Der Förderkreis unterstützt die Universität als Netzwerk von Verbündeten, als Brücke in die Gesellschaft - sowohl ideell als auch materiell.
Der Förderkreis unterstützt die Universität als Netzwerk von Verbündeten, als Brücke in die Gesellschaft - sowohl ideell als auch materiell.

För­der­kreis mit neu­er För­der­stra­te­gie

Das Kuratorium des Förderkreises 1669 hat eine neue Förderstrategie verabschiedet. Damit sollen in Zukunft weniger, dafür größere und wirkungsmächtigere Projekte finanzieren werden. Geplant ist unter anderem die Fokussierung auf wichtige Schwerpunktthemen wie Diversität, Digitalisierung und Internationalisierung.

Neu soll ein Teil des Fördertopfes ganz direkt und gezielt für größere infrastrukturelle und personelle Projekte zugunsten der langfristigen Qualitätssteigerung in Forschung, Lehre und unserem Third-Mission-Auftrag gesteckt werden. „Zudem wollen wir jedes Jahr eine Ausschreibung zu einem wichtigen Schwerpunktthema veranstalten“, sagt Uli Rubner, Koordinatorin des Förderkreises 1669. „Im auslaufenden Jahr haben wir dies bereits mit einer Ausschreibung zu Projekten der Nachhaltigkeit erfolgreich praktiziert.“ 2022 setzt der Förderkreis auf das gesellschaftlich wichtige Thema Diversität, in den Folgejahren sind Digitalisierung und Internationalisierung als neue Fokus-Themen geplant.

Seine Förderstrategie hat der Förderkreis im Herbst in Absprache mit dem Kuratorium nochmals geschärft. Dabei wird auch an bewährten Formaten festgehalten. Zum Beispiel wird weiterhin der Bau von Prototypen als Beitrag zum Wissenstransfer von der Theorie in die Praxis unterstützt. Auch werden weiterhin Gastprofessuren ermöglicht, um den Horizont der Studierenden zu erweitern und die Sprachkompetenzen zu verbessern. Und auch künftig wird im Rahmen von MINT-Summerschools das Interesse von Mädchen in den Mangelfächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik geweckt – dies sogar noch stärker als bisher.

„Unser Kuratorium ist der Garant dafür, dass die uns anvertrauten Spendengelder sorgfältig und verantwortungsbewusst verteilt werden“, betont Uli Rubner. Zunächst werden die Anträge durch uni-interne Expert*innen oder im Rahmen einer Ausschreibung durch eine Jury geprüft. „Dabei wird beurteilt, ob die Projekte gut durchdacht und umsetzbar sind und die Gewähr besteht, dass sie kompetent begleitet und abgeschlossen werden“, sagt Rubner.

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