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Buch­tipp: Covid-19 and Pan­de­mics in Austrian His­tory

Anfang 2020 erschütterte das Auftreten von COVID-19 die Welt. Schnell begann die Welt, in der Geschichte nach Lehren aus vergangenen Pandemien zu suchen und die Erfahrungen mit COVID in verschiedenen Ländern zu vergleichen. Dieser Band der Contemporary Austrian Studies ist Teil dieser Bemühungen.

Der neue Band widmet sich der Erforschung von Aspekten der Geschichte epidemischer Krankheiten in Österreich sowie den Besonderheiten der österreichischen Erfahrung mit COVID-19.

Die Aufsätze betrachten frühere Pandemien wie Pocken, Spanische Grippe, Polio, Typhus und HIV-AIDS im österreichischen Kontext. Sie analysieren auch Facetten der österreichischen gesellschaftlichen Reaktion auf das SARS-Cov-2-Virus. Insgesamt zeigt die Forschung, wie die Erforschung von Krankheiten wichtige Erkenntnisse über die Funktionsweise der österreichischen Gesellschaft liefert. Es dient auch als Erinnerung an die Untrennbarkeit von Natur und menschlichen Angelegenheiten und an die Bedeutung eines robusten, globalen öffentlichen Gesundheitssystems zur Stärkung der gesellschaftlichen Widerstandsfähigkeit in der Zukunft.

Informationen zum Buch:

Covid-19 and Pandemics in Austrian History
Marc Landry und Dirk Rupnow (Hg.)
Contemporary Austrian Studies – Vol. 32
ISBN: 978-3991061151
brosch., 330 Seiten
‎innsbruck university press
Preis: 36,90 Euro

Buchcover

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