Gruppenfoto mit sechs Personen, zwei Frauen vorne halten eine Urkunde und eine Medaille.

Verleihung des Preises, von links: Marc-Oliver Pahl (VC German Chapter of the ACM), Daniela Damke (Leitung AG Albert Endres Award, Jurymitglied), Thomas Matzner (Laudator, Jurymitglied), Ruth Breu (Preisträgerin), Eberhard Schmolz (Jurymitglied), Katharina Land (Enkelin von Albert Endres)

Aus­zeich­nung für Ruth Breu

Univ.-Prof. Ruth Breu vom Institut für Informatik wurde im März in München mit dem Albert-Endres-Award des German Chapter of the ACM (Association for Computing Machinery) ausgezeichnet. Sie ist zugleich die erste Preisträgerin des 2023 neu geschaffenen Preises.

Das German Chapter of the ACM verlieh den ersten Albert-Endres-Award in Form einer Ehrenmedaille als Auszeichnung für Verdienste von Mitgliedern für die Informatik an Ruth Breu vom Institut für Informatik der Universität Innsbruck. „Als Forscherin und Lehrende, vor allem im Bereich des Software Engineering, hat sie in einer Vielzahl von Anwendungsgebieten durch die Entwicklung verlässlicher Softwarelösungen für interdisziplinäre Beiträge gesorgt“, heißt es in der offiziellen Begründung der Jury. In Weiterentwicklung von Modellierungstechniken im Software Engineering hat sie das Konzept der „lebendigen Modelle“ entwickelt, das inzwischen von Unternehmen international angewendet wird. Für das German Chapter of the ACM hat Breu das Veranstaltungsformat „Software Engineering live“ ins Leben gerufen und über 20 Jahre hinweg betrieben. In diesem Format tauschen Vertreter:innen aus Forschung und Praxis auf hohem Niveau Erfahrungen über Methoden des Software Engineering aus.

Albert-Endres-Award

Prof. Dr. Albert Endres gründete 1968 das German Chapter of the ACM und bekleidete dessen Vorsitz für mehrere Jahre. Er verstarb Ende 2020. Zu seinem Gedenken und zur Auszeichnung für Verdienste von Mitgliedern für die Informatik im Allgemeinen und Engagement für das German Chapter of the ACM im Besonderen vergibt das German Chapter of the ACM beginnend mit 2023 regelmäßig den Albert-Endres-Award in Form einer Ehrenmedaille.

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