Birgit Pikkemaat und Preisträgerin Mirjam Mischi stehen auf einer Bühne, vor ihnen Blumen, im Hintergrund das Logo der ITB-Berlin

Birgit Pikkemaat und Preisträgerin Mirjam Mischi bei der Preisverleihung auf der ITB-Berlin.

Preis für Tou­ris­mus­wis­sen­schaft gewon­nen

Mirjam Mischi wurde für ihre Masterarbeit Anfang März von der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaft mit dem DGT-Wissenschaftspreis 2023 ausgezeichnet. Die Verleihung fand im Zuge der ITB-Berlin, der weltweit größten Reisemesse, statt.

Zum 29. Mal wurde dieses Jahr der DGT-ITB Wissenschaftspreis verliehen. Die hochrangig besetzte Jury aus Professor*innen und Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bewertete insgesamt 22 eingereichte Arbeiten und vergaben Preise in vier Kategorien.

Den Preis für die beste Nachwuchsarbeit in der Kategorie Masterarbeit hat in diesem Jahr Mirjam Mischi von der Universität Innsbruck erhalten. Die Preisträgerin aus der Arbeitsgruppe KMU & Toursimus konnte die DGT-Jury mit ihrer Arbeit „Is it More About Family or Business? Family-Run Hotel Businesses During Covid-19“ überzeugen, in der sie die Auswirkungen der COVID-19 Krise auf die Familienstrukturen von Familienunternehmen untersucht hat. „Wir gratulieren Mirjam Mischi recht herzlich zu dieser außerordentlich gelungenen und äußerst qualitätsvollen Arbeit," freute sich die Betreuerin der Arbeit Birgit Pikkemaat, die ebenfalls an der Preisverleihung in Berlin teilnahm.

Zur ausgezeichneten Masterarbeit

Der Tourismussektor wurde von den Auswirkungen der COVID-19-Krise stark getroffen. Mirijam Mischi hat in ihrer Masterarbeit die Auswirkungen von COVID-19 auf Familienhotelunternehmen beleuchtet. Sie untersuchte, wie das Virus zu Veränderungen in den Betrieben geführt hat. Die Ergebnisse zeigen, dass die Auswirkungen von COVID-19 auf das Familiensystem mit den Auswirkungen auf das Geschäftssystem zusammenhängen. Darüber hinaus betont die Arbeit die wichtige Rolle des Erhalts des sozialen Kapitals, der familiären Bindung und der Beziehung zu externen Stakeholdern.

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