„Als Magistrat und als Universität sind wir maßgebliche Standortfaktoren und somit in einer Schlüsselposition, Arbeiten in Innsbruck an sich attraktiver zu machen. Wir kennen die neue Arbeitswelt, den volatilen Arbeitsmarkt als Arbeitgeberin aus eigener Erfahrung. Mit unserer Arbeit verändern wir aber auch die Rahmenbedingungen für Arbeit vor Ort. Dies wollen wir als Stadt Hand in Hand mit der Universität Innsbruck angehen – in bewährter Tandem-Manier“, erklärt Bürgermeister Georg Willi.
„Mit unserer gut funktionierenden Zusammenarbeit, die wir ihm Rahmen des EUniverCities-Vernetzungsprojekts weiter vertiefen, schaffen wir eine umfangreiche Basis an geteiltem Know-How, um aktuellen wie künftigen Herausforderungen zu begegnen. Es freut uns sehr, dass wir in unseren gemeinsamen Workshops Wissenschaft und Verwaltung an einen Tisch bringen können. Durch vernetzte Expertise finden wir so neue Zugänge und Lösungsansätze in der Praxis“, betont die ressortzuständige Stadträtin Christine Oppitz-Plörer.
Attraktives Zusammenarbeiten
Sowohl die Stadt als auch Universität Innsbruck zählen zu den größten Arbeitgeberinnen am Standort und stehen beide vor einer zentralen Herausforderung: Wie geeignetes Personal rekrutieren bzw. halten? Die im Rahmen des EUniverCities-Netzwerks organisierte Veranstaltung „Attraktives Arbeiten – Attraktives Innsbruck?“ von Stadt und Universität Innsbruck ging dieser und weiteren Fragen rund um den sich verändernden Arbeitsmarkt nach, um einen Austausch anzustoßen, der sowohl (gemeinsame) Herausforderungen, als auch mögliche Lösungswege skizziert. Mit einer Mischung aus Vorträgen sowie interaktiven Settings wurde ein Diskussionsraum geschaffen, der Stakeholder von Stadt als auch Universität zusammenbringt und neue Wege eröffnet. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Nachhaltigkeitswoche der Universität Innsbruck organisiert.
Nachhaltige Vernetzung
Im Rahmen des EUniverCities-Netzwerks wird die verstärkte Zusammenarbeit von europäischen Universitätsstädten mit den lokalen Universitäten gefördert. Die Stadt Innsbruck ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck seit 2018 Teil des Netzwerks. In regelmäßig stattfindenden Workshops behandeln WissenschafterInnen gemeinsam mit VertreterInnen der städtischen Verwaltung Fragen zu aktuellen Herausforderungen, um gemeinsame Lösungsansätze zu finden.