Am 15. Oktober startete das Programm k.i.d.Z.21 ins neue Schuljahr.
Am 15. Oktober startete das Programm k.i.d.Z.21 ins neue Schuljahr.

k.i.d.Z.21 star­tete ins neue Schul­jahr

Auch dieses Jahr eröffnete das Programm zur Klimawandelbildung „k.i.d.Z.21 – kompetent in die Zukunft“ mit einer Kick-Off Veranstaltung feierlich das neue Schuljahr.

Am 15. Oktober nahmen in der SOWI-Aula insgesamt 172 SchülerInnen der 4. Klassen mit begleitenden Lehrpersonen des Bundesrealgymnasiums (BRG) in der Au sowie des Akademischen Gymnasiums Innsbruck (AGI) teil. Begleitet wurden diese durch lokale ExpertInnen aus den Bereichen Natur- und Klimaschutz, der Jugendbewegung FridaysForFuture (FFF) sowie der Universität Innsbruck. Wie jedes Jahr nahm auch LH-StV Mag. Ingrid Felipe teil, die den Einfluss der jungen Generation auf politische Maßnahmen besonders betonte. In unterschiedlichen Formaten arbeiten die Schulen ganzjährig mit der Universität Innsbruck zusammen. Ziel dieser Forschungs-Bildungs-Kooperation ist es, die Jugendlichen als ZukunftsträgerInnen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, wie den Klimawandel, vorzubereiten. Dafür soll die Wahrnehmung und das Bewusstsein gesteigert werden, Handlungs- und Anpassungsfähigkeit erhöht - sowie die Selbstwirksamkeit für klimafreundliches Handeln gestärkt werden.

Über ein gesamtes k.i.d.Z.21-Schuljahr gestalten SchülerInnen im fächerübergreifenden Unterricht zum Thema Klimawandel selbstständig individuelle Schulprojekte (z.B. das Betreuen von Bienenvölkern, das Bilden von Fahrradgemeinschaften zur Schule oder das Durchführen vegetarischer Wochen). Der Höhepunkt findet am Ende des Schuljahres im Rahmen der Forscher*innenwoche im Alpinen Hochgebirge statt. In Begleitung von Expert*nnen aus verschiedenen sozial- und naturwissenschaftlichen Disziplinen (z.B. Tourismus, Ethik, Gletscher/Frost, Vegetation/Boden) erforschen Schüler*innen den Klimawandel mit seinen Folgewirkungen an entsprechenden Stationen im Gelände, z.B. im Rahmen einer Gletscherbegehung in Obergurgl.

Das Projekt wird von der Arbeitsgruppe „Education and Communication for Sustainable Development“ (EDUCOMSD) des Instituts für Geographie koordiniert und wissenschaftlich begleitet. Mithilfe standardisierter Befragungen werden Konzepte der SchülerInnen erfasst, um das Projekt fortlaufend zu evaluieren und weiter zu entwickeln.

Herzlichen Dank an alle SchülerInnen und Lehrpersonen, die an der Kick-off Veranstaltung beteiligt waren und insbesondere an unsere helfenden Studierenden sowie an Expert*innen des Naturparks Karwendel, Natopia, Abteilung Waldschutz Land Tirol, FFF und der Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe.

(Sandra Parth/ Veronika Deisenrieder)

Links

    Nach oben scrollen