Zahlreiche Personen stehen auf einem Stiegenaufgang vor einem modernen Gebäude

Das Team des TCCV2-Kompetenzzentrums in Dornbirn, Vorarlberg, um Institutsleiter Tung Pham (re.).

COMET-Pro­jekt TCCV2 exzel­lent zwi­sche­ne­va­lu­iert

Seit 2021 beheimatet das Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik in Dornbirn das COMET-K-Projekt „Textile Competence Center Vorarlberg 2“. Das Projekt wird im Rahmen von COMET Competence Centers for Excellent Technologies durch das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie sowie das Land Vorarlberg gefördert. 

Mit dem Konsortium aus 5 wissenschaftlichen und 18 Unternehmenspartnern unter Leitung des Forschungsinstituts für Textilchemie und Textilphysik und einem Gesamtbudget von 4,2 Mio. Euro über vier Jahre besteht das Gesamtziel von Textile Competence Center Vorarlberg 2 (TCCV2) darin, Spitzenforschung im Bereich der Textil- und Fasermaterialien weiter zu forcieren, einschließlich textilbasierter Hybride und Energiespeichersysteme. Darüber hinaus legt die Forschung am TCCV2 einen besonderen Schwerpunkt auf nachhaltige und umweltfreundliche Technologien. So zeichnen sich die Forschungsaktivitäten von TCCV2 durch Aspekte von biobasierten Produkten und der Gewinnung und Wiedernutzung von Textil- und Fasermaterialien aus. Beispielweise wurden chemische Trennverfahren entwickelt, um Fasermaterialien selektiv aus Mischtextilien zu lösen und diese als Rohstoffe für die Wiederherstellung der Fasern zu nutzen. 

Drei Fotos von Textilfasern

Am TCCV2 werden chemische Trennverfahren entwickelt, mit denen Faserkomponenten aus Mischtextilien gelöst werden können. Links: Nylon/Elastan Mischgarn; Mitte: Selektive Auflösung von Nylon; Rechts: Selektive Auflösung von Elastan.

Nach zwei Jahren wurde das COMET K Projekt TCCV2 vor kurzem durch ein internationales Team von Gutachter:innen erfolgreich evaluiert. Diese hoben bevor, dass das Projektkonsortium exzellente Forschung auf interationalem Niveau leiste. Die veröffentlichten Ergebnisse sind von hoher wissenschaftlicher, methodischer und technologischer Qualität, repräsentieren den Stand der Technik und tragen zu diesem bei. Die in den ersten beiden Jahren des Projekts erzielten Ergebnisse sind für die Gutachter:innen beeindruckend.  

„Zusammenfassend kann der bisherige Gesamtfortschritt des COMET-Projekts als exzellent bezeichnet werden“, so das abschließende Urteil der Jury.

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