Der österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky steht mit US-Präsident Jimmy Carter vor dem Weißen Haus in Washington, D.C.

Er hat die Diplomatie Österreichs maßgeblich geprägt: Der österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky, hier im Bild mit US-Präsident Jimmy Carter vor dem Weißen Haus in Washington, D.C.

Son­der­reihe Außen­po­li­tik 2: Uner­setz­lich? Öster­reichs Aus­wär­ti­ger Dienst

10.10.2023: "Vor allem die letzten 30 Jahre haben den Beruf der Diplomat:innen besonders geprägt", meint Sandra Sonnleitner. Gleichzeitig ist sie überzeugt, dass der Auswärtige Dienst wichtige Funktionen erfüllt, besonders in Zeiten des Krieges.

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"Diplomatie kann als ein Set von Normen, Regeln und Werten gesehen werden, das die Komplexität im internationalen Austausch reduziert. Und der Auswärtige Dienst wäre dann die Organisationsform, in der das passiert", sagt Sandra Sonnleitner. Sie hat sich intensiv mit österreichischer Diplomatie bzw. dem Auswärtigen Dienst Österreichs beschäftigt. Laut ihr war es vor allem Bruno Kreisky, der wesentliche Weichen für Österreichs Außenpolitik und den Auswärtigen Dienst gestellt hat, nicht zuletzt in der Ausbildung einer neuen Generation von Diplomat:innen oder der Herstellung eines positiveren Österreich-Bilds im Ausland.

 

Portrait Sandra Sonnleitner

Sandra Sonnleitner ist Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Privatstiftung Kaiserschild, Wien, Österreich, und beschäftigt sich wissenschaftlich mit Diplomatie und dem Auswärtigen Dienst Österreichs.

Aufnahme vom 18.07.2023 an der Universität Innsbruck. Interview: Julia Schwab.

 

 

 

Links:

 

Zitieren:
Sonnleitner, Sandra; Schwab, Julia (2023): Uner­setz­lich? Öster­reichs Aus­wär­ti­ger Dienst, Podcast PolitikWissen, Institut für Politikwissenschaft, Universität Innsbruck, https://www.uibk.ac.at/de/politikwissenschaft/kommunikation/podcast/sonnleitner-diplomatie.

 


Music by Lost Harmonies.

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