Drei Standorte der alpinen Forschungsstätten

Drei der Standorte der alpinen Forschungsstätten der Fakultät für Biologie

Vor­ge­stell­t: Die al­pi­nen For­schungs­stät­ten

Die alpinen Forschungsstätten der Fakultät für Biologie sind Freiluftlabore, Datenarchive und Ausbildungsstätten für die Herausforderungen unserer Zukunft. Die acht Standorte befinden sich auf landwirtschaftlichen Nutzflächen, in Wäldern und an alpinen Seen und im Hochgebirge.

Ob Klimawandel, der Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen oder die Versorgung mit Lebensmitteln - viele global relevante Themen unserer Zeit beeinflussen auch die Gebirgslebensräume vor unseren Haustüren. Der Untersuchung dieser Lebensräume, der Dokumentation ihres Wandels und der Prognose ihrer zukünftigen Entwicklung haben sich die Alpinen Forschungsstätten der Fakultät für Biologie der Universität Innsbruck verschrieben. Ihre acht Standorte umfassen landwirtschaftliche Nutzflächen in Tal- und Almregionen, Waldstandorte und Alpine Seen, hochalpine Areale und Gletscher und ermöglichen so Forschung zu Themen wie dem Einfluss von klimatischen Veränderungen auf alpine Lebensräume oder dem Nutzen verschiedener Ökosystemdienstleistungen.

Die lange Tradition der alpinen Forschungsstätten und die dadurch entstandenen Datenreihen werden durch die Beteiligung an internationalen Monitoringnetzwerken zur Beantwortung wissenschaftlicher und für die Gesellschaft höchst relevanter Fragen genutzt. Diese Netzwerke fördern internationale Forschungs- und Projektkooperationen und gewährleisten hohe Standards bei Messverfahren, Datenverarbeitung und Informationsaustausch. Die Forschungstätigkeiten führen immer wieder zu viel beachteten Publikationen in namhaften Journalen wie Nature, Nature Climate Change, Science Advances oder Microbiome.

Die Alpinen Forschungsstätten werden auch zur Ausbildung von Studierenden und SchülerInnen bei Exkursionen, Praktika oder Summer Schools genutzt. Dies soll sicherstellen, dass auch zukünftige Forschergenerationen ihr Augenmerk auf Gebirgslebensräume und deren Wandel legen. 

Wenn Sie mehr über die Alpinen Forschungsstätten der Fakultät für Biologie erfahren möchten, besuchen Sie die Webpage:

AFO – ALPINE FORSCHUNGSSTÄTTEN

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