Preisträgerinnen und Preisträger stehen für ein Gruppenbild zusammen.

Der Vizepräsident der Wirtschaftskammer Tirol, Martin Wetscher (r.), und die Rektoren Andreas Altmann (MCI, 1.v.l.), Mario Döller (FH Kufstein, 2.v.l.), sowie Vize-Rektor Gregor Weihs (Uni Innsbruck, 3.v.l.) gratulieren den Preisträger:innen Mateus Enzenberg, Sascha Hammes, Sarah Schönherr, Tobias Krempl und Clemens Dlaska (v.l.n.r.)

WK Tirol ver­gibt For­schungs­preis 2023

Die diesjährigen Preis­träger:innen des Forschungspreises wurden am 6. Dezember in feierlichem Rahmen im Festsaal der WK Tirol in Innsbruck ausgezeichnet. Eine Unternehmerjury prämierte Arbeiten von Studierenden der Uni Innsbruck, des MCI und der FH Kufstein. Von der Universität Innsbruck erhielten Sarah Schönherr, Clemens Dlaska und Sascha Hammes den Preis.

Seit 1997 zeichnet die Wirtschaftskammer Tirol herausragende Forschungsarbeiten an Tiroler Hochschulen aus. Die preisgekrönten Diplomarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen erhielten die Gesamtnote „Sehr gut“, zeichnen sich durch hohe Innovationskraft aus und stärken den Forschungsstandort Tirol.
Seither hat die Wirtschaftskammer Tirol entscheidende Änderungen vorgenommen, um den Forschungspreis zeitgemäßer und attraktiver zu gestalten. Der Forschungspreis wird in drei Kategorien ausgeschrieben – Naturwissenschaften, technische Wissenschaften sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Bewertet werden die eingereichten Arbeiten nach einem Kriterienkatalog, in dem die Verwertung der Forschungsergebnisse sowie die Bedeutung der Arbeiten für die Tiroler Wirtschaft eine wichtige Rolle spielen. Eine Unternehmer-Jury bestehend aus Nicole Ellinger (Alp Art Hotel), Bernhard Hofer (Cemit GmbH) und Ladislav Kacani (Wirtschaftskammer Tirol) wurde mit Vertretern der Hochschulen – Gregor Weihs (Uni Innsbruck), Nils Mevenkamp (MCI) und Mario Döller (FH Kufstein) – ergänzt. Die Jury hat einen Gewinner in der Kategorie Naturwissenschaften, zwei Gewinner ex aequo in der Kategorie technische Wissenschaften sowie zwei Gewinner ex aequo in der Kategorie Wirtschaft- und Sozialwissenschaften, gewählt.

Die Preisträger:innen des Forschungspreises 2023:

In der Kategorie Naturwissenschaften: Dr. Clemens Dlaska (Uni Innsbruck) mit der Dissertation: „Quantencomputer-Designstrategien zur Lösung von Optimierungsproblemen“.

In der Kategorie Technische Wissenschaften geht der Forschungspreis 2023 an zwei Preisträger ex aequo: Dr. Sascha Hammes (Uni Innsbruck) mit der Doktorarbeit „Analysen des Nutzerverhaltens zur Verbesserung der Leistungskennzahlen von Beleuchtungssystemen“ und Mateus Enzenberg MSc (MCI) mit der Masterarbeit „Rehabilitations-Exoskelett“.

Auch in der Kategorie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gibt es zwei Gewinner:innen ex aequo: Dr. Sarah Schönherr (Uni Innsbruck) mit der Doktorarbeit „Tourismus trotz Krisen: Vom nachhaltigen zum verantwortungsvollen Tourismus“ und Ing. Tobias Krempl MA (FH Kufstein) mit der Masterarbeit „Relevanz des Product Carbon Footprint für die Nachhaltigkeitsberichterstattung: Theoretische Berechnung von Produktemissionen im Make-to-Order Prozess”.

Gewinnerin der Kategorie „Wirtschafts- und Sozialwissenschaften” Sarah Schönherr

Gregor Weihs, Vizerektor für Forschung an der Universität Innsbruck (l.), und WK-Vizepräsident Martin Wetscher (r.) gratulierten der Gewinnerin der Kategorie „Wirtschafts- und Sozialwissenschaften” Sarah Schönherr.

Gewinner der Kategorie „Naturwissenschaften” Clemens Dlaska

Gregor Weihs und Martin Wetscher gratulierten dem Gewinner der Kategorie „Naturwissenschaften” Clemens Dlaska.

Gewinner der Kategorie „Technische Wissenschaften” Sascha Hammes

Gregor Weihs und Martin Wetscher gratulierten dem Gewinner der Kategorie „Technische Wissenschaften” Sascha Hammes.

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