Italienisches Recht
Auch die Studierenden des Italienischen Rechts absolvieren ihr Studium derzeit virtuell und motivieren sich gegenseitig.

Uni von Zu­hause

Bereits seit 10. März finden Lehrveranstaltungen an der Universität Innsbruck nur noch über sogenanntes Distance Learning statt. Das Beispiel des Instituts für Italienisches Recht zeigt, wie Studierende mit Unterstützung von Lehrenden und MitarbeiterInnen der Universität ihren Studienalltag nun virtuell bestreiten und wie sogar mündliche Prüfungen online abgelegt werden können.

Vorlesungen, Übungen und Besprechungen – das alles findet derzeit nicht in Hörsälen oder Seminarräumen, sondern online in virtuellen Klassenzimmern statt. Dank der raschen Umstellung auf virtuelle Tools können Studierende des Diplomstudiums für italienisches Recht ihren Unterricht ohne Unterbrechung virtuell weiterführen. „Unsere Professorinnen und Professoren halten ihre Veranstaltungen nun in virtuellen Klassenzimmern ab. Dort ist es auch möglich, miteinander zu interagieren und Fragen zu stellen. Für uns bedeuten die Maßnahmen der Fernlehre keine Pause. Das Studium geht regulär weiter – nur eben online“, sagt die Studienverterterin Jessica Spiess Stärkle in einem kürzlich erschienen Interview in den DOLOMITEN.

Mit vereinten Kräften

Mit Unterstützung der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Italienisches Recht sowie des Zentralen Informatikdienstes der Universität konnte die nötige Infrastruktur für die Fernlehre rasch bereitgestellt werden. Auch die Partner-Universitäten Padua, Trient und Bozen waren hier beteiligt. Sogar mündliche Prüfungen können mittlerweile online abgehalten werden, um den Studienfortschritt nicht zu gefährden. „Die Maßnahmen haben uns alle dazu gezwungen, uns mit der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Dieses Wissen kann man auch künftig nutzen und so Studierende trotz räumlicher Distanz im Studium begleiten“, meint Jessica Spiess Stärkle. „Virtuell ist die Uni in meinem Alltag nach wie vor sehr präsent. Trotzdem vermisse ich die Vorlesungen vor Ort und vor allem meine Kolleginnen und Kollegen. Gerade diese kleinen Dinge weiß man erst jetzt zu schätzen“, so die Studentin weiter.

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