Teilnehmer:innen von Phd Impact in Island

PhD-Studierende aus ganz Europa erhielten Einblicke in verschiedene Bereiche der Wissenschaftskommunikation und präsentierten ihre Arbeiten im Rahmen eines Wettbewerbs an der University of Iceland.

Wis­sen­schafts­kom­mu­ni­ka­ti­on: Erfolg­rei­che Aurora-Mas­ter­class in Island

Von 5. bis 8. Juni fand an der University of Iceland in Reykjavik mit „PhD Impact“ erstmals eine Masterclass zu Wissenschaftskommunikation für PhD-Studierende der Universitäten in der Aurora-Allianz statt. Knapp 30 Studierende von acht Universitäten nahmen teil, mit dabei auch vier Forscher:innen der Universität Innsbruck. Das Finale der Woche bildete ein Wissenschaftscontest, in dem die Teilnehmer:innen in drei Minuten ihre Forschung präsentierten.

Der viertägige Kurs mit dem Titel „PhD Impact, the Aurora Master Class on Public Outreach for Doctoral Candidates“ brachte Studierende verschiedener Fachrichtungen aus acht verschiedenen Aurora-Universitäten zusammen, darunter auch die Universität Innsbruck, die seit 2019 Teil der European-Universities-Allianz ist. Ziel der Masterclass war es, die Jungwissenschaftler:innen in der öffentlichkeitswirksamen Vermittlung ihrer Inhalte zu schulen und in die wesentlichen theoretischen und praktischen Aspekte der Wissenschaftskommunikation einzuführen. Die Masterclass bestand dementsprechend aus einer Reihe von Workshops und Coachings mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie Storytelling, Videoerstellung, Social-Media-Präsenz, Präsentationstechniken, Podcasting oder Gestaltung von Kinderprogrammen. Das umfassende Programm und Rahmenprogramm vor Ort wurde im Verlauf der letzten Monate durch das Aurora-Organisationsteam mit Toby Erik Wikström (University of Iceland), Gundula Weingartner (Uni Innsbruck), Marie Jadrníčkova (Palacký University Olomouc) und Simon Kresmann (Universität Duisburg-Essen) zusammengestellt.

PhD-Forscher:innen der Uni Innsbruck

PhD-Forscher:innen der Uni Innsbruck

28 PhD-Studierende aus ganz Europa besuchten PhD-Impact, eine Masterclass der Aurora-Allianz mit dem Schwerpunkt Wissenschaftskommunikation und Profilbildung für Nachwuchswissenschaftler:innen. Die Universität Innsbruck war mit den Studierenden (im Bild v.r.) Ana Tereza Fernandes (Institut für Politikwissenschaft), Alwin Baumhöver (Institut für Organisation und Lernen), Ramona Riehle (Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus) und Elwin Luis Huaman Quispe (Institut für Informatik) vertreten.

Wissenschaftswettbewerb 3MT

Den Abschluss des Kurses bildete der Wettbewerb „Three Minute Thesis (3MT)“ mit dem Motto „One stage, one slide, three minutes“: Jede:r Teilnehmer:in hatte im Rahmen dieses Formats drei Minuten Zeit, sein oder ihr Forschungsthema möglichst pointiert und allgemeinverständlich darzustellen, dabei durfte nur eine Folie als Präsentation verwendet werden. Expertinnen der University of Minnesota (UMN), wo diese Art von Wettbewerb bereits etabliert ist, unterstützten die Studierenden ebenfalls bei den Vorbereitungen.

Der Wettbewerb wurde aufgezeichnet: https://livestream.com/hi/phdimpact/videos/236502134

 

Die Innsbrucker Teilnehmer:innen sind bei folgenden Minutenangaben zu finden:

  • Elwin Luis Huaman Quispe - 14min50sec
  • Ramona Riehle - 38min59sec
  • Alwin Baumhöver - 46min56sec
  • Ana Tereza Fernandes - 01h25min00sec

Die Jury zeigte sich begeistert von den Leistungen der Studierenden, die alle souverän ihre Arbeit und Motivation für die jeweiligen Themenbereiche vermitteln konnten. Dementsprechend schwierig gestaltete sich die Kür der Gewinner:innen, die Wahl fiel schlussendlich auf Dona Geagea, Doktorandin im Bereich Wasserwirtschaft an der Vrije Universiteit Amsterdam, Anna Selbmann, Doktorandin der Meeresbiologie an der Universität Island und Lucie Kotková, Doktorandin im Bereich forensische Genetik und Epigenetik an der Palacký-Universität Olomouc in der Tschechischen Republik.

Die international besetzte Jury bestand aus: Kay Yeoman (University of East Anglia), Melanie Bartos (Universität Innsbruck), Matěj Dostálek (Palacký-Universität Olomouc), Bernhard Weingartner (TU Wien), Stéphane Kenmoe (Universität Duisburg-Essen), Noro Andriamanalina (University of Minnesota) und Björn Gíslason (University of Iceland).

 

 

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