Vier Personen stehen auf einer Treppe in einem noch nicht bezugsfertigen Gebäude

Klaus Miller (Abteilungsleitung Gebäude und Infrastruktur), Minister Martin Polaschek, Landesrätin Annette Leja und Rektor Tilmann Märk im neuen Gebäude am Innrain (von links).

Neues Uni­ge­bäu­de: Minis­ter über­zeugte sich vom Bau­fort­schritt

Gemeinsam mit Wissenschaftslandesrätin Annette Leja, Vertretern der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und Rektor Tilmann Märk besuchte Wissenschaftsminister Martin Polaschek das neue Universitätsgebäude am Campus Innrain der Universität Innsbruck.

Im Rahmen eines Arbeitsbesuchs an der Universität Innsbruck nutzte Bildungs-, Wissenschafts- & Forschungsminister Martin Polaschek die Gelegenheit, einen ersten Blick in das derzeit entstehende Universitätsgebäude am Campus Innrain zu werfen und sich vom Baufortschritt zu überzeugen. In dem neuen Multifunktionsgebäude werden verschiedene Einheiten der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultäten sowie Verwaltungseinrichtungen und eine Bibliothek Platz finden. Das Gebäude hat eine besondere Bedeutung für den Campus der Universität und das universitäre Leben in Innsbruck. Es komplettiert den Campus und ergänzt ihn insbesondere auch mit vielen Freiflächen. Der flexible Grundriss des Gebäudes ist die Basis, um auch auf zukünftige, sich in der heutigen Zeit immer schneller ändernde Anforderungen an einen modernen Universitätsbetrieb rasch reagieren zu können. Dazu kommt eine neue Art der Mensa, für die die Universität Innsbruck eine eigene Betriebsgesellschaft gegründet hat und die künftig nicht nur für die gastronomische Betreuung der Uniangehörigen sorgen wird, sondern auch ein Ort der Begegnung und Vernetzung der Mitarbeiter*innen und deren Gäste sein wird.

Wichtig für den Wissenschaftsstandort Innsbruck

Minister Polaschek zeigte sich beeindruckt vom neuen Gebäude: „Dieser Neubau bietet der Universität Innsbruck noch bessere Voraussetzungen, ihre hervorragende Lehr- und Forschungsleistungen weiterzuentwickeln. Das entspricht unserem Ziel, in Österreich bestmögliche Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre zu schaffen und unsere Forschungsstätten zu stärken.“
Ähnlich sieht das Wissenschaftslandesrätin Annette Leja: „Es ist ein großer Vorteil für ein Land, eine forschungsstarke und international vernetze Universität zu haben, da das eine der Grundvoraussetzungen ist, damit sich eine Region wirtschaftlich und intellektuell erfolgreich in die Zukunft bewegen kann. Forschen und Denken braucht entsprechenden Raum und dieser wird durch eine gute Kooperation zwischen dem Bund, dem Land und der Stadt Innsbruck hier nicht zuletzt mit diesem Neubau geschaffen.“
Rektor Tilmann Märk zeigte sich erfreut über den Bau, dessen Konzept und den schnellen Baufortschritt: „Mir hat bereits der Entwurf dieses Neubaus sehr gut gefallen und das bestätigt sich nun auch in natura. Das Gebäude eröffnet uns gute und zusätzliche Möglichkeiten. Allein das neue Audimax mit seinen 600 Sitzplätzen und der zweite große Hörsaal mit weiteren 200 Plätzen schaffen hier viel Raum für die Vermittlung von Wissen. Ich bin auch überzeugt, dass das neue Mensakonzept erfolgreich sein wird. Und ich freue mich besonders darüber, dass wir nach langer Vorbereitungszeit nun beim Bau sehr gut im Zeitplan liegen und damit auch unsere inhaltlichen Planungen gut funktionieren.“

Der Neubau mit seinen rund 13.000 m2 Nutzfläche soll in den nächsten Monaten fertiggestellt werden und ab Frühling kommenden Jahres den Regelbetrieb aufnehmen.

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