Diana Nik­sova

Arbeits- und Sozialrecht

Diana Niksova

Institut für Arbeitsrecht und Sozialrecht

Arbeits- und Sozialrecht

seit 01.10.2023

Leben

Diana Niksova begann ihre universitäre Laufbahn zunächst als Studienassistentin und danach als „prae-doc“ Assistentin am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien. Nach Abschluss ihrer Dissertation zum Thema „Arbeitsrechtliche Aspekte von grenzüberschreitenden Standortverlagerungen unter besonderer Berücksichtigung des Betriebsübergangsrechts“ im Jahr 2012, die mehrfach preisgekrönt wurde, hatte sie Stellen als Universitätsassistentin „post-doc“ und als Projektmitarbeiterin am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien inne. Im Rahmen dieser Tätigkeiten hat sie 2018/2019 einen einjährigen Forschungsaufenthalt am Institute of European and Comparative Law (IECL) an der University of Oxford absolviert, durch den sie wertvolle internationale Erfahrung sammeln konnte. Von 2020-2023 war sie als Habilitandin am Fachbereich für Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität Salzburg tätig, wo sie sich im Februar 2023 mit einer Arbeit zum „Zusammenspiel von Arbeitsrecht und Sozialversicherungsrecht auf europäischer Ebene“ habilitierte und die Lehrbefugnis für die Fächer Arbeitsrecht und Sozialrecht erhielt.

Forschung

Bei ihrer Forschungstätigkeit hat Diana Niksova stets großen Wert auf Internationalität und ihre Forschungsschwerpunkte neben dem österreichischen Arbeitsrecht und Sozialrecht vor allem auf europäische, international-privatrechtliche und rechtsvergleichende Aspekte gelegt. Ihre bisherige Forschungstätigkeit ist deshalb nicht nur in nationalen, sondern auch in herausragenden internationalen Zeitschriften und Kommentaren belegt, etwa in der Oxford University Press Online Encyclopedia of EU Law oder im International Journal of Comparative Labour Law and Industrial Relations. Aufgrund ihrer Expertise im Europäischen Arbeits- und Sozialrecht sowie Arbeitskollisionsrecht wird sie immer wieder für unterschiedliche Projekte auf europäischer Ebene angefragt, beispielsweise von der European Labour Authority (ELA), und für Vorträge ins Ausland eingeladen, etwa an die Universität Oxford oder zur European Association of Labour Court Judges (EALCJ) Conference. Besonders am Herzen liegen ihr bei ihrer Forschungstätigkeit aktuelle und gesellschaftspolitisch brisante Themen wie momentan die digitale und nachhaltige Transformation der Arbeitswelt.

Neben der Forschung ist ihr auch die Lehre ein besonderes Anliegen. Seit 2009 hielt sie neben der Universität Wien, Universität Salzburg und Universität Krems auch an vielen anderen tertiären Bildungseinrichtungen Lehrveranstaltungen zum österreichischen und europäischen Arbeitsrecht und Sozialrecht sowie zu international-privatrechtlichen und rechtsvergleichenden Aspekten im Arbeits- und Sozialrecht auf Deutsch und Englisch ab. Diana Niksova spricht darüber hinaus auch Französisch und Spanisch. Ihre „zweite“ Muttersprache neben Deutsch ist Slowakisch.

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