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Buch­tipp: Österreichische Zeit­ge­schichte - Zeit­ge­schichte in Öster­reich

Der Band leistet eine umfassende Standortbestimmung der Zeitgeschichtsforschung in Österreich. Als „Zeitgeschichte“ wird dabei die Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts verstanden. Klassische Themen der politischen und sozialen Geschichte des Landes werden im Band ebenso behandelt wie neue Felder der Zeitgeschichtsforschung (Public History, Digital Humanities).

Coverbild von Österreichische Zeitgeschichte - Zeitgeschichte in Österreich

Die Zeitgeschichtsforschung in Österreich befindet sich in einer Umbruchsituation: Die Herausforderung durch internationale Perspektiven, die Rolle der Wissenschaft im öffentlichen Leben, die Karriereprofile in der Wissenschaft und das beständige Ringen um Aufmerksamkeit um finanzielle Mittel. All diese Fragen werden in diesem Band auf den Prüfstand gestellt. Klassische Themen der politischen und sozialen Geschichte des Landes werden im Band ebenso behandelt wie neue Felder der Zeitgeschichtsforschung.

Der Band markiert in mehrfacher Hinsicht Zäsuren: Mit ihm geht die Herausgeberschaft der „Zeitgeschichtlichen Bibliothek“ von Helmut Konrad (Graz) auf Marcus Gräser (Linz) und Dirk Rupnow (Innsbruck) über. Den neuen Herausgebern ist es gelungen eine Vielzahl prominenter österreichischer Zeithistorikerinnen und Zeithistoriker der unterschiedlichen Generationen zusammenzubringen und zugleich auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs einen gewichtigen Platz einzuräumen. In Beiträgen, die sich mit Epochen, Zäsuren, Feldern und Themen der Zeitgeschichte in Österreich beschäftigen, soll gleichermaßen Bilanz gezogen und sollen Perspektiven eröffnet werden.

Informationen zum Buch

Österreichische Zeitgeschichte - Zeitgeschichte in Österreich
Eine Standortbestimmung in Zeiten des Umbruchs
Marcus Gräser, Dirk Rupnow (Hg.)
Böhlaus Zeitgeschichtliche Bibliothek, Band 41
ISBN 978-3-205-20928-7
872 Seiten, gebunden
2021, Böhlau
Preis: 65 Euro 

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