Die Redner*innen beim Tag der Akademie mit Bürgermeister Georg Willi

v.l.: Quantenphysiker Rainer Blatt , Bürgermeister Georg Willi, ÖAW-Präsident der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse Georg Brasseur, Historikerin und ÖAW-Mitglied Brigitte Mazohl, Demograf Wolfgang Lutz, Junge-Akademie-Mitglied Kristina Stoeckl, Gletscherforscherin Andrea Fischer und IGF-Leiterin Margreth Keiler

Tag der Aka­de­mie in Inns­bruck

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) feiert heuer ihr 175-jähriges Bestehen. Zwei von 25 Forschungsinstituten der Akademie befinden sich in Innsbruck und sind eng an die Universität Innsbruck angebunden. Sie widmen sich der Quantenphysik als wichtigem Zukunftsfeld und der interdisziplinären Gebirgsforschung.

Beim „Tag der Akademie“ am 16. Juni im Haus der Musik stellten sich das Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung (IGF) und das Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Tiroler Öffentlichkeit vor. Mehr über die Österreichische Akademie der Wissenschaften und die Junge Akademie berichteten die emeritierte Historikerin Brigitte Mazohl und das Junge-Akademie-Mitglied Kristina Stöckl vom Institut für Soziologie. Im Beisein von Bürgermeister Georg Willi erläuterte zum Abschluss der Wiener Demograf Wolfgang Lutz wie Demografie unser Leben, unser Land und unseren Planeten verändert.

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)

Die 1847 als Versammlung von 40 Mitgliedern gegründete Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ist heute Österreichs zentrale Einrichtung für außeruniversitäre Wissenschaft und Forschung. Rund 1.800 Mitarbeiter*innen sowie 775 Mitglieder arbeiten an den 25 Instituten der ÖAW (2 davon in Innsbruck), in den 17 Kommissionen sowie in Projekten, Plattformen, Gremien und anderen Einheiten der Akademie daran, neue Ideen zu verfolgen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und im Austausch zwischen den Wissenschaften und der Öffentlichkeit neues Wissen zu vermitteln. Im Auftrag der Republik Österreich erfüllt die Akademie seit 175 Jahren ihre Aufgabe „die Wissenschaft in jeder Hinsicht zu fördern“ auf vielfältige Weise. Sie leistet damit wichtige Beiträge zum Fortschritt innerhalb der Wissenschaften sowie der gesamten Gesellschaft.

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