Lamberto Zanniers Vortrag war von der School of International Studies der Universität Trient im Rahmen des Euregio-Mobility-Projekts Trento Innsbruck European Research Seminars TIERS gemeinsam mit den Partnern an den Universitäten Innsbruck (Institut für Italienisches Recht, Institut für Europarecht und Völkerrecht, Institut für Politikwissenschaft) und Bozen (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften) organisiert worden. Aufgrund der Coronavirus-Krise musste das für den 14. und 15. Mai 2020 in Innsbruck geplante Seminar auf den kommenden Herbst verschoben werden. Die School of International Studies organisierte daraufhin gemeinsam mit ihren Partnern die erste Euregio Guest Lecture zum ursprünglich für das Seminar geplanten Termin und ergänzte auf diese Weise die fruchtbare grenzüberschreitende Zusammenarbeit der letzten Jahre um einen weiteren wichtigen Mosaikstein.
Das seit einigen Jahren erfolgreich durchgeführte Euregio-Mobility-Projekt TIERS ermöglicht Studierenden und Lehrenden der beteiligten Universitäten einen interdisziplinären Austausch zu rechtswissenschaftlichen, politikwissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Themen der europäischen Integration, die von Grundfreiheiten über Klimaschutz bis hin zu Digitalisierung und Fragen des Föderalismus und Minderheitenschutzes reichen. Die Studierenden können in einem informellen und konstruktiven Rahmen Ideen und Ergebnisse von der Bachelorarbeit bis hin zur Dissertation präsentieren und erhalten wertvolles Feedback für ihre Forschungsarbeit.
(Esther Happacher)