Nach drei Jahre pandemiebedingter Pause lud Wissenschaftskommunikator Bernhard Weingartner am Dienstagabend wieder zum Science Slam ins Treibhaus. Von Neurochirurgie über Krebsforschung bis zu exotischen Ortsnamen in Osttirol, von angeborener Musikalität bis zur Frage, was eine traditionelle Knotenschrift aus den Anden mit modernen Smartphones zu tun hat. So präsentierten Alexander Weiss, Emanuel Klotz und Elwin Huaman von der Universität Innsbruck, Anto Abramovic von der Medizinischen Universität und Johannes Steiner vom Mozarteum spannende Forschung live auf der Bühne, pointiert und verständlich in je 6 Minuten. Am Ende war das Publikum aufgerufen, den Gewinner zu küren. In kleinen Gruppen wurden gemeinsam Punkte verteilt. Und am Ende war Elwin Huaman vom Institut für Informatik der Sieger. Er erklärte in seinem Beitrag, was die Knotenschrift der Inka mit dem Knowledge-Graph von Google zu tun hat. Als Innsbruck-Sieger wird er am Freitag am Bundesfinale in Wien teilnehmen. Dieses wird live im Internet übertragen.