Delegation aus Freiburg vor dem Hauptgebäude

Die Delegation der Stadt Freiburg gemeinsam mit Vertreter:innen von Universität, Medizinischer Universität und Stadt Innsbruck vor dem Hauptgebäude.

Offi­zi­el­ler Besuch aus Frei­burg

An­lässlich des 60-jähri­gen Jubi­läums der Städtep­artner­schaft zwischen Inns­bruck und Frei­burg besuch­ten Dele­gierte der Stadt Frei­burg am 13. April die Uni­ver­sität. Sie nutzen die Gelegen­heit, um sich über uni­vers­itäre Koopera­tionen zu infor­mieren und Uni-Vertre­ter:innen zu treffen.

Am Vormittag des 13. April begrüßten Rektorin Veronika Sexl und Vizerektor Gregor Weihs den Oberbürgermeister von Freiburg, Martin Horn, und seine Delegation an der Universität Innsbruck. Der Vormittag stand ganz im Zeichen der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler:innen der Universitäten Innsbruck und Freiburg. Denn nicht nur die Städtepartnerschaft zwischen Innsbruck und Freiburg besteht schon lange, auch die Universitäten beider Städte sind schon seit über 40 Jahren vertraglich eng verbunden.

Universitäre Freundschaft

„In Anbetracht der gemeinsamen wissenschaftlichen und kulturellen Interessen“ und „getragen vom Wunsche der Vertiefung und Festigung einer Zusammenarbeit“ unterzeichneten im Jahr 1979 die Rektoren der Universitäten Innsbruck und Freiburg im Breisgau, die heute zu den fünf besten Volluniversitäten Deutschlands zählt, einen Freundschaftsvertrag. Dieser markiert den Beginn einer gesamtuniversitären Partnerschaft zwischen den beiden erfolg- und traditionsreichen Hochschulen. Heute zeigt sich die enge Verbindung in vielen spannenden Forschungskooperationen in unterschiedlichsten Disziplinen wie beispielsweise in der Ionen- und Quantenphysik, in der Neulateinischen Philologie, der Psychologie, der Informatik und den technischen Wissenschaften. Aber auch Studierende profitieren von der langjährigen Beziehung: ERASMUS+ Abkommen für die Fächer Geschichte und Psychologie ermöglichen einen bis zu 12 Monate dauernden Studienaufenthalt an der Partneruniversität. Ein sogenanntes Joint Study Abkommen bietet zudem Studierenden aller Fachrichtungen die Chance, ein bis zwei Semester an der Partneruniversität zu studieren. Da beide Universitäten ein sehr breites Fächerspektrum anbieten, steht Interessierten eine Fülle an Möglichkeiten offen. Auch die Medizinische Universität Innsbruck, die bei Unterzeichnung des Freundschaftsvertrags Teil der Universität Innsbruck war, pflegt enge Beziehungen mit der Universität Freiburg.

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