an Workshops, durch Exkursionen und mittels Versuchsreihen. Sie lernten zu hinterfragen, zu dokumentieren und kritisch zu werden. Sie vertieften sich in das Thema und wählten eigene Punkte zur Weiterarbeit aus. Sie lernten, dass sie durch Argumentieren mitbestimmen und durch aktives Tun mitagieren können. Das gesammelte Wissen wurde in einem „Wasserbuch“ festgehalten und wird nach wie vor erweitert und ergänzt. Die Schüler:innen wurden durch die Teilnahme am Projekt echte Wasserprofis und sie gehen sicher mit offeneren und wachsameren Augen mit dem Thema Wasser um.

AKTUELLES:
Die Schule Holz MS Graz Strassgang / MINT Schwerpunkt hat bereits einen Kooperationszuschuss erhalten und stellt ihr Projekt vor!
A Bit Mint – Programmierung einer Luftmessstation
Dieses Projekt wird in der 1. Klasse (5. Schulstufe) im Fach MINT durchgeführt. Das Projekt hat das vorrangige Ziel, Schülerinnen und Schülern fundierte Kenntnisse im Bereich der Programmierung zu vermitteln und anschließend durch die selbstständige Programmierung und Bau einer Luftmessstation einen Einsatzbereich dieser Kenntnisse zu präsentieren. Zu Beginn des Projekts werden die Schülerinnen und Schüler die grundlegenden Prinzipien der Programmierung mithilfe des "BBC Micro:bit" erlernen. Anschließend werden sie ihre Fähigkeiten durch die Integration des Kitronik-Zusatzes vertiefen. Mit diesen selbst programmierten Messstationen werden sie über ein Schuljahr hinweg regelmäßig Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftqualitätsindex und CO2-Konzentration messen. Der wesentliche Mehrwert dieses Projekts liegt darin, dass es den Schülerinnen und Schülern nicht nur ein tieferes Verständnis für technologische Konzepte und Programmierung vermittelt, sondern auch ihre Fähigkeit zur Problemlösung und kreativen Anwendung von Technik stärkt. Darüber hinaus lernen sie, wie naturwissenschaftliche Experimente dokumentiert werden und wie regelmäßige Messungen wertvolle Einblicke in die Umwelt bieten können.

AKTUELLES:
Das Sperlgymnasium Wien 1020 hat auch einen Kooperationszuschuss für ihr Projekt erhalten!
Im April,2024 besuchten Ralf Dopheide und Jelena vom Team GRÜNE coole SCHULE, das Sperlgymnasium um mit den Schüler:innen an der Balkonbegrünung der 1. und 2.Etage zu arbeiten.
Das Projekt zielt darauf ab, Wissen rund um den Klimawandel, Stadtbegrünungen – als Klimawandelanpassungsmaßnahme – sowie zum Thema Mikroklima und smarte Sensortechnologien zur Mikroklima-Messung an Schüler:innen zu vermitteln und einen Konnex zu ihren Lebenswelten herzustellen – und das durch Wissensimpulse von Landschaftsgärtner:innen, Bauwerksbegrüner:innen und Vegetationstechniker:innen sowie durch interaktive Hands-On-Aktivitäten in Form eines Bauworkshops, bei dem die Pflanztröge konkret am Schulstandort umgesetzt wurden.
Dabei sollte auch ein praxisrelevanter Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt gegeben und neue Impulse für die Berufs- und Ausbildungswahl der Kinder gesetzt werden.
Durch das Projekt haben die Schüler:innen die Möglichkeit Klimawandelanpassungen konkret in ihrem direkten Umfeld umzusetzen, selbst handwerklich tätig zu werden und aktiv bei den Bauarbeiten mitzuhelfen und mit eigenen Ideen, Kreativität und Teamarbeit ihr direktes Umfeld am Schulhof zu verändern.

Aktuelles
Das smartIBK-Konzeptportfolio – Inspiration und Werkzeuge für den Unterricht

Im Rahmen von smartIBK wurden acht Bildungsformate rund um das Thema Smart City entwickelt, in Innsbrucker Schulklassen erprobt und optimiert. Die Ergebnisse wurden in einem übersichtlichen Konzeptportfolio aufbereitet, das nun als Download zur Verfügung steht.
Das Dokument bietet Lehrpersonen konkrete Anleitungen, Arbeitsmaterialien und didaktische Hinweise für die Umsetzung im Unterricht. Die Themen reichen von smarter Energieversorgung und nachhaltigem Wohnen, bis hin zu städtischem Mikroklima, Zukunftsvisionen für öffentliche Räume und Partizipation junger Menschen in Stadtentwicklungsprozesse.
Die Materialien können flexibel angepasst, direkt eingesetzt oder zur Inspiration für eigene Projekte in Schulen genutzt werden. Auch außerhalb des ursprünglichen Projektkontexts laden die Konzepte dazu ein, mit Schüler:innen aktuelle Zukunftsfragen aktiv zu bearbeiten.
👉 Jetzt herunterladen und loslegen!
Abschlussevent im Museum im Zeughaus
Am 11. Juni 2025 durften wir gemeinsam mit den teilnehmenden Klassen das Abschlussevent von SmartIBK im Museum im Zeughaus Innsbruck feiern. In einem interaktiven Rundgang präsentierten die Kinder die Ergebnisse der letzten zwei Projektjahre – mit viel Kreativität, Stolz und Begeisterung. Das Museum im Zeughaus war ein großartiger Veranstaltungsort, der den Rahmen für einen gelungenen Abschluss bot. Besonders gefreut hat uns der Besuch des Innsbrucker Bürgermeisters, der sich den Fragen der Schüler:innen stellte.
Begleitend zum Event fand von 11. bis 22. Juni 2025 eine von den Kindern und Jugendlichen selbst gestaltete Ausstellung im Museum im Zeughaus statt. Die jungen Stadtgestalter:innen präsentierten dort ihre kreativen Visionen für die Stadt der Zukunft. Die interaktiven Ausstellungsstücke zeigten eindrucksvoll, wie Innsbruck morgen aussehen könnte – nachhaltig, lebendig und vielfältig gedacht.
Wir danken allen Kindern, Lehrpersonen und Unterstützer:innen für diese wunderbare gemeinsame Zeit!
Projekt Abschlussevent - smartIBK goes Museum im Zeughaus
📍 Wo? Museum im Zeughaus, Zeughausgasse 1
📅 Wann? Ausstellung geöffnet von 11.06.2025, 13:00, bis 22.06.2025
Komm vorbei und sehe selbst, wie die Stadt von morgen aussehen könnte!
Mit Unterstützung von Uni Innsbruck, IKB, LaserData und den Schulen VS Fischerstraße, St. Nikolaus, Innere Stadt, MS Ilse-Brüll-Gasse, MS Hötting-West, AGI sowie den Tiroler Landesmuseen. Gefördert durch die FFG.
7. smartIBK - Workshop "Schatzsuche - Wege des Wassers in der Stadt"
Im April 2025 besuchen die Projektklassen den Campus Technik der Uni Innsbruck. Diesmal dreht sich alles ums Wasser – und warum es so wichtig ist für das Leben in der Stadt. Die Schüler:innen machen eine spannende Schatzsuche und knacken die Zahlenkombination der Schatztruhe! Lies unsere Story zum Workshop und erfahre hiermehr!
6. smartIBK - Workshop ,,Energie auf den Dächern Innsbrucks – Die Sonne als Kraftwerk nutzen''
Beim 6. smartIBK-Workshop im Jänner 2025 drehte sich alles um erneuerbare Energie – mit einem besonderen Fokus auf die Sonne! Unser Gast Frederic Petrini-Monteferri von Laserdata brachte nicht nur sein Fachwissen mit, sondern auch eine geheimnisvolle, schwere Kiste. Die Neugier war groß – und die Überraschung ebenso: Zum Vorschein kam eine hochmoderne Drohne, die mithilfe von Laserscanning präzise 3D-Modelle von Gebäuden erstellt. Damit kann berechnet werden, wo Photovoltaik-Module und Solarthermie besonders effizient eingesetzt werden können.
Details und Fotos zum Workshop findest duhier
5. smartIBK-Workshop „Schlaue Energie für schlaue Städte“
Im Herbst 2024 fand die fünfte Workshop-Runde im Projekt smartIBK – Mein Leben in der Smart City Innsbruck statt. Diesmal stand alles im Zeichen „smarter“ Energie. Im IKB-Smart-City-Lab begegneten die Kinder der drei Volksschulklassen Jojo und dem schlauen Fuchs, die die jungen Teilnehmenden auf eine „Energieschatzsuche“ mitnahmen. Die älteren Kinder waren als Stromdetektiv:innen im Einsatz. Im IKB-Smart-City-Lab gingen sie den spannenden Fragen nach, was Strom eigentlich ist, wofür wir ihn brauchen und woher er kommt.
Erfahre hier mehr!
4. smartIBK Workshop – Wir planen einen zukunftsfitten, smarten Platz?
Ausgestattet mit Messgeräten, selbstgestalteten Fragebögen und Zeichenbrettern nahmen die Schüler:innen der sechs smartIBK-Schulklassen ihren Schulhof oder einen anderen Platz in ihrem Schulumfeld genau unter die Lupe. Welchen Einfluss hat das Wetter auf unserem Platz? Gibt es genug Schatten? Wie viel Regenwasser muss er aufnehmen können? Welche verschiedenen Vorstellungen und Wünsche gilt es für eine Umgestaltung des Platzes unter einen Hut zu bringen? Und wie können die Anforderungen und Vorstellungen in einem gemeinsamen Modell oder Entwurf des Platzes vereint werden?
Um diese Fragen zu beantworten arbeiteten die Kinder und Jugendlichen für einen Zeitraum von 4 Wochen in Forschungsteams zusammen. Im Juni 2024 präsentierten sie ihre Ergebnisse im Rahmen eines Besuchs des Projektteams in den Schulen.
Erfahre hiermehr!
3. Workshop – klimafitte Platzgestaltung und Stadtplanung am COOL-INN Messepark
Im Mai trafen wir uns bei schönem Wetter im Messepark, um uns ein Bild von smarter Stadtplanung zu machen. Schülerinnen und Schüler der smartIBK Projektklassen lernten im Stationenbetrieb verschiedene Funktionen des Parks kennen. Dabei erkundeten sie ihn unter Zuhilfenahme verschiedener Messgeräte.
Die Schülerinnen und Schüler gingen den folgenden Fragen auf den Grund: Wohin gelangt das Regenwasser in der Stadt? Was sind Schwammstadtbäume? Wie können überhitzte Plätze in der Stadt gekühlt werden? Was passiert mit unserem Abfall?
Wir haben gestaunt, geforscht, erlebt und über die Technik, die verschiedenen Funktionen des Parks entdeckt.
Der Workshop wurde in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsbereich Umwelttechnik der Universität Innsbruck (UIBK) und den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) durchgeführt.
,,SmartIBK – mein Leben in der Smart City Innsbruck‘‘ – wurde mit dem 1. Platz des Umwelt und Nachhaltigkeitspreises 2023 der Stadt Innsbruck ausgezeichnet
Am 18.04.2024 fand die Vergabe des Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises 2023 der Stadt Innsbruck statt. Das SmartIBK-Projektteam, freute sich sehr über den 1. Platz der Kategorie ,,Wirtschaften für morgen‘‘ mit dem das Projekt „SmartIBK – Mein Leben in der Smart City Innsbruck“ ausgezeichnet wurde.
Bei der Verleihung des Umwelt- und Nachhaltigkeitspreises der Stadt Innsbruck 2023 wurden im Plenarsaal des Rathauses zahlreiche Gewinnerinnen und Gewinner geehrt. Die hohe Anzahl an eingereichten Projekten unterstreicht die Bedeutung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker, wie Bürgermeister Georg Willi betont. Insgesamt wurden 22 Projekte und Ideen für den Preis eingereicht, was die große Resonanz auf die Ausschreibung verdeutlicht.
Umweltstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl zeigt sich ebenfalls erfreut über die Vielfalt der Einreichungen und betont die Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit in Innsbruck.
Die eingereichten Projekte hatten die Möglichkeit, sich in drei verschiedenen Kategorien zu bewerben: "Junge Ideen", die sich an Kinder, Jugendliche, Schülerinnen, Studentinnen, Lehrlinge oder Eltern-Kind-Teams richtet; "Gesehen, gedacht, gemacht", für Privatpersonen sowie Vereine und Initiativen; und schließlich "Wirtschaften für morgen", in der Betriebe, Institutionen und Unternehmen ausgezeichnet werden können.
Wir freuen uns – Danke!
Logowettbewerb
Im Herbst 2023 haben wir einen Logowettbewerb ausgeschrieben, mit dem Ziel ein Logo zu finden, das unsere Vorstellungen einer smarten Stadt darstellt. Schülerinnen und Schüler aller smartIBK-Klassen wurden eingeladen, ihre kreativen Ideen einzubringen. Wir sind begeistert von der Vielfalt und Qualität der entstandenen Entwürfe und möchten allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihren Einsatz danken!
Von zahlreichen Einreichungen haben wir drei Logos für die Öffentlichkeitsarbeit ausgewählt. Dabei waren die Schüler:innen selbst Teil der Jury. Sie haben ihre Favoriten aus einer Vorauswahl des Projektteams aus zwölf Entwürfen selbst bestimmt.
Wir gratulieren herzlich den Künstlerinnen Suzana Alzein (MS Hötting-West), Daliyah Avdibasic, Olivia Pereira-Egger und Marlies Dib (Akademisches Gymnasium Innsbruck). Als Preise stellten die Innsbrucker Kommunalbetriebe als Projektpartner für jede Gewinnerin einen IKB Schwimmbad-Gutschein à 30 Euro zur Verfügung.
Danke für unser tolles smartIBK Logo!
2. smartIBK Workshop – smarte Quartiere, smarte Gebäude und smartes Wohnen
Der zweite Workshop mit den sechs am Projekt smartIBK beteiligten Schulen fand im Campagne-Areal in der Reichenau statt, und zwar aus einem ganz bestimmten Grund: Dort wird ein bemerkenswertes smartes Stadtentwicklungsprojekt von den Wohnbauträgerinnen Innsbrucker Immobilien GmbH und Neue Heimat Tirol realisiert.
Was macht ein Gebäude schlau? Welche technischen Lösungen sind in schlauen Gebäuden umgesetzt? Was ist Wärmedämmung? Und: Wie können wir smarte Gebäude bestmöglich nutzen und selbst schlau wohnen? Mit diesen Fragen beschäftigten sich rund 140 Schüler und Schülerinnen während des Programms.
Einstiegsworkshops - Projektstart mit den teilnehmenden Klassen
Im Winter 2023 besuchten wir alle teilnehmenden Schulen und durften mit unserem Einstiegsworkshop das Projekt SmartIBk gemeinsam mit den Kindern starten.
Nach einer Kennenlernrunde wurde besprochen was eine smarte Stadt überhaupt ist und was diese ausmacht. Anschließend haben die Kinder aktuelle Fotos von Innsbruck bekommen und haben diese smart beurteilt. Um eine Idee einer individuellen und smarten Stadt Innsbruck zu bekommen haben wir eine Traumreise in die Stadt der Zukunft durchgeführt. Dieser kreative Ausblick wurde danach genutzt um gemeinsam in gelosten Teams einen Prototypen der Stadt der Zukunft zu basteln.
Zum Abschluss haben wir einen Ausblick für die nächsten 2 Schuljahre gegeben und freuen uns schon bald den nächsten Workshop mit den Kindern durchzuführen.
Mehr Infos über den Workshop findet ihr hier.
SmartIBK: Kick-off Event
Am 5. Oktober 2023 wurde das FFg-Projekt ,,SmartIBK - Mein Leben in der Smart City Innsbruck'', geleitet von Kathrin Schwab in einem Kick-off-Treffen den Lehrer:innen von sechs Innsbrucker Partnerschulen vorgestellt.





























