Gruppenfoto der neuen Doc-Stipendiat:innen

Die neuen Doc-Stipendiat:innen bei der Verleihung im Festsaal der ÖAW.

Neue DOC-Sti­pen­dien ver­ge­ben

Neun Nachwuchsforscher:innen der Universität Innsbruck haben ein DOC-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erhalten. Mit dem Programm werden hoch qualifizierte Dissertant:innen aus allen Gebieten der Wissenschaft gefördert. Die Verleihung der Stipendien fand am 8.11. durch Wissenschaftsminister Martin Polaschek statt.

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) verlieh dieses Jaher insgesamt 83 Doc-Stipendien an herausragende Jungforscher:innen, neun davon gingen an die Universität Innsbruck. Das Stipendium ermöglicht Nachwuchsforscher:innen, sich in konzentrierter Weise und mit klarem zeitlichem Rahmen der Erstellung ihrer Dissertation zu widmen. Die Bewerbung für ein DOC-Stipendium steht Dissertant:innen jeden Alters offen, die vor maximal zwei Jahren ihr Diplom- und Masterstudium abgeschlossen haben, ihre Dissertation an einer Universität in Österreich durchführen und ein Proposal sowie ein Empfehlungsschreiben des/der Dissertationsbetreuers/in vorlegen.

Bei der feierlichen Verleihung betonte Wissenschaftsminister Martin Polaschek: „Österreich ist als Wissenschafts- und Forschungsstandort international hoch angesehen. Das verdanken wir vor allem auch dem Engagement der vielen jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten leisten in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Disziplinen einen wesentlichen Beitrag und das zeigt, dass Österreich auf die kommende Generation von Forscherinnen und Forschern zählen kann. Wir werden auch weiterhin ihre Leidenschaft und ihr Engagement unterstützen, um die herausragende Forschung hierzulande zu stärken.“

 

Die DOC- Stipendiat*innen der Universität Innsbruck:

 

Katja Magdalena Astner | Institut für Politikwissenschaft

State Advocacy for Nuclear Disarmament (STAND)

 

Anna-Sophia Egger | Institut für Biochemie

Simultaneous Proteo-Metabolome Flux / Deciphering the Regulatory Interplay of Energy Metabolism and Proteome

 

Matthias Ganglberger | Institut für Pharmazie

Molecular Environment of Retinal Cav1.4 L-type Calcium Channels – Insights from Two Novel Cav1.4 Mouse Mutants

 

Jacob Heuser | Institut für Geographie

Neue Arbeitsformen in ländlichen Räumen als emanzipatorische Bewegungen im Kontext von Postwachstumsökonomien

 

Marcel-Luciano Ortler | Institut für Geologie

Causes and Consequences of Extreme Perturbation Events in the Upper Traun Catchment Area (Lake Hallstatt, Salzkammergut)

 

Gabriel Schöpfer | Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik

Obtaining Insight into Molecular Cluster Structure Through Kinetics Modeling

 

David Seher | Institut für Pharmazeutische Chemie

Anti-inflammatory Compounds Derived from Diflapolin with Improved Biological and Physicochemical Properties

 

Oleksandra Terentyeva | Institut für Politikwissenschaft

Post-Maydan State Identity and Politics of Memory in Ukraine

 

Maud Tissink | Institut für Ökologie

Water Economics of Grassland Productivity under Future Droughts
 

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