Die Auszeichnung für Inklusion, eine getöpferte Kugel in einer Schale in beige, auf einem weißen Tisch

Die Auszeichnung für inklusive Arbeitgeber des Sozialministeriumservice.

Uni Inns­bruck als inklu­sive Arbeit­ge­be­rin aus­ge­zeich­net

Das Sozialministeriumservice hat Ende März Tiroler Unternehmen und Organisationen für ihre vorbildliche Haltung im Bereich der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ausgezeichnet – darunter auch die Universität Innsbruck, die sich durch Inklusion in verschiedensten Funktionsbereichen auszeichnet.

Mit dem Gütesiegel „Wir sind inklusiv“ zeichnet das Sozialministeriumservice Landesstelle Tirol Betriebe und soziale oder öffentliche Dienstleister:innen in Tirol aus, die Arbeitnehmer:innen mit Behinderungen und/oder chronischer Erkrankung gleichberechtigt beschäftigen und/oder ausbilden. 31 Unternehmen und Organisationen wurden am 30. März in der Villa Blanka mit dem Gütesiegel ausgezeichnet und dürfen sich damit nun bis 2025 inklusive Arbeitgeber nennen.

Inklusion auf allen Ebenen

Die Universität Innsbruck bietet unter dem Motto „Gemeinsam sind wir Uni“ berufliche Perspektiven für Menschen mit Behinderung und / oder chronischer Erkrankung, baut Barrieren ab und fördert die Teilhabe. „Bei uns wird Inklusion vielfältig gelebt“, sagt Alexandra Brunner-Schwaiger aus dem Team der Personalentwicklung. „Gerade das große Spektrum an Positionen, in denen Menschen mit Behinderung und / oder chronischer Erkrankung an der Universität arbeiten zeichnet uns aus. Dazu zählen zum Beispiel Professor:innen, Forscher:innen, Sekretär:innen, IT-Techniker:innen, Gärtner:innen, Verwaltungshilfskräfte, Lehrlinge und viele mehr“, so Brunner-Schwaiger weiter.

Inklusion als Teil der Gesamtstrategie

Die Universität Innsbruck hat offene Türen für die Diversität ihres Personals. Inklusion ist ein Baustein der Gesamtstrategie mit konkreten Zielen, die in den Steuerungs- und Planungsinstrumenten verankert sind. Dazu zählen die Entwicklung und Umsetzung einer uniweiten Diversitätsstrategie, ein detailliertes Monitoring, ein inklusives Karriereportal und zielgerichtete Fortbildungen. Zusätzliche Ausbildungsangebote wie verlängerte Lehre / Teilqualifizierung und eigene Förderprogramme wie das PhD Karriereförderprogramm für begünstigt behinderte Nachwuchswissenschaftler:innen, für welches die Universität 2018 mit dem Diversitaspreis des Ministeriums ausgezeichnet wurde, runden das Programm ab. Die aktuelle Ausschreibung für das PhD Karriereförderprogramm läuft noch bis zum 17. April 2023.

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