Zahlreiche Menschen in Winterkleidung vor schneebedeckten Bergen

Die Teilnehmer:innen des 7. Festkörperchemie-Seminars Obergurgl vor malerischer Winterkulisse im Universitätszentrum Obergurgl.

Ober­gurgl-Semi­nar der Fest­kör­per­che­mie

Beim 7. Festkörperchemie-Seminar im Universitätszentrum Obergurgl wurden wieder aktuelle Forschungsergebnisse aus der Festkörperchemie und Materialforschung diskutiert. Den krönenden Abschluss des hochinteressanten Seminars bildete ein Überraschungsvortrag zur Lumineszenzspektroskopie.

Von 30. Januar bis 2. Februar fand nun schon zum siebten Mal das Festkörperchemie-Seminar in Obergurgl statt. Traditionell trafen sich die Arbeitsgruppen Huppertz, Heymann und Schwartz der Universität Innsbruck mit den Arbeitsgruppen Schnick und Johrendt der Universität München (LMU) im Universitätszentrum Obergurgl, um über die aktuellsten Forschungsergebnisse aus der Festkörperchemie und Materialforschung zu diskutieren. Als Überraschungsgast wurde in diesem Jahr Juniorprofessor Dr. Markus Suta mit seiner Gruppe aus Düsseldorf eingeladen, ein ausgewiesener Spezialist in der Lumineszenzspektroskopie, mit dem seit einigen Jahren eine enge Kooperation aufgebaut wurde.

In insgesamt 25 Vorträgen aufgeteilt auf 6 Vortragssessions stellten die Doktorand:innen der Arbeitsgruppen ihre aktuellen Forschungsergebnisse vor, die nicht nur im Hörsaal, sondern auch darüber hinaus in den Kaffeepausen und beim Abendessen angeregt diskutiert wurden. Thematisch reichten die Inhalte von neuen Strukturmotiven über neue Leuchtstoffe und Funktionsmaterialien bis hin zu Analysemethoden wie der Lumineszenzspektroskopie.

Den krönenden Abschluss des hochinteressanten Seminars bildete der Überraschungsvortrag von Markus Suta, der bis zum Beginn für die Teilnehmenden unbekannt blieb. Suta nahm uns mit auf eine Reise durch die Welt der Lumineszenz und berichtete unter anderem über die genaue Untersuchung von strahlungslosen Übergängen und der Nutzung von Lumineszenz im Bereich von Thermometern.

Das 7. Festkörperchemie-Seminar Obergurgl hat auch in diesem Jahr wieder immens dazu beigetragen, die bereits bestehenden Kooperationen zu stärken und neue zu knüpfen. Es bietet für die jungen Nachwuchswissenschaftler:innen eine exzellente Plattform, ihre Forschung in englischer Sprache vorzustellen, mit einem ausgewiesen Fachpublikum zu diskutieren und so neue Ideen für eigene Forschungsarbeiten zu generieren. Die familiäre Atmosphäre des Universitätszentrums Obergurgl leistet hierbei einen wesentlichen Beitrag – ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an die Mitarbeitenden des Universitätszentrums, die für die perfekten Rahmenbedingungen sorgten! Der Dank gilt zudem den Organisator:innen Ass.-Prof. Dr. Heidi Schwartz und Univ.-Prof. Dr. Hubert Huppertz sowie der finanziellen Unterstützung durch das Vizerektorat für Forschung!

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