Die Tagung fand in hybrider Form statt.

Die Tagung fand in hybrider Form statt.

Ka­rl Rah­ner und die Bi­bel

Vergangene Woche fand an der Katholisch-Theologischen Fakultät das Symposium „Karl Rahner and the Bible“ statt. Karl Rahner SJ (1904-1984) ist einer der populärsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Nicht nur als Konzilstheologe, sondern auch als Professor und leitender Theologe der Würzburger Synode erwarb er sich Verdienste um Theologie, Kirche und Gesellschaft.

Das Symposium „Karl Rahner and the Bible“ am Freitag und Samstag konnte unter hohen Corona-Schutzmaßnahmen hybrid mit hoher präsentischer Teilnahme der Vortragenden stattfinden. Diese Tagung bildet einen Höhepunkt des FWF-Forschungsprojekts „Karl Rahner und die Bibel“ (2019–2023), welches sich mit der Hermeneutik, mit Theorie und Praxis der Bibelauslegung bei Rahner, mit seinen biblischen Predigten und bibeltheologischen Auseinandersetzungen sowie historischen Aufarbeitungen und Kontextualisierungen befasst.

An der Tagung nahmen international und interdisziplinär renommierte Forscher*innen Teil, darunter der Rahner-Schüler Karl-Heinz Neufeld SJ, die Münsteraner Dogmatikerin Dorothea Sattler oder Peter Fritz als Vertreter des nordamerikanischen Karl-Rahner Society. Im interdisziplinären theologischen Gespräch zeigte sich, dass Rahner nicht nur fasziniert, sondern auch für die Gegenwart Impulsgeber – und in seinem Denken noch lange nicht ausgeschöpft oder auch nur eingeholt – ist. Die Beiträge werden in einem Sammelband der von Rahner und dem Exegeten Heinrich Schlier begründeten Reihe „Quaestiones Disputatae“ veröffentlich werden.

Informationen zum Projekt und eine Bildergalerie mit Nachbericht zur Tagung finden Sie auf der Projekthomepage.

    Nach oben scrollen