Bernhard Hippler studierte Philosophie, Theologie, Psychologie und Geschichte an den Universitäten Innsbruck und München. Im Mai 1972 empfing er die Priesterweihe in Innsbruck und unterrichtete als Religionsprofessor bis zu seiner Pensionierung am Ursulinengymnasium in Innsbruck. 1979 wurde Bernhard Hippler von Bischof Paulus Rusch zum Hochschulpfarrer der Universität Innsbruck ernannt. Hippler baute in der Folge die 1973 durch die Bischofskonferenz aufgelöste Innsbrucker Hochschulgemeinde und die Katholische Hochschuljugend wieder auf.
Innsbrucker Modell
Das Modell der Hochschulpastoral wurde als so genanntes „Innsbrucker Modell“ überregional bekannt. Hippler war Mitglied des Priesterrates, des Pastoralrates, Vertreter Tirols in der ArGe der österreichischen Priesterräte sowie Delegierter beim Innsbrucker Diözesanforum. Mit viel Engagement setzte er sich für die Erhaltung des Bischof-Paulus-Studentenheims ein und konnte eine Schließung verhindern. Am 26. Juni 2015 wurde er als Hochschulseelsorger der Innsbrucker Universitäten offiziell verabschiedet. Msgr. Hippler bekleidet bei mehreren katholischen Verbindungen das Amt des Verbindungsseelsorgers und ist seit Jahrzehnten Seelsorger des Innsbrucker Cartellverbandes und des des CV.tirol.
(red)