Symbolbild Forschung

Zahlreiche neuen Projekte wurden vom FWF bewilligt.

Zwölf FWF­-­Pro­jek­te be­wil­ligt

Der FWF hat in der Kuratoriumssitzung Ende November zwölf Projekte von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Innsbruck bewilligt, darunter zwei ESPRIT-Förderungen für Postdocs. Paul Scheier vom Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik konnte das mit 606.000 Euro bisher höchstdotierte FWF-Einzelprojekt für die Uni Innsbruck einwerben.

Der FWF – Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung – ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich in seiner Tätigkeit an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In seiner Kuratoriumssitzung vom 22. November 2021 hat der FWF zahlreiche Projekte von Forscherinnen und Forschern der Universität Innsbruck bewilligt.

Einzelprojekte

Paul SCHEIER, Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik
Hochgeladene Heliumtröpfchen

Milan ONCAK, Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik
IRMPD Spektren hydratisierter und stark gebundener Systeme

Michael MEYER, Institut für Geologie
Neue Ansätze bei der OSL Oberflächendatierung von Gesteinen

Barbara BEIKIRCHER, Institut für Botanik
Beeinträchtigung der Hydraulik in Baumsämlingen

Jörg STRIESSNIG, Institut für Pharmazie
Cav1.3-selektive L-Typ Kalziumkanalblocker

Richter-Programm

Gertraud MEDICUS, Institut für Infrastruktur
Laborversuche als Randwertprobleme mit der Hypoplastizität

Meitner-Programm

Christina BIASI, Institut für Ökologie
Errechnungen zum Lachgas-Budget von Permafrost Böden

Esprit-Programm

Birgit LENGERER, Institut für Zoologie
Klebeproteine in einem Süßwasser Modelsystem

Emanuel KLOTZ, Institut für Slawistik
Slavia Tirolensis — Ortsnamen slawischer Herkunft in Tirol

Schrödinger-Programm

Franz-Lucas HAUT, Institut für Organische Chemie
Tetrasubstituierte Olefine mittels Nickel-Katalyse

Beteiligungen an FWF-Forschungsgruppen

Nicolas SINGEWALD vom Institut für Pharmazie ist an der FWF-Forschungsgruppe "Neurobiologie der Angst bei Autismus-Spektrum-Störungen" beteiligt, geleitet von Francesco FERRAGUTI von der Medizinschen Universität Innsbruck.

Lukas NEUMANN vom Institut für Grundlagen der Technischen Wissenschaften, AB Technische Mathematik, ist an der FWF-Forschungsgruppe "3D gedruckte Gewebe zur Analyse von ß-Oxidations Defekten" von Markus KELLER von der Medizinschen Universität Innsbruck beteiligt.

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