Stiftungsprofessur Eisenbahnbau Mailer Gamsjäger Märk

v.l.n.r.: Markus Mailer, Thomas Gamsjäger, Rektor Tilmann Märk und Günter Hofstetter bei der Übergabe der unterschriebenen Vereinbarung.

Neue Stif­tungs­pro­fes­sur für Eisen­bahn­bau und -betrieb

Der Arbeitsbereich Intelligente Verkehrssysteme am Institut für Infrastruktur der Universität Innsbruck erhält eine Stiftungsprofessur für Eisenbahnbau und -betrieb. Diese wurde durch die finanzielle Unterstützung der Firma Getzner Werkstoffe GmbH ermöglicht.

Die Firma Getzner Werkstoffe GmbH ist spezialisiert auf Schwingungsisolierung in den Bereichen Bahn, Bau und Industrie und entwickelt hierfür zukunftsweisende Werkstoffe. Durch die von Getzner finanzierte Stiftungsprofessur für Eisenbahnbau und -betrieb an der Universität Innsbruck werden sich deren Kompetenzen im Eisenbahnwesen gegenseitig unterstützen und stärken.

Die unterschriebene Vereinbarung wurde im kleinen Kreis im Salon des Rektors überreicht. Beim Treffen anwesend waren der Rektor der Universität Innsbruck Tilmann Märk, der Leiter des Arbeitsbereichs Intelligente Verkehrssysteme am Institut für Infrastruktur Markus Mailer, der Dekan der Fakultät für Technische Wissenschaften Günter Hofstetter, sowie der Leiter des Geschäftsbereiches Bahn der Getzner Werkstoffe GmbH Thomas Gamsjäger.

Kompetenzen ausbauen

„An unserer Universität wurde über Jahrzehnte eine herausragende Kompetenz in der Bewertung und Optimierung des Gleisoberbaus und seiner Komponenten aufgebaut. Durch die Stiftung der Firma Getzner wird es möglich, diese in Kooperation weiterzuentwickeln und für unsere Studierenden weiterhin eine forschungsgeleitete Lehre im zukunftsträchtigen Eisenbahnwesen sicherzustellen“, sagt Markus Mailer.

„Als ein in Vorarlberg ansässiges Unternehmen im Bereich Bahn sind wir natürlich sehr stark interessiert, wenn die aufgebauten Kompetenzen im Eisenbahnwesen an der Universität Innsbruck weitergeführt und ausgebaut werden“, erläutert Thomas Gamsjäger die Motivation von Getzner Werkstoffe. „Durch einen weiterhin intensiven Austausch im Zuge von Forschungskooperationen profitieren sowohl die Universität wie auch die Wirtschaft. Langfristig ist auch sichergestellt, dass die Unternehmen kompetente Studienabgänger am Arbeitsmarkt bekommen.“

In einem Berufungsverfahren wird nun der oder die geeignete Kandidat*in für die Professur ermittelt.

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