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Buch­­tipp: Grenz­über­schrei­tende Ver­wal­tungs­akte

Transnationalität, gegenseitige Anerkennung und Verwaltungsentscheidungen im Mehrebenensystem analysiert Florian Schwetz in seinem aktuellen Buch.

Cover des Buchs

Verwaltungsakte werden zwar von nationalen Behörden erlassen, ihre Wirkung und Reichweite erstrecken sich aber auch über Staatsgrenzen hinweg. Grenzüberschreitenden Verwaltungsakten kommt im Mehrebenensystem des Völker-, Europa- und nationalen Rechts vielerorts Bedeutung zu. Man denke nur an die Wirkung von Führerscheinen, Verwaltungsstrafen, Produktzulassungen oder Visa. Insofern war es naheliegend, dieses äußerst praxisrelevante, aber noch nicht konzis und umfassend erforschte Thema der grenzüberschreitenden Verwaltungsakte aufzugreifen. Dadurch soll nicht nur der Rechtswissenschaft, sondern auch dem Rechtsanwender Hilfestellung bei praktischen Problemen (beispielsweise dem Führerscheintourismus, der Anerkennung von Berufsqualifikationen oder von Studienleistungen und Prüfungen), die allzu oft mit Unklarheiten und unerwünschten Ergebnissen verbunden sind, geboten werden.

Florian Schwetz wurde 1990 geboren und hat an der Uni Innsbruck Rechtswissenschaft und Wirtschaftsrecht studiert; postgraduales Studium des Kirchenrechts an der Universität Wien; erst Universitätsassistent am Institut für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre der Universität Innsbruck und Verwaltungspraktikant beim Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Verfassungsdienst; nun ebendort Jurist, Abt. Gesundheitsrecht und Krankenanstalten; 2020 Promotion.

Informationen zum Buch

Grenzüberschreitende Verwaltungsakte
Florian Schwetz
Leinen, 220 Seiten
2021, Mohr Siebeck

ISBN 978-3-16-159954-5
Preis: € 89,00 Eu
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