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Buch­tipp: Das Ge­schlecht der Kri­tik

Tagungsband zur gleichnamigen Tagung, herausgegeben von Peter Pohl und Veronika Schuchter. Die Die Beiträge in diesem Band widmen sich den geschlechtsbezogenen Kontinuitäten und Transformationen im literarischen Feld der letzten Jahrzehnte. 

Genderdebatten durchziehen auch die Literaturbranche, wo auf Sprache besonders geachtet wird. Trotzdem ist das Geschlechterverhältnis gerade hier konfliktträchtig und paradox. Es zeichnet sich durch starke Beharrungskräfte und radikale Veränderungen, Wiederholung und Differenz aus.

Die Beiträge in diesem Band widmen sich den geschlechtsbezogenen Kontinuitäten und Transformationen im literarischen Feld der letzten Jahrzehnte. Dabei liegt ein Fokus auf den Strukturen der deutschsprachigen Literaturkritik – und ihrer Praxis des Wertens. Die analysierten Spielarten der Kritik mit ihren Strategien der Feminisierung und Virilisierung reichen vom »Literarischen Quartett« über Publikumszeitschriften und den Feuilletons der überregionalen Zeitungen hin zu Buch-Blogs. Daneben nehmen die Aufsätze des Bandes literarische Debatten und relevante Genres in den Blick. Nicht zuletzt finden auch Gegenstrategien etwa in Autor*innen-Inszenierungen, Werkpoetiken und in Literaturkritik und -wissenschaft Beachtung.

Informationen zum Buch

Peter C. Pohl / Veronika Schuchter (Hg.)
Das Geschlecht der Kritik - Studien zur Gegenwartsliteratur
edition text + kritik 2021, 237 S., 1. Auflage
ISBN 978-3-96707-534-2
Preis: 29 Euro

Cover des Buches: Geschlecht der Kritik

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