Innovation, strategischer Wandel und Wachstum in Familienunternehmen:
Wie beeinflussen Familieneigentum und -management Strategie und Leistung in Krisenzeiten?

Das Forschungsprojekt in Kooperation mit der Österreichischen Nationalbank (ÖNB) zielt darauf ab, das Verhalten von Familienunternehmen vor, während und nach Krisenzeiten zu untersuchen und wie sich deren Wachstums- und Innovationsstrategien im Vergleich zu Nicht-Familienunternehmen unterscheiden. Studien haben dabei gezeigt, dass Unternehmen mit einer starken Finanzstruktur, größeren Gewinnen und höheren Bargeldbeständen vor Krisensituationen in einer günstigeren Position sind, um schwierige Zeiten zu überstehen. In dem Projekt wird nicht nur untersucht, WIE Familienunternehmen während und nach einer Krise entscheiden und handeln, sondern auch WARUM sie dies tun. Mit unserer Forschung wollen wir die einzigartigen Merkmale von Familienunternehmen und die Rolle, die sie in unsicheren Zeiten spielen, verstehen.

Das Projekt soll einen Beitrag zur aktuellen akademischen Forschung leisten, indem es das Wachstumsverhalten von Familienunternehmen im Zeitverlauf analysiert, sowohl wirtschaftlich stabile als auch instabile Perioden berücksichtigt, Innovation aus verschiedenen Perspektiven untersucht und empirische Forschung zum Innovations- und Strategieverhalten von Familienunternehmen in Krisenzeiten liefert. Darüber hinaus sollen praktische Hinweise für Eigentümer und Manager von Familienunternehmen zur Bewältigung von Krisensituationen gegeben werden, um auf diese Weise das langfristige Überleben dieser Organisationsform zu erhöhen.

Das Projekt wurde im August 2021 gestartet und ist auf 4 Jahre bis Juli 2025 angelegt.

Für weitere Informationen nehmen Sie bitte Kontakt mit unserem Team auf.

Gefördert durch:

LOgo OENB
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